Wie kann man sich eine D/s Session vorstellen?

Dominanz sieht jeder anders...

Da du als Maledom hier auftrittst vermeide ich Femaledom Spielweisen, die sich doch arg unterscheiden.

Für einige Maledoms ist es schon Dominanz wenn sie ein Mädel haben was sie immer ficken können wann immer sie wollen.

Eine Session kann sehr vielfältig sein und mischt sich meist mit anderen BDSM Bereichen.

Notwendig ist aber ein Zeitfenster. Wichtig für beide Seiten.

Innerhalb dieses Zeitfensters werden Aufgaben verteilt, Strafen vollzogen, Sex gemacht oder einfach auch nur geredet.

Für eine Sub ist es wichtig das sie sich fallen lassen kann, die Kontrolle abgeben kann, das ungewisse was genau passiert.

Als Dom bekommst die ein "Spielfeld". Das heißt du kennst die Vorlieben und die No-go´s deiner Sub. Innerhalb dieses Spielfeldes hast du während der Session freie Auswahl und tust was immer du gerade Lust hast. Dabei bindest du Deine Sub mit ein oder auch nicht.

Meist gibt es aber keine reines D/S Spiel, man bedient sich dabei an Bondage, S/M Spielchen oder ähnlichem.

Ein guter Dom bist du wenn du respektvoll mit deiner Sub umgehst. Dafür sorgst das sie sich fallen lassen kann und du auf ihr Wohlbefinden achtest. Ein guter Dom beobachtet sehr viel und spielt nicht nur sein Standard Programm ab. Ein guter Dom fordert seine Sub. Ein guter Dom achtet darauf das BEIDE Seiten auf ihre Kosten kommen.

Welche Aktivitäten dann im Detail passieren, hängt von deinen und ihren Vorlieben ab.

Auja, ich will mitspielen.

Es ist für mich sexuell. Es erregt mich. Ohne sexuelle Erregung kann ich mir das nicht vorstellen, dann ist es übergriffig, oder?

Chauvi

Du suchst wahrscheinlich eine Beschreibung maledom/femsub? Kurze Sätze kann ich, wenige aber nicht:

Es beginnt damit, dass du die Situation kontrollierst: Den Zeitpunkt, den Ort, ihre Kleidung bestimmst du.
Lass‘ uns das in einem netten Café machen, der Einfachheit halber.
Du bist zuerst da, du wirst den Tisch ausgesucht haben und der Bedienung die zweite Karte zurückgeben. Du hast die Tür im Blick und setzt dich so, dass du sie gleich sehen kannst - und wichtiger: Sie dich sehen kann und auf dich zukommen muss.
Schon das wird sie unsicher machen und darum geht es ja, nicht wahr? Ihr diese weichen Knie zu machen, sie ständig auf einer Welle schwimmen zu lassen.
Sie weiß nicht, was du vorhast, kann sich aber sicher sein, dass da was kommt, was sie beschämt, irritiert oder erregt. Im besten Fall alles zusammen.
Da ist sie, grinst verlegen, aber erfreut. Geht auf dich zu, ergreift die Stuhlehne und schaut dich fragend an. Du nickst, setz‘ dich, meine Schöne.
Du bestellst ihr etwas zu trinken, ihr plaudert ein wenig und sie taut etwas auf. Ihr Fehler.
„Ich möchte, dass du deinen Slip ausziehst.“ bringst du plötzlich und ohne Vorwarnung an.
Sie errötet, aber natürlich hat sie mit so etwas gerechnet. Sie steht auf und..
„Wo willst du hin?“
„Auf die Toilette, ich soll doch...“ stammelt sie verwirrt.
„Hier.“
Und nun haben wir die erwünschte Situation; das, was geil ist, was Spaß macht. Man sieht es in ihrem Kopf rattern, das Gesicht spiegelt ungeschützt alles wieder, was beide begehren: Ihre Empörung, ihre Erregung, ihre Scham, ihr Wunsch, zu gefallen. Mensch gewordene Ambivalenz. Hach.

