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BDSM
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befehl vom Dom: Sub sucht Sub80
Was haltet ihr davon. Dom sagt zu seiner Sub: suche mir eine weitere…
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Nur submissiv = sub 2. Klasse?

*******76w Frau
59 Beiträge
Themenersteller 
Nur submissiv = sub 2. Klasse?
Ist man als submissiv veranlagte Frau eine "sub 2. Klasse" *skeptisch*?

Ich musste mir in letzter Zeit des öfteren anhören, dass man als "nur" submissiv veranlagt (und obendrein auch noch Switcher) keine "echte" sub ist und ein "echter" Dom nur wirklich devote Frauen als passend empfindet.
Ja, ich weiß, jeder hat sein eigenes BDSM und lebt es auf seine eigene Art und Weise, und doch finde ich diese Aussage von diversen "Herren" schon arg anmaßend.

Ja, ich bin Switcher, aber ich switche im Geschlecht; das bedeutet, dass ich Frauen gegenüber dominant und Männern gegenüber submissiv veranlagt bin - jedoch in beiden Bereichen sehr wählerisch.
Ich hätte niemals eine meiner subs, die durch die Bank alle "nur" submissiv veranlagt waren, als sub zweiter Klasse bezeichnet! Ihr Weg mit mir und ihre Hingabe, Unterwerfung und Demut waren für mich Geschenke und genau so habe ich sie geehrt.
Bitte versteht mich nicht falsch. Devotion ist immer ein Geschenk! Ich habe höchsten Respekt vor devoten Menschen. Auch sie haben alle ihren ganz eigenen Weg gehen müssen, um dort anzukommen, wo sie sind oder noch hin wollen.

Aus meiner (!) Sicht und Erfahrung verlangt es einer submissiv veranlagten Frau viel mehr ab, sich zu unterwerfen, hinzugeben, sich fallen zu lassen. Es ist kein Charakterzug und Grundbedürfnis, dem sie nachgibt oder nachgeben möchte, sondern es ist ein Eingeständnis, ein Gedanke, ein Wunsch, ein fiktives Verlangen, das in ihr lebt. Allein das Eingestehen sich selbst gegenüber, dass man solche Wünsche hat, ist verdammt schwer. Ich weiß das aus eigener Erfahrung.
Dann als "sub zweiter Klasse" bezeichnet zu werden, ist eine gedankenlose Frechheit. Es macht mich traurig und wütend ...

Ich möchte gerne wissen, wie ihr das seht.
Ist man als submissiv veranlagter Mensch wirklich "nur" sub zweiter Klasse?
*******dev Frau
17.737 Beiträge
Für mich ist devot und submissiv synonym.

Daher ist deine Frage, bzw auch die Aussage solcher Männer für mich nicht nachvollziehbar.
****Sam Mann
290 Beiträge
Wie definierst
Du denn einen Unterschied zwischen submissiv und devot? Selbst bei der Übersetzung ins englische wird aus "ddevot" -> "submissive".
In sofern verstehe ich die Frage nicht.
****an Mann
1.807 Beiträge
Was für ein Quatsch...
Es gibt keine "2. Klasse"; wenn Dir jemand mit sowas kommt, disqualifiziert er sich von selbst. Und wenn jemand was von "echter" Sub und "echtem" Dom faselt, dann versucht er damit nur zu kompensieren dass er letzten Endes keine Ahnung von dem hat was er da praktizieren will..
*******zen Frau
4.108 Beiträge
Wer es sich herausnimmt über Menschen und dessen Neigungen zu werten benimmt sich arrogant.
Es findet sich immer irgendwo der passende Deckel um ein erfülltes BDSM gemeinsam leben zu können.

Keiner ist besser oder schlechter oder mehr oder weniger Sub oder Dom.

Wie oft habe ich mir das schon anhören müssen weil ich kein Anal möchte wäre ich keine Sub, bis hin das man mich sperrte.
Heute lache ich nur über solche Aussagen.

