Was bist Du eigentlich?

Ich finde dieses ganze Thema Labeling eh immer schon für den A... man will doch nicut dafür individuell sein um sich dann einen Stempel selbst aufzudrücken. 😄

Heute erheben zwar viele den Anspruch "einzigartig " zu sein schaut man aber genau hin, bis auf ganz wenige Ausnahmen sehr viel Einheitsbrei.
Um als einzigartig wahrgenommen zu werden muss man schon einzigartiges vorweisen, allein die Behauptung es zu sein reicht da nicht aus, denn würde das ausreichen wäre man wieder eine/einer von vielen.

sich mit Schubladendenken geistig einschränken oder einschränken lassen? 🤔
Wer genau hat die Regeln "SM ler swingen nicht " und...und...und... in Stein gemeißelt ?
Fragen über Fragen😉
Passt wieder....

Ich bin geboren ohne es zu wollen.
Ich werde sterben, ohne es zu wollen.
Also lasst mich wenigstens so leben, wie ich es will.😃

Und das schließt Sex in allen Variationen nach Lust und Laune für mich mit ein!

Einfach mal ein Riesenkompliment für inscrutable_71:

"Ich bin geboren ohne es zu wollen.
Ich werde sterben, ohne es zu wollen.
Also lasst mich wenigstens so leben, wie ich es will.

Und das schließt Sex in allen Variationen nach Lust und Laune für mich mit ein!"

Super geschrieben oder super geklaut - Hauptsache super.

Dr._Spiel .....
Ob neu erfunden oder nicht 😉Der Spruch passt einfach für sooo viele Lebenslagen 🙃

... dass ihr euch alle nicht in Schubladen stecken lasst.

Beim Lesen des Threads ist mir aufgefallen, dass ihr die Fragestellung stets aus dem gleichen Blickwinkel betrachtet. Vielleicht sollte man, wenn auch nur der Vollständigkeit wegen, die Frage einmal aus dem Blickwinkel des Fragenden betrachten.
So hilft die Antwort dem Fragenden, seinen Gegenüber zumindest grob einzuordnen. Ich bekomme es leider gerade nicht besser formuliert, möchte es aber gern mit der folgenden Frage vergleichen: "Bist du in einer festen Beziehung?". Hier schließt der Fragende vielleicht eventuelle Aktivitäten aus, weil der Gegenüber in einer (wie auch immer gearteten) Beziehung ist.
Ich finde die Frage also durchaus legitim und letztlich kommt es auf mich an, wie ich mit dieser umgehe. Natürlich kann man hier Schubladendenken unterstellen, ich würde dies erst einmal nicht tun.

nur mal so als Gedankenansatz

Hat der Status "feste Beziehung" darauf eine Relevanz, wenn man ständig gefragt wird: "Was bist du eigentlich?"
Es ist doch immer eine Frage des Blickwinkels.
Da kommt der BDSMLer daher und verteufelt Swinger... dabei liebt es der eine oder andere, Dom sehr, seinen Schwanz mal eben in einer Session reinzustecken.
Warum auch nicht, wenns passt?

Für den einen ist es halt SM und für den nächsten Sex mit Popoklatsche. Na und?
Lasst doch endlich mal zu, dass alle Praktiken ineinander übergehen können.

Wenn ich sehe und erlebe, was teilweise auf den Matten im Swingerclub passiert, ist für mein Empfinden, da keine Grenze, da wird dominiert, da wird benutzt.

Wir reden hier immer von das ist "Dein BDSM", du musst es selbst finden.
Ja, dann lasst es uns doch endlich auch LEBEN und nicht nur davon REDEN (hier im Medium SCHREIBEN)!

Die frage ist viel zu allgemein gestellt.
Die eigene Rolle ändert sich in jeder neuen Situation. Manchmal gibt es auch rollenkonflikte.
Es muss eine spezielle frage gestellt werden!

Alles und doch Nichts
Viel und doch Wenig
Spießig und doch Pervers
Sanft und doch Wild
Charmant und doch Fordernd
Sympath und doch Aufreger
Gefühlvoll und doch Sadist

Swinger, Joyler, Normalo, Spießer, Sadist, Vorzeigebürger...

Jeder ist was er ist, aber noch besser - jeder kann sein was er sein will!
Jeder Tag, jede Situation ist eine neue Chance sich und sein Leben nie zu definieren!

Man sollte Rücksicht auf seine Umwelt und Gefühle anderer nehmen und immer gut kommunizieren, dann stehen der Lust und auch der Menschlichkeit fast alle Türen offen!

Kurz gesagt... Ich denke, also bin ich!

💎 Seid ihr selbst, seid besonders! 💎