Tja....
...schwere Frage die jeder für sich unterschiedlich beantworten wird.
Für mich persönlich muss auf jedenfall ein Mindestmaß an Sympathie vorhanden sein...meine "ästethischen Wünsche" an eine Sub sollten auch "befriedigt" werden...
Eine BDSM-Beziehung MIT Emotionen oder sogar Liebe UND eine vielleicht darauf resultierende alltägliche Partnerschaft MIT dem Quäntchen Salz in der Suppe (sprich: eine Beziehung MIT BDSM-Elementen) wären für mich das zu erreichende Quantum!
Gerade in oder durch eine Beziehung (und die setzt eigentlich Liebe voraus) lernt man ja seinen Partner besser kennen, ihn einzuschätzen, seine Verhaltensweisen zu deuten und zu verstehen und diese in einer Session (egal ob "angekündigt" oder auch mal mit "versteckten" BDSM-Elementen im Alltag ausserhalb einer Session) zu deuten. Und nichts kann sicherlich mehr Spaß machen, als auch mal im Alltag die eine oder andere kleine versteckte BDSM-Einheit zu praktizieren...
Von daher sehe ich es für mich so, daß Liebe vorhanden sein sollte.
Einschränkungen durch Liebe innerhalb einer Session gegenüber Subbie?!? Hmm...sehe ich weniger für mich...im Gegenteil aufgrund der vorhin aufgeführten Gründe. Eher sehe ich es sogar so, dass man mit einer emotionalen Bindung umsichtiger und noch einfühlsamer ist denn als ohne emotionaler Bindung zueinander...dass man in der Position des Doms dann doch eher auf die Regungen, das Verhalten seiner Partnerin achtet ohne dabei aber übervorsichtig zu sein...
Und selbst wenn eine Session mal schief geht oder man abbricht:
in meinen Augen kann man Subbie unter solchen Bedingungen viel besser auffangen, für ihn da sein, Nähe und Zuneigung bieten.