Bloss nicht zu Herzen nehmen dafür ist die Lebenszeit viel zu kostbar.
*******76w Frau
59 Beiträge
Themenersteller 
Submissiv nach meiner Begrifflichkeit
submissiv= Seelenerlebnis
Ein submissiver Mensch kann zwischen realem Leben und erotisch-unterwürfigem Verhalten trennen. Im Spiel kann ein/e Sub sehr wohl devot sein, bewusst devot sein, mit devoten Gesten und devotem Verhalten. Danach ist dann aber im realen Leben wieder Schluss mit lustig. Denn das devote Verhalten ist kein "muss" sondern ein "ich will".
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Ja, sowas kenn ich. Finde ich auch ziemlich daneben, Menschen nur weil sie nicht der eigenen Wunschvorstellung eines BDSM-Partners entsprechen, zu deklassieren.

Ist leider recht weit verbreitet.
Never ever...
...bist Du durch Deine Konstellation eine Sub 2. Klasse.
Entscheidend ist in meinen Augen die Wahrhaftigkeit und Intensität des Fühlens und Handelns in der Zeit, in welcher Du Deine Neigung lebst.

Wenn jemand sagt, damit entsprichst Du nicht SEINER Vorstellung als Sub, dann ist das sicher sein gutes Recht. Du nimmst ja sicher auch nicht jeden beliebig ausgeprägten Dom *zwinker*

Solche platten Kategorisierungen und abwertenden Betrachtungen sagen viel über denjenigen, der sie nutzt. Ob diese nun Doms 2. Klasse sind, liegt dann auch wieder im Auge des Betrachters...

Imho,
Omo
Also wer die Neigung und den Menschen der diese Neigung in sich trägt in seinem Werteverständnis mit „mehr wert“ oder weniger wert“ gleichsetzt, hat WESENTLICHSTE Dinge des menschlichen Und schätzenden Umgangs miteinander nicht verstanden. *headcrash*

Natürlich gibt es auf beiden Seiten und auch bei den Switchern Blitzbirnen, die glauben, dass nur „ihrs“ die einzig reine Lehre ist und alles andere „Unwert“ ist - und auch ich habe dann mit dem ein oder anderen Mühe, wenn ich die Neigung als „nicht echt und wirklich tief innewohnend“ wahrnehme, doch ich würde deswegen nie so weit gehen, eine Klassengesellschaft aufzubauen-ich sage dann einfach dass sowas für mich nicht passt und Grenze mich ab, bleibe aber dann bei mir, so lange der/die andere nicht in meinem Revier beginnt zu wildern...

Im Gegenteil... für mich persönlich wage ich sogar den Satz zu formulieren: „eine wahrhaft submissive Seele zu finden und mit ihr zu leben und zu wachsen, ist für mich das grösste Geschenk von allen...“

Und ich wage zu behaupten, dass dies immer so ist, egal in welcher Konstellation, wenn der Deckel auf den Topf passt.
*****ung Mann
39 Beiträge
Mir ist schon öfter vor allem in dieser Gruppe aufgefallen, dass einige Leute doch sehr strenge Ideologien und Vorstellungen haben. Ist ja auch in Ordnung, kann jeder so machen wie er will. Nur finde ich es problematisch, sobald diese Vorstellungen dann als 'Gesetze' oder 'Regeln' bezeichnet werden.
Kann ja sein, dass diese Herren das so sehen, und Subs in Klassen einteilen (an sich schon recht fragwürdig). Aber lass dich davon bitte nicht beeinflussen, sondern lebe deine Neigungen so, wie du willst. Dann wärst du halt in ihren Augen zweite Klasse, dann sind das aber nicht die passenden Doms für dich.
Leider ist das wohl ein generelles Problem heutzutage, zu viele Menschen wollen ihre eigenen Vorstellungen anderen Leuten aufdrücken. Lasst doch einfach jeden so leben wie er will - mehr Toleranz für alle * *friends*
****Sam Mann
290 Beiträge
Pandora76w
OK, jetzt verstehe ich. Finde die Begrifflichkeit zwar nicht gut gewählt, aber ich weiß nun worum es geht.