Nur: Das wird niemand verstehen, der nicht so tickt, wie wir. Jede halbwegs normale Frau wird dich irritiert ansehen und fragen: „Hä, warum zeigt die dir nicht einfach nen Vogel?“


Komponenten:
D = Erregung, Kontrollwunsch, Spaß an Manipulation, Freude an Reaktion und Emotion
s = Erregung, Wunsch nach Kontrollabgabe, Spaß am manipuliert werden, Freude an der eigenen Reaktion und den eigenen Emotionen

Was es ausmacht: Wenn diese Komponenten zusammen kommen.

Dich braucht man nicht verfolgen, motzt zu jeden Thema nur rum, selten eigene Ansichten oder Beiträge zum Thema.

Auf Anfragen kommt dann nur heiße Luft. Aber vielleicht schreiben ja mal deine vielen Mädels was zum Thema? Aber vielleicht sie die ja nur eine dominante Vorstellung?

Vorsichtig mit solchen Aussagen. Das impliziert das eine devote Frau keine "normale" Frau ist. *
Ich bin mir fast sicher das diese devote Ader in unglaublich vielen Frauen schlummert. Die Gesellschaft es aber blockt. Die wenigsten haben den Mut oder einfach nur die Gelegenheit das wirklich aus zu leben.
Somit sage ich einfach mal : Die devoten Frauen sind die normalen.

Schon allein Evolutionär bedingt. Wir Menschen denken gerne wir sind die Krönung der Schöpfung und erhaben über alles. Fakt ist aber das wir doch viel mehr Kleinhirn gesteuert sind als wir denken. Den wir sind nichts anderes als Säugetiere und wir verhalten uns auch so.

Könnt ihr den Schwanzvergleich bitte per CM erledigen, bitte.
Danke.

Auch für dich
Wenn ich Mädels schreibe heißt das was? das es mehr als eine ist, mehr nicht.
Viele hast du geschrieben OK im Gegensatz zu 0 ist 2 viel.

Was versteht man nicht daran wenn ich schreibe das das Leben meiner Großeltern eine D/S Session war
Der Anfang war das kennen lernen das Ende der Tod meines Großvaters. D/S in Reinkultur mit allem was das Leben für sie bereithielt und was sie Beide aushalten mussten Krieg Freude Krebs
bis zum letzteren immer mit Machtgefälle zuletzt aber immer noch mit höchstem Respekt.
Ich war gerne dort weil alles wie Selbstverständlich im Einklang war,selbst über die meiner Oma stand er lächelnd und mit einem augenrollen und zwinkern gegenüber
und wenn es ganz bunt wude gab es ein und alles war wieder gut.
D/S anders würde sich für mich nicht Real anfühlen.

Warum vorsicht? Sie ist definitiv etwas ganz besonderes und ich ziehe diese besondere Dame an meiner Seite vor!


@****dat
Sehr gut mit Deinem Kopfkino erfasst!
Genau die weichen Knien lassen die Lust aufkommen.

Deine Selbstardtellung interessiert mich und den geneigten Leser nicht, denn Du bist hier nicht das Thema.

Also würde ich es begrüßen Du schreibt einen passenden Beitrag. Wenn dich das Thema nicht interessiert, den Faden auf nicht Beobachten schalten, sollte ja für einen vermeidlichen Top kein Problem sein - Danke

So Ihr Lieben

und damit meine ich die Herren

https://www.joyclub.de/profile/5329788.tranquillia.html

https://www.joyclub.de/profile/3193957.dersuchendemaik.html

Und natürlich

https://www.joyclub.de/profile/5400482.abenteuermensch.html

Genau hier ist jetzt mal Schluß mit weiteren "Nettigkeiten", sticheln, beleidigen und unterstellen.

Weitere "Schwanzvergleiche" dürft ihr gerne per Clubmail ausfechten.
Nicht mehr hier im Thread.

