Zwei Dom eine Sub geht das?

Hmmm, ein sehr schweres Thema!

Könntest Du bitte noch schreiben, aus welchem Grund / warum sich Deine Frau mit diesem anderen Dom treffen will?

Das würde mir helfen die Sache besser zu verstehen.

LG
Marco

was es nicht gibt!

Fakt ist allerdingas, dass ihr alle 3 miteinander harmonieren müsst damit es klappt!

(Vertrauen, Eifersucht und so lass ich jetzt mal aussen vor)

Als kleiner Denkanstoss:

Wie wäre es, wenn du dich erstmal alleine mit dem anderen triffst, auf ein Bier oder so, damit ihr beiden Jungs in Ruhe besprechen könnt wie du dir das alles so vorstellst, was deine Bedenken sind?

Dann siehst du auch ob du einen Draht zu ihm hast und bist dir danach vielleicht sicherer!

LG Luesterne

Klar kann das gehen, wenn die Spielregeln klar abgemacht sind, vielleicht kann er, wenn er so erfahren ist auch Dein Mentor sein. Wichtig finde ich es, dass ihr es offen macht und dass Deine Frau und Du Euch klare Regeln ausmacht und auch Tabus.
Es wird schon komisch sein, wenn ein anderer Mann mit Deiner Frau spielt, es kann anregend sein, es kann aber auch Eifersucht hervorrufen, wie gehst Du damit um?

Redet offen miteinander, auch Du und der andere Dom, plant Euer treffen und auch was danach sein soll, wird es einmalig sein oder soll was draus entstehen.

Erfahrungen macht man halt echt nur indem man sich ausprobiert, ich wünsche Euch viel Spass, berichtet doch wenn ihr Euch getroffen habt, würde mich interessieren.

Was genau erwartet ihr von diesem Treffen, sprich was soll dieser Dom dürfen und was nicht?Das wäre schonmal die wichtigste Frage überhaupt. Was gestehst du ihr zu und was nicht und was möchte sie wiederum?
Es ist meiner Meinung nach eine sehr merkwürdige Situation, in die ihr euch da reinmanövriert, aber das müsst ihr selber wissen. Denn einen Dom zum Treffen mit einem anderen Dom zu nehmen, hab ich noch nicht gehört und würde ich persönlich auch nicht tun. Wenn es aber darum geht, dir zu zeigen, was man noch alles besser machen kann, dann wäre ein solches Treffen natürlich nützlich und noch dazu wichtig.
Ich glaube, ich brauch da echt noch ein paar Infos um dazu etwas sagen zu können.(Siehe Fragen oben.)

...ich habe schon sehr positive Erfahrungen machen dürfen und war bei den Paaren derjenige, der hinzu kam. Es war auch bei den Paaren bereits mehr Erfahrung als bei mir selbst vorhanden.

Es ist wie immer im Leben - es kann sehr gut funktionieren, wenn man
sich versteht und entsprd. abspricht. Einen Freibrief für gutes Gelingen
wird euch aber niemand geben können.

Wenn ihr beide ein gutes Gefühl habt, dann versucht es. Mir hat es mit
den Paaren viel gegeben - und ich denke umgekehrt auch.

Hallo Seppel,

da können wir doch einmal aus unserer Erfahrung berichten.
Es ist noch garnicht so lange her, da wäre sowas in der Richtung für uns ein Tabu gewesen. Wir waren absolut davon überzeugt, das wir keinerlei Ambitionen in diese Richtung hätten. Aber wie es im Leben so ist, kommt es manchmal etwas anders als man denkt.

Wir haben hier über den Joy ein nettes Paar kennengelernt, mit dem wir uns anfreunden konnten. Das erste Treffen war bei diesem Paar zuhause, unverbindlich, freundlich, ganz Stino-Like eben. Das zweite und hier doch wichtigere Treffen fand im Bev statt. Micha brachte zu dem Treffen eine Bullwhip mit, welche meine Subbi einmal erleben wollte, nachdem sie Micha damit hat umgehen sehen. Ich habe mit der Bull jedoch keinerlei Erfahrung und wollte daher auch nicht mein Subbilein zum Versuchsobjekt machen. Ich sagte also meinem Subbilein, das Micha sie dann hauen würde. Ok, kurzum gesagt, habe ich Micha gefragt und es war ein für uns klasse Erlebnis.
Ein anderes mal ging es wieder um die Bull, diesmal aber eine nette Dame, die diese führte. Auch das war einfach klasse.