Da kann man nur sagen: To each their own.
Einige mögen es halt lieber oder "nur" so, die anderen so. Das ist auch in Ordnung.
Andere deswegen herab zu stufen ist natürlich kein Benehmen, aber schlechtes Benehmen gibt es ja an vielen Stellen. Man kann sich darüber ärgern, aber letztlich muss man sich mit solchen Menschen auch nicht abgeben.

Ich persönlich z.B. mag das von Dir beschriebene viel lieber als die "Natur-Devotheit".
Denn die bewußte Entscheidung für die Rolle finde ich wichtig.
Ich hingegen mag (wieder als Beispiel) keine brats, die mir das Gefühl geben, dass ich sie in ihre Rolle zwingen muss.
Aber das ist eben mein Geschmack und ich habe erkannt, dass das einfach zwei sehr konträr laufende Perspektiven sind. Und ich hasse niemanden für seine Perspektive oder stufe ihn herab - wir sind dann nur leider(!) nicht kompatibel.
*******der Paar
1.206 Beiträge
Es gibt keine...
Subs 1. Wahl oder 2. Wahl. Es gibt nur Subs und Doms, die zueinander passen oder eben nicht zueinander passen. Da sollte jeder seinen Weg selbst finden.
Da englisch eine oft schwammige Sprache ist, bevorzuge ich auch eine Unterscheidung zwischen Submission (Unterwerfung) und Devotion (Hingabe).
Für mich ist Devotion ein aktiver, willentlicher Akt.
Während Unterwerfung für mich etwas ist, dass ich erdulde.
Und meine Hingabe gebe ich gern, unterwerfen (unterdrücken) lasse ich mich nicht.

Und ja, immer wenn man nicht so will, wie irgendsoein "dominanter" Mann es will, kommt das Totschlag-Argument, man wäre ja keine richtige Sub.
Völliger Unsinn! Man ist eben nur nicht die Richtig für IHN! Oder im Umkehrschluss, ER ist nicht der richtige Dom für DICH!
Man könnte auf so einen dummen Spruch auch zurück schreiben, dann bist Du wohl nicht Dom genug *zwinker*
Doch das wäre niederes Niveau, das hast Du nicht nötig.
Bleib wie Du bist, verbiege Dich nicht. Das macht nur krank und unglücklich.
Und es wird sich schon der passende finden für Dich. *zwinker*
*******an6 Mann
73 Beiträge
Verständnislos ....
Ist man als submissiver Mensch nur Sub zweiter Klasse?
Also bisher war die Abkürzung "Sub" für mich immer die Abkürzung des Begriffes "submissiv".
Deshalb bin ich gerade etwas verständnislos, wie man "nur" submissiv" sein kann und deshalb Sub zweiter Klasse sein soll???
Das Schöne an BDSM ist doch, dass jeder es so ausleben sollte, wie er/sie es als Lustgewinn und Erfüllung betrachtet.
Der submissive Part muss aber deshalb noch lange nicht 24/7 devot sein und schon gar nicht massochistisch.
Richtig und gut ist, was dir gefällt und da solltest du dir nicht von irgendwelchen Dummschwätzern kümmelspalterische Pseudodeffinitionen auf`s Auge drücken lassen und sei dir sicher .... so wie du es liebst, ist es auch richtig! BDSM lebt nicht von Dogmen, sondern von der freien Entfaltung der Menschen, die es mit Hingabe praktizieren.
********egel Paar
2.633 Beiträge
Ich fühle mich da ein bisschen an den Spruch erinnert "Schlampen sind Frauen, die nicht mit mir ins Bett gehen"....

Ich persönlich mache zwar diesen Unterschied zwischen devot und submissiv nicht, auch nicht im Sinne der TE (wobei ich das im Sinn schon nachvollziehen kann), aber was für mich in keinem Fall geht, ist eine Einteilung in besser oder schlechter.

Dass ein Part dominant fühlt und ein anderer devot, heißt nun mal noch lange nicht, dass die beiden auch gut zusammen passen. Wenn ich alle Menschen, die nicht gut zu mir passen, als weniger wert erachten würde, müsste ich schon ganz schön arrogant in der Welt herum stolzieren...
Wer sich so äußert (sub zweiter Klasse) diskreditiert sich selbst.