Ich hoffe das ist so formuliert, dass es von jedem verstanden wird.
Weitere Beiträge die nicht den Spielregeln entsprechen, nämlich freundlich und Wertschätzend sind, werden gelöscht.

Das gilt auch für evtl sich jetzt neu berufen fühlende Shredderer.

Vielen Dank für das Verständnis und die Kooperation.

LG WEKA2511 mod

das Thema ist nicht so leicht... aber ich schreibe nachfolgend mal meiner Sichtweise:

Eine Session für mich ist unbeschreiblich... denn eigentlich ist sie Persönlich, konkret, individuell und jedes Mal auf ihre Art & Weise Unterschiedlich & Einzigartig!

Ich habe im Kopf zwar mein Grundgerüst ... das ist aber nicht immer und überall anwendbar... denn jede Situation & jede Sub ist anders... Anders und Besonders zu gleich... und es gibt Sessions... die laufen besser... und die laufen nicht so gut...
Immer Schritt für Schritt... und dabei besonders auf Reaktionen eingehen.
Als Tipp gebe ich noch mit:

Nach einer Session:
Reflektion!!!
• Was war gut?
• Was war nicht so gut?
• Was sind Wünsche & Träume?
• Was soll und möchte erlebt werden?
• Was soll ausprobiert...


Es ist noch kein Profi vom Himmel gefangen... Jeder hat bei 0 angefangen und sich entwickelt... !
Vom Anfänger über Basis zum Profi.



Der Templer

Ich finde es immer unheimlich schwierig, BDSM in Einzelteile zu zerlegen und nur die einzelnen Phragmente zu beschreiben. Gerade bei so etwas wie DS, was doch sehr individuell empfunden wird und auch recht subtil wirkt.
Dennoch will ich es versuchen 😊
Heradat hat mir dazu eine wunderbare Vorlage gegeben, indem sie die Gefühlswelt beschreibt. Für mich persönlich geht es in dem empfundenen Machtgefälle (außerhalb von Sex und SM, dennoch nicht 24/7 alltagsbezogen) weniger um Rumkommandieren und "sinnlose" Aufgaben verteilen. Vielmehr ist es genau dieses subtile Empfinden von Gefallen wollen, beschämt sein und dem dadurch auftretenden Gefühl von Unsicherheit, bis hin zur leichter Verzweiflung. Der Verstand fährt, bis aus lebensnotwendige, auf standby und das einzige, was gerade relevant erscheint, ist Top stolz zu machen.
Eigentlich ist es fast egal, ob das durch klare Ansagen, Aufforderungen und Aufgaben geschieht oder durch Blicke. Im Übrigen können dass strenge Blicke zu Weilen genau so gut, wie ein Lächeln. DS in einer Session ist für mich genau dieses Gefühl, das Gefühl von Hingabe, das Vermischen von Gut und Böse und dem Empfinden jetzt unten sein zu wollen und die Kontrolle abzugeben. Und das beginnt, wenn es beginnt und hört auf, wenn es endet. Ganz ohne einen An/ Aus Schalter zu bedienen, ein Programm hoch zu fahren oder ähnliches.
Nun stelle ich mir tatsächlich die Frage, wie eine reine DS-Session ohne Sex und ohne SM aussehen könnte
...
Das Problem an der Sache ist, wenn ich mein Kopfkino anschmeiße und mich versuche in eine reine DS-Session zu versetzen (hatte ich noch nicht ), endet es doch immer mit Sex
Aber wenn ich das ausblende, dann bleibt es trotzdem bei einem Wechsel von Hart und Zart, angefangen bei der Kleidung (oder auch nicht Kleidung), ein wenig Dienen, ein bisschen Mädchen sein und den Gefühlen, die ich zuvor beschrieb.