Vieles liegt also sicherlich auch an der Harmonie zwischen Dom und Dom. Denn wer lässt schon gerne mit seinem Spielzeug spielen, da sind wir Doms doch wie kleine Kinder im Sandkasten.....

Die erste Frage die sich mir stellt ist auch: Was versprecht ihr euch davon? Erstens mal sie, und zweitens dann ja auch du selbst.
Möchte sie von ihm lernen? Würdest du ebenfalls von ihm lernen wollen (also bei einer Session mit ihm und ihr als Beobachter dabei sein wollen)?

Weiterhin: Weiß er dass du ihr Dom bist? Was ist sein Ziel, möchte er sie gerne zu seiner Sub machen bzw. haben?

Ich kenne bislang nur eine Sub die zwei Doms hat. Dort klappt es sehr gut, was daran liegt dass beide Doms völlig unterschiedliche Vorlieben haben, sie somit alles was sie sich wünscht bekommt ohne einen zu sehr Kompromisse machen lassen zu müssen und klar abgesprochen ist, welcher Dom wann über sie das Sagen hat.

Vor allem Letzteres scheint sehr wichtig zu sein, dass geklärt ist zu welchem Zeitpunkt er dann ihr Dom ist und zu welchem Du. Zeitliche Überschneidungen könnte euch schnell in Teufels Küche bringen.

kann das durchaus funktionieren. Aber auch ich halte es für notwendig, dass es klare Absprachen gibt, die Chemie bei allen 3en stimmt und dass der andere Dom Dich sozusagen an die Hand nimmt, Dir einiges zeigt, Dich sozusagen anleitet und damit Dir Gelegenheit gibt, Dich selbst auszuprobieren, wenn ihr allein seid und trotzdem das Verhältnis D/s ausleben möchtet.

Und genau das musst du im Vorfeld mit ihm klären.
Er hat sich an eure Regeln zu halten wenn er dazu kommt.
Und diese Regeln solltest du auch vorher genau mit deiner Partnerin durchsprechen.

Sollte er es nicht einhalten hast du immer noch die Möglichkeit das Ganze abzubrechen.

• LG Blackangel

Wer seine Tränen lacht, braucht sie nicht zu weinen!

...denn aus Sex wird Zuneigung und vielleicht auch Liebe, grad in einem Bereich wie BDSM.

Ich würde meine sub nicht teilen wollen. (vorführung kann ich mir vorstellen jedoch nicht 2 Doms)
Viel Glück Helmut

meine Erfahrung und die derer, mit denen ich mich ausgetauscht habe läßt sich so ausdrücken:

Zwei Dom`s sind einer zuviel!

Wenn es um Praktiken geht, so mag es hinhauen, da kann man sich gegenseitig die Gerte in die hand geben. Was passiert aber mit der psychischen Komponente. Welcher Dom genießt das Vetrauen, das auch notwendig ist, um die Sub aufzufangen, wenn es mal nicht ganz reibungslos abläuft.

Habe da meine Bedenken, aber..... nichts im Leben ist unmöglich.

In diesem Sinne viel Spaß beim Erproben

romano

[Ironie an] Schön, wie mal wieder die eigene Meinung verallgemeinert wird. [Ironie aus]

Ich will dann auch mal meine 2 cents dazu geben:

1. Zu einem Spiel gehört Sex nicht zwingend dazu.
Wenn du nicht möchtest, dass sie mit einem anderen Mann Sex hat dann rede mit ihr auf Augenhöhe, als Partnerin.
Wenn DU in deiner Rolle als Dom sagst "ne, gibt keinen Sex bei nem andren Dom" dann is das so. Punkt.
Welchen Weg man wählt kann man sich aussuchen, man kann auch mischen oder Tabus für das 1. Fremdspielen festsetzen.

