Für mich ist es persönlich auch wichig, dass ich devot (also wirklich dienen wollen, sexuell und vielleicht darüber hinaus auch mehr) und submissiv ( sich dem Stärkeren unterwerfen wollen in entsprechenden Situationen) etwas unterscheiden kann. Aber da ich weiss, dass es nicht für alle gleich ist, kläre ich es eben immer bevor ich mich tiefer einlasse, um bei derjenigen Person einen gleichen Nenner zu finden.
Nur submissiv = sub 2. Klasse?
Auf keinen Fall.
Aber man darf nicht vergessen, dass eben der dominante Part zum devoten passen sollte, und da kann es durchaus zu Differenzen kommen, die ein solches Gefühl hinterlassen.
Wenn ein DOM eine grundsätzlich devote Seele als Sub haben möchte, welche über das Sexuelle hinaus so tickt und gerne insgesamt die Führung abgibt oder zumindest immer gerne ein Machtgefälle verspüren möchte, für einen solchen DOM ist dann die Art der TE eben nicht die passende.
Sollte das kommuniziert werden, könnte man vielleicht dies als zweitklassig interpretieren, aber muss diese Interpretation auch stimmen? Ich glaube nicht. Empfindlichkeiten kann es auf beiden Seiten geben.
Wir passen als DOM und SUB nicht zusammen heisst nicht, du bist zweitklassig.
Natürlich, wenn es geringschätzig rüber kommt, dann schrillen die Glocken unangenehm und es kann weh tun.
Ich mag alle Leute, aber für mich kann auch nur ein Partner als FemDom glücklich machen, der ausschliessich devot und masochistisch ist.
Ein Sub, der stets aufs Neue den Beweis sucht, und durch Domination unterworfen und gezwungen werden möchte, würde mich auf Dauer nerven und zu anstrengend sein. Auch suche ich Exklusivität, daher ist der Gedanke, mich als reine FemDom mit einem Switcher zu verbinden, eher nicht der erfreulichste.
Aber abwerten und bewerten andere Arten von Sub sein, oder Dom sein ist überhaupt nicht nötig. Es ist einfach schön, wenn zwei zusammentreffen, bei denen es einfach passt.