Es ist schon stark Ausschlag geben, wie das Gefühl zu Top ist. Weniger gejtes um die Sachen an sich, als um das Gefühl zu einander. Wie beim SM auch... und bei allem anderen vermutlich auch.
Wenn XY meint, er scheucht jetzt Subbi ein wenig durch die Bude, dann bringt es alles nichts, wenn sie diese Hingabe nicht fühlt. Wenn sie aber nicht DomXY vor sich hat, sondern einen tollen Mann, dem sie jetzt einfach jeden Wunsch erfüllen will, weil er für sie der größte ist, dann ist der Ramen dazu vermutlich völlig irrelevant.

Sicher, dass es evolutionär bedingt ist und nicht etwa durch immer noch präsente Rollenbilder/Geschlechterklischees?

Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen:
Verstehe ehrlich gesagt nicht, was eine D/s-Session ohne sexuelle Komponente sein soll oder wozu das gut ist. Für mich gibt es D/s nur im sexuellen Kontext.

Heradat hat es ganz gut beschrieben: Man macht es, weil es erregend ist. Und wenn ich erregt bin, ist mir eine Erlösung in Form von sexuellen Aktivitäten sehr lieb.

Sieht man ja auch an den anderen Beiträgen: Die meisten hier beschriebenen Sessions beinhalten GV, OV, Streicheleinheiten, den Griff in die nasse Möse, den Magic Wand, den Befehl zur Masturbation... irgendwann läuft es bei den meisten halt doch auf Sex hinaus.

Da verfasse ich ellenlange Gedanken zu Wort, lese mir dann nochmal die Frage durch und erhasche.. - in kurzen Sätzen -!
Der erste Gedanke.. verdammt!

Ok.. ich versuche es Kurzform.

Lieber VanillaMensch

Entferne dich von den Begriffen Dominanz, Devotion usw. Es sind nur Begriffe, um Unterschiedlichkeiten zu setzen.
Eine reine Unterschiedlichkeit gibt es nicht. Der Trieb der Treiben steckt in jedem.. nur verköstigt jeder auf seine Weise, was wiederum unterschiedliche Charaktere gibt. Der Trieb zum Erfüllen der Bedürfnisse ist derselbe.

D/s ist Charisma… eine tiefe Anziehungskraft!

Stelle dir eine Anziehungskraft zu deiner absoluten Lieblingsleckerei vor und denke gut nach, was es in dir auslöst, wenn du diese Köstlichkeit brauchst und du dir diese gönnst. Sie nährt deinen Geist, deine Sinne, deine treibende Lust, dein Bedürfnis.
Sie nimmt dich in den Bann, zieht dich an und ein wirkliches Entrinnen gibt es nicht. Das Bedürfnis will gestillt sein.
Wer ist in dieser Kombi der dominante Part ? Die Leckerei! Wer der devote Part ? Du!
Diese Leckerei ist natürlich für dich – deine – Besonderheit. Ohne dieses Gefühl zur Besonderheit gäbe es diese – Leckerei – nicht.
Was bleibt ? Eine beidseitige Anziehungskraft.
Diese Kraft beginnt mit unterschiedlichen Geschmacksnoten, die dich schon immer angezogen hatten und deine Sinne verwöhnten. Dann kommt der Tag indem du die intensiven Geschmacksnoten in nur einer gesamten Leckerei entdeckst und dich vollkommen beflügelt, ein Glücksgefühl auslöst.
Folglich will man auf diese Leckerei nicht mehr verzichten. Man könnte es auch – hörig – nennen.
Ja! es kann hier von der geistigen Verbundenheit ausgegangen werden. Ganz gleich, wie man sich einander verköstigt, die Gier aufeinander bleibt selbig.

Ich hoffe, lieber VanillaMensch, dass dir dieser skurrile Vergleich etwas hilft.