Sperling
privat
Es gibt kein besser oder schlechter, sondern "nur" ein passt oder passt nicht und das ist selten von der Neigung abhängig sondern vielmehr von den gleichen werten und ob es funkt oder nicht.
Wenn ich den Anspruch hätte als Dom zu gelten wäre es mir doch völlig wumpe welche Neigung meine Partnerin hat, da ich ja als dom eh darüber stehe, hätte ich das Gefühl da mir jemand nicht devot genug würde ich als erstes mal schauen wie weit es mit meiner " Dominanz " überhaupt her ist.
Egal in welchem BDSMbereich: es gibt oft die gleiche Diskussion: Wer ist der wahre Dom, wer ist der wahre Cucki, wer ist die wahre Sub, der wahre Bdsmler.......

Definitionen gibt es zu Hauf. Und immer jemanden, der sich als echt empfindet und andere schlecht macht.

Mir geht das sehr auf den Geist. Und ich ignoriere es inzwischen.

Niemand ist 2.Klasse.
******age Mann
3.120 Beiträge
Danke ...
... für Deinen Beitrag!

Lasse Dir nichts einreden, sondern lebe, was Dir gefällt!
Ja, ich weiß: Als Switcher ist es oft nicht einfach, da es
viele dogmatische SMler gibt.

Doch mir ist als Switcher Augenhöhe am Wichtigsten,
da gibt es keine Menschen zweiter Klasse, ganz gleich,
wie die Neigung geartet ist.
******l75 Mann
1.342 Beiträge
Es ist vollkommen egal was andere über dich denken, über dich sagen oder wie sie dich bewerten. Wichtig ist das du dich selbst magst , dich nach deinen Vorstellungen auslebst, es genießt und damit happy bist.
Wenn ich höre, gute Sub, schlechte Sub , richtige Sub und falsche Sub stellen sich mir die Haare zu Berge und mir kommen sofort die in den Sinn die hier immer wieder mit Parolen tönen "Ich bilde dich zur richtigen Sub aus".
Lass dir nichts einreden und vergeude deine Zeit nicht damit indem du über solche unqualifizierten Aussagen nachdenkst. Freu dich lieber über die Sonne und freu dich auf dein nächstes Erlebnis das dann hoffentlich mit einem intelligenterem Mann statt finden. Die die BDSM wie ein Türsteher bewerten , du trägst Sneakers du kommst hier nicht rein weil du nicht dazu gehörst , haben ganz klar die Pfanne nicht heiss.
****a67 Frau
467 Beiträge
Warum machst Du Dir darüber überhaupt Gedanken? Typen, die solche Aussagen nötig haben, sind es nichtmal im Ansatz wert, darüber nachzudenken.
Über sowas kann und will ich mich nicht ärgern, sie sind es nicht wert, mich auch nur einen Moment schlecht oder gar traurig zu fühlen.

Genieße Dein „Ich-Sein“ und mach einen Haken dran. Für (d)einen bist Du genau so richtig, wie Du eben bist!
**********ation Mann
45 Beiträge
Hallo Pandora,
nimm das nicht so ernst!

,,was juckt s die deutsche Eiche wenn sich ne Wildsau an ihr reibt 😉``

Mir ist das auch schon des Öfteren aufgefallen, dass es Regeln aufstellungs Fetischisten gibt.

Jeder hat eben seine Vorlieben und wünsche aber von einer Betriebsanleitung für BDSM habe ich noch nicht gehört.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es Menschen gibt, die solche Regeln aufstellen, weil es eben ihr Ding ist, der eine mag es so der andere eben anderst.

Es ist deine Sache zu tun worauf du Lust hast und wenn dein Partner / in und du Spaß haben und ihr euch einig seid ist doch alles gut.
********chaf Mann
7.480 Beiträge
JOY-Angels 
Ich behaupte ja mal, dass sich die Menschen weder Submission, noch Devotion aussuchen. Sie fühlen es einfach. Und da sage ich dann ganz kilar: Es gibt keine Gefühle zweiter Klasse.