2. Gerade in einem Bereich wie BDSM sollten (wenn nicht müssen) Gefühle wie Zuneigung vorhanden sein.
Ich würde meine Freundin nie mit einem anderen Dom spielen lassen, der sie nicht mag und zumindest Zuneigung für sie empfindet.
Denn ich glaube es gibt wenig Gefährlicheres als ein Dom, der seine Sub gefühllos behandelt und bespielt.

3. Aus Sex entsteht ganz sicher nicht eher Liebe weil es Sex im Rahmen von BDSM ist.

4. Grundsätzliches:
4.1: Ich würde diesen Dom selber erstmal kennenlernen wollen, denn einem Unbekannten seine Freundin anvertrauen grenz schon bischen an Naivität. Als Partner hat man normalerweise zumindest ein gewisses Gefühl, wer der eigenen Partnerin/Sub gut tut und wer nicht.
4.2: Was versprichst du dir davon, mitzuspielen und sie nicht alleine gehen zu lassen? Habt ihr darüber gesprochen, ob sie möchte dass du mitgehst oder ob sie lieber alleine gehen möchte?
Und damit meine ich kein "hm ja, du kannst gerne mitkommen", sondern ein klares Statement.

So far..

Vergiss nicht, dass der eigene Partner dabei ist!

Unter obigem Aspekt könnte man sogar behaupten:

Ein Dom ist einer zu wenig!

und man(n) sollte sich nicht überschätzen und das Geschehen unterschätzen!

Das Vertrauen muss alleine Sub haben.
Und dass sie sich dabei sicher ist, darauf muss wiederum der Dom vertrauen.
Denn wenn Dom nicht das Vertrauen seiner Sub hat, dann braucht kein Dom mehr mit einer Sub spielen.

ich hatte über einen langen Zeitraum 2 Doms, aber niemals gleichzeitig. Sie hatten fast gegensätzliche, d.h. für mich sich ergänzende Neigungen und Eigenschaften. Das ging eine Weile gut. Beide wußten voneinander, waren auch interessiert, was da so abgeht, aber an einem Gemeinsamen Spiel waren beide nicht interessiert. Auch wenn es mein Wunsch gewesen wäre, ich glaube, die Trennung von beiden war wichtig.

Mittlerweile bin ich von meinem ursprünglichen Dom getrennt. Aus der Spielbeziehung zu dem 2. entwickelt sich langsam mehr.
Das ist das Risiko, wenn einer sich in Bereichen ohne den anderen weiter entwickelt.

Hätten wir alles zu dritt geteilt, wäre das aber nicht zu verhindern gewesen. Es gibt ja noch Beziehungsebenen außerhalb von SM, und auch da verändern wir uns. Dieses Risiko wird also niemals aus zuschließen sein.

In anderen SM-3-er Konstellationen von Freunden habe ich immer erlebt, dass viel unbewußtes zu Tage kam. Häufig geht es um Positionen, Macht, Kontrolle, - logisch. Obwohl sie sich in der Theorie und ihren Bekundungen nach ganz auf einen Bereich beschränken wollten, taten sie in der Realität das Gegenteil. Da wollte Dom den anderen Dom toppen, am ende toppte sub etc...

Sich selbst zu begrenzen oder begrenzen zu lassen ist glaube ich für jeden Dom ein großer happen. Es braucht schon eine Menge Bewußtsein über sich selbst und noch mehr Selbstreflektion. Und das ganz noch mal 3.

Sicher ist es zu bewältigen, und in jeder Herausforderung liegt ja die Möglichkeit zur Entwicklung, die wir alle suchen. Aber gerade für Anfänger finde ich es doppelt riskant. Also dann nur, wenn alle Beteiligten SEHR auch an der Kommunikation interessiert sind. und nicht nur einmal ein Bierchen vorweg, sondern immer wieder.

dieses Spiel, so reizvoll es für dich (euch) sein mag.

Wenn gefühle im Spiel sind, dann kommt es zu Komplikationen.. Ende ungewiß!