D/s Session?
Ver-führende, stimmige Anziehungskraft.
Ein Nahsein, das nicht wirklich in Worte zu packen ist. Greift dieses Gefühl, dann befindet man sich in einer Neverendingsession, ganz gleich ob nun mit oder ohne Geschlechtsverkehr. Der Trieb zum Glücksgefühl bleibt mit jedem Blick, mit jedem Wort, mit jeder Geste, mit jedem Griff, mit dem Hunger aufeinander = Komponente.


Eine Kurzform war nicht möglich.. sorry, der Hunger war Schuld.



ich wünsche allen einen nahrhaften Tag voller Leckereien..


Kiss
Caron

@*******_HOL


Hört sich nach einen Besuch in einen Straßencafé in meinen Kiez an, für den ich die gleichen Attribute bemühen könnte.


Nach genau diesen Grundgerüst wurde ja gefragt, um die Eckpunkte. Wie erlebt deine Sub Ihre Devotion mit dir, abgesehen von den sexuellen Handlungen GV, AV oder OV?


Auch hier, was läuft da in einer Session?


Welche Schritte sind das im Einzelnen, wie ist das gemeint. Machst Du einen Rundgang durch deine Wohnung?




Genau aus diesen Grund, ist das Thema interessant für mich. Leider bekommt man hier teilweise nebulöse Antworten. Wo unterscheidet sich denn jetzt harter Sex mit einer willigen Frau (dazu muss ich nicht BDSMler sein) von einer Session, wie Du sie beschreibst?

Auch deinen Tipp habe ich nicht so richtig verstanden, was passiert denn in deiner „Session“, das ich so eine intensive Nachbearbeitung brauche, zumal sich das sehr Bürokratisch anhört?

Ist das eine Art Geheimsprache, der BDSMler, den oft verstehe ich nur Bahnof?

FunLun, der Templer ist ein sehr junger Mann und auf der Suche. Genauso musst du seine Beiträge lesen.

Hier in diesem Thread geht es eh um sexuell praktikfreies D/s, was die wenigsten verstanden haben und typische Sessions runterrattern.

Ich versuch‘s mal, extra für dich:
Beim D/s geht es viel um Kommunikation. Insbesondere um Manipulation. Es geht dazu, mit Worten, Gesten, Blicken dein Gegenüber zu etwas zu bringen, was der zwar einerseits will, sich aber andererseits nicht traut. Die Gründe fürs nicht trauen können dabei vielfältig sein: Scham, Trotz, Ekel, Angst etc.
Beide kickt genau das: Der Eine berauscht sich am Anblick des Zaudernden, der Zauderer an seinen widersprüchlichen Gefühlen.
Das muss man mögen

Die „Nachbearbeitung“ kann tatsächlich nötig sein, wenn man seinem Gegenüber sehr viel Überwindung abverlangt. Derjenige schämt sich vielleicht immer noch, jetzt noch mehr, dass er das getan hat: Dann muss man ihn wieder aufbauen, ihn an dem Glück, das man selbst gerade fühlt, teilhaben lassen. Ihm danken und zeigen, wie stark man ihn findet, dass er das geleistet hat.

Ist verdammt schwer zu erklären, in meinem Kopf ist das voll easy

Session beschreiben...

Naja - was bringt es euch jetzt, wenn ich eine komplette Session mit Beschreibung & Details niederschreibe... Das wird wahrscheinlich länger als ein Roman und eine riesen Aufgabe....



Als für mich ist eine Session immer unterschiedlich. Alleine die Zeit ist unterschiedlich... Der Ort und die Situation spielen ebenfalls eine große Rolle. Ich kann das nur schwer bzw. fast nicht vergleichen... denn jede Session kann unterschiedlich Beginnen und Aufhören. Jede Session hat verschiedene Höhepunkte oder Tiefpunkte... Phasenweise eben... Es kann eine reine SM Session oder auch D/s Session oder ein Mix aus Beiden sein... Oder auch Bondage spielt eine Rolle... Je nachdem was man mag und liebt...