Alles, das ein Mensch fühlt, hat verdient, dass jedes seiner Gefühle so behandelt werden sollte: Erstklassig.

*my2cents*
Du bist kein Sub zweiter Klasse, aber Du bist eben nicht mit allen Doms kompatibel.

Selbst empfindest Du Deine Devotion quasi nicht als "natürlich". Für einen Dom, welcher ausschließlich an "natürlicher" Devotion interessiert ist, ist Deine Devotion dann eben nicht interessant. Das formulieren sicher viele freundlich, manche eben nicht.

Du denkst, dass Unterwerfung Dir mehr abverlangt als einem "grunddevoten" Menschen, da sie für Dich in dem Sinn keine "natürliche" Verhaltensweise ist. Auch Du hast in gewisser Weise Vorurteile. Für einen "grunddevoten" Menschen ist es auch nicht immer einfach, sich seine Wünsche und Bedürfnisse einzugestehen und sich selbst zu akzeptieren.

In gewisser Weise begegnest Du anderen mit Vorurteilen und Dir wird mit Vorurteilen begegnet. So verhält sich das häufig, wenn verschiedenartige Menschen aufeinandertreffen. Auch auf "grunddevote" Menschen wird in manchen Kreisen abfällig herabgeschaut oder man kann ihr BDSM nicht verstehen.

Ich denke, dass Dein Problem in gewisser Weise in Deinem Kopf liegt. Dass Du Dich vielleicht selbst nicht als genügend devot wahrnimmst. Mit mehr Selbstwert würde Dich das Geschwätz der anderen nämlich nicht weiter jucken.

Meine kritische Haltung dazu, ich möchte niemanden persönlich verletzen.

Liebe Grüße
*********wolf Mann
87 Beiträge
Ich unterscheide...
... auch nicht zwischen devot und submissiv. Aber diese Aussage mit Subs zweiter Klasse ist einfach nur lächerlich, genau wie die Personen von denen sie stammt. Solche Leute kann ich einfach nicht ernst nehmen *my2cents*
******ere Frau
2.877 Beiträge
Immer wieder: submissiv - devot
Wie man sieht, definiert jeder diese Begriffe anders. In meinem BDSM-Freundesumfeld gibt es folgende vorherrschende Meinung:
devotist schenkend, sich hin-gebend, aufmerksam, sich hinwendend, aktiv in der Aufmerksamkeit, die eigene Lust in der Lust des Partners erfüllend, was auch bedeutet, dass man nicht in den Akt der Lust involviert sein muss. Zwang und Druck ist nicht nur nicht nötig, sondern wird von devoten Menschen oft als schwer und belastend empfunden.
Submissiv ist, gezwungen zu werden, unterworfen. Seine Lust findet man in dem Zwang und Druck. Es ist ein Tausch, ein Handel, den man mit dem Partner trifft. Seine Lust findet er im Unterwerfen, die Lust des Partners findet er im Unterworfen-Werden. Der submissive Part braucht Zwang und Druck, Kontrolle, straffe Führung, am besten mit Bestrafung und Belohnung.

Aber es gibt auch Mischformen.

Eine Wertung, was jetzt besser ist, ist vollkommen "Banane", wie die Wertung, ob nun Apfel oder Birne besser schmeckt. Es kommt auf die Neigung der beiden Partner an, die sich nun finden. Manchem genügt es völlig, seine Lust erfüllt zu bekommen durch den Zwang, manche wollen in die Tiefe gehen bis zur seelischen Berührung und sich durch BDSM auch mental weiter entwickeln.
Für ganz viele ist auch Sex nur ein Abreagieren, eine Lustbefriedigung und für manchen ist es eine tiefe Verbindung mit dem Partner.
Wenn jemand eines verurteilt oder dich wegen deiner Neigung, wie sie auch sei, herabstuft, ist selbst noch nicht weit genug entwickelt, dass du ihn ernst nehmen solltest.
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