Ich finde LaGala hat da schon sehr viel Gutes zu gesagt.
Eigentlich kann man dieses BDSM, welches du und deine Liebste wollen, mit einer Dreierbeziehung ähnlich setzen. Ihr 2 müsst vorher Grenzen ausmachen, die auch einzuhalten sind und die du oder sie auch jederzeit ändern können, wenn einer von euch mit etwas Probleme hat. Viel Reden sollte die Grundlage eurer Beziehung sein und das gilt auch und vor allem für euer Vorhaben. Wichtig sollte sein, dass dieser Dom aus eurer Beziehung rausgehalten wird. Ihr seid die Hauptpersonen und nur ihr. Damit sind eure Gefühle und nicht nur die von ihr wichtig. Seine Gefühle spielen IMMER die zweite Geige. Und wenn du merkst, dass er dir zuviel übernimmt in Sachen Topping und Handeln, dann brems ihn. Hier geht es wie gesagt vor allem um deine Gefühle, nicht die des anderen Doms. Wie gesagt: Mach ihr klar, dass du ihr erlaubst so etwas zu tun und definitiv auch die Regeln dafür festlegen darfst, was du erträgst und was nicht. Die wichtigste Regel: Du stehst an erster Stelle und nur du. Der Dom kann ein guter Freund werden, sie darf Zuneigung zu ihm empfinden, aber wenn die Gefühle stärker werden sollten, dann MUSS sie mit dir sprechen und dann muss auch etwas dagegen unternommen werden, denn dann ist die Schwelle überschritten und das kann immer mal passieren, aber Kommunikation und klare Grenzen können dies eigentlich soweit wie möglich verhindern.
Ich denke, dann kann aus dieser Dreierbeziehung auch eine Brreicherung für euch beide werden.
Du kannst dir auch Sachen von dem anderen Dom zeigen lassen, aber behalt immer das Zepter in der Hand und hau auf den Tisch, wenn dir was nicht passt, sonst rennst du in dein eigenes Unglück.

Ahhhja.. ich darf also nur mit einer anderen Sub spielen bzw. meine Sub/Freundin nur mit einem anderen Dom spielen lassen, wenn keine Gefühle im Spiel sind?

...


Reden ist (wie schon richtig gesagt wurde) wirklich wirklich wichtig!
Du solltest immer, wirklich immer das Gefühl haben, dass sie ihre Erlebnisse mit dir teilt, dass sie dich liebt, dass du nicht außen vor bist sondern mit im Boot sitzt.

Nur ist es auch deine Pflicht, mit ihr zu reden - über deine Bedenken, deine Ängste, deine Sorgen.
Und dann müsst ihr einen Kompromiss finden.

Und da müssen beide zu Zugeständnissen fähig sein - meiner Meinung nach sie allerdings mehr als du, denn immerhin gewährst du ihr ja Freiheiten und zum "Gehenlassen" gehört auch eine gewisse Stärke.

Andererseist muss ich aber auch sagen: ohne Tabus fällt es mir persönlich leichter meine Freundin gehen zu lassen. Warum? Wenn Tabus gelten nagt der Zweifel ob diese auch eingehalten wurden mal mehr mal weniger an einem - wenn keine Tabus gelten - na mit was will sie mich denn betrügen wenn sie alles darf?
Wobei das keine Empfehlung fürs 1. Fremdspielen is..

Du solltest dir aber auch darüber klar werden, ob du wirklich mit willst (Chance: lernen, zuschauen; Risiko: sich fehl am platz fühlen, das spiel stören, die partnerin hemmen, etc) und wenn nein, wieviel du danach wissen willst.
Manche wollen nichts davon wissen, andere wollen wieder jede Kleinigkeit erfahren.

Nur da muss jeder seinen Weg finden..

wenn du 100 % sicher gehen willst, dass die Beziehung nicht aus dem Ruder läüft, dann ja.

Denn Gefühle sind nicht Kanalisierbar, so viel du auch reden magst!

Und ob, BDSM ohne Gefühle auskommt, dies sei dahingestellt.

Öhm jeder gute Dom und jede vernünftige Sub wird diese Frage mit einem "Nope, kommt es nicht." beantworten. Ich persönlich bin Switcherin. Ich würde niemals mit nem Sub spielen, für den ich nichts empfinde. Macht absolut keinen Spaß und ich hätte Angst, wenn ein Dom für mich nichts empfinden würde, der mit mir spielt. Ein Safeword bedeutet nichts, wenn du nicht Zuneigung und Respekt für eine Person empfindest...zumindest meiner Meinung nach.