Ich habe ein Grundgerüst mit Ritualen und Regeln im Kopf. Grundsätzlich mache ich das, was mich kickt und mir Freude und Spaß bereitet - alles andere wäre Quatsch und unötig, denn ansonsten muss ich keine Session machen... Ich handel in einem Rahmen, der bis zu den Grenzen der Sub führt.. Klare Nogos sind vorher aufgestellt und festgehalten. Ebenso auch eine Besprechung der Regeln...
Sub macht das was ich will und verlange... widersetzt sie sich ... gibt es zwei Möglichkeiten: - ich übergehe es und strafe es später oder strafe es sofort und setze mich durch..


Was läuft in einer Session:
Naja - das ist doch ganz unterschiedlich. Eine Session im Club / Hotel etc. ziehe ich anders auf als Zuhause.... Habe ich Spielmöglichkeiten mit Geräten oder ohne... Worauf lege ich Wert? Will ich SM oder D/s erleben? Will ich sie dominieren oder bespielen?

-> Stelle ich sie ans Kreuz... lege ich sie über den Bock und bearbeite ich sie oder dominiere ich sie und lass sie knien... devot sein etc. und vor anderen Präsentieren... Setzt eure Ideen & Vorstellungen um. Macht das worauf ihr Spaß & Lust habt! So, schwer ist das nicht... denn jeder hat irgendwie eine Vorstellung...
Holt euch Anreize durch Zuschauen / Beobachten bei Anderen Paaren...


In einer Session lasse ich sie eben nicht aus den Augen. Sie ist meins. Ich blende das Publikum in einem bestimmten Kreis aus.. konzentriere mich auf sie und achte wie sie sich verhält und was ihre Äußerungen und Bewegungen sind... Was bringt sie mir für Ausdrücke, wenn ich sie z.b Züchtige. Wo liegt die Schmerzgrenze.. wo ist sie gerade im Kopf?


Mein Tipp nach einer Session:
Naja.. du erlebst mit deiner Partnerin eine Session... Irgendwann endet sie...was machst du dann? Wie endet sie... bei mir mit Kuscheln & Zweisamkeit im Arm liegen...
Ich fange an mit ihr über die Session zu sprechen... Zu Reflektieren...

Unteranderem eben das:
• Was war gut?
• Was war nicht so gut?
• Was sind Wünsche & Träume?
• Was soll und möchte erlebt werden?
• Was soll ausprobiert werden...


Ich denke viel mehr kann man als Dom nicht schreiben... man macht und erlebt einfach... man setzt seine Gedanken & Ideen um...
Eine Sub kann sicherlich ganz anders mit Erfahrungen und Erlebnisse von Session schreiben und berichten...



Der Templer

Warum soll ein Dom nicht schreiben können?
Ich vermute einmal das Dom fürchten belächelt oder kritisiert zu werden,
während Sub von Erfahrungen berichtet ohne den Dom zu nennen !?



Ich denke da an das Beispiel mit dem Restaurant.
Es wäre kein Problem für mich Slipless zu erscheinen aber den Slip bei Tisch auszuziehen schon

Templer, ehrlich, der Welpenschutz befreit dich nicht davon, den EP nicht zu lesen und der war eindeutig formuliert.

Tolle Fernbedienung! So eine hätte ich auch gerne! Nee, mal Spaß beiseite, es liegt ganz sicher nicht am Kommmando-Ton.

Eher an Deiner Präsenz und daran, dass Du genau weißt, was Du im Bett willst und es so herüberbringst, dass Deine Partnerin das gleiche noch mehr will ...

Wer jetzt noch einige Anregungen oder eine Anleitung für eine D/S Session sucht, kann ich folgendes kleine Buch empfehlen:

Dominanz Die Kunst der erotischen Herrschaft
Verlag: lebe.jetzt; Auflage: 1., verb. Aufl. (31. März 2018)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783862777051
ISBN-13: 978-3862777051
ASIN: 3862777057

Vielen Dank für eure Beiträge

Thema auf Wunsch des TE geschlossen.

LG WEKA2511 mod