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Wie habt ihr eure Neigung entdeckt?

*****aze Mann
12 Beiträge
gute Idee
Danke für den Hinweis!

Wahrscheinlich habe ich es wirklich übertrieben. Ich war nur mit der Situation damals etwas überfordert, als sie sagte "jetzt mach mal". Wie gesagt, halten sich meine Erfahrungen in dem Bereich eher in Grenzen.

Falls ich nochmal die Gelegenheit haben sollte sie mit dem Thema zu konfrontieren, werde ich etwas subtiler vorgehen...
*******_by Mann
134 Beiträge
Das ich eher devot bin wusste ich eigentlich schon mit 14,15.
Wenn ich mir damals mit den Begriffen auch nicht so sicher war.
Beziehungen hatte ich relativ spät und dann, was ich echt cool fand,
für mich damals mit sehr viel ältere Frauen, also so ende 20 bis Mitte 30

Ich fühle mich beim Sex einfach viel sicher bei den Frauen.
Die haben mich zwar etwas dominiert, und ich konnte mich sehr gut
fallen lassen und habe natürlich gar nicht oder kaum dominiert, jedoch
konnte ich BDSM bisher noch nie so richtig ausleben. Manchmal habe
ich ab und zu eine kleine Ohrfeige provoziert aber die bekam ich
dann mehr so im Spaß. Das mir mehr gefallen könnte hat den meisten
eher verwirrt.

Gruß Marc
Herangeführt........
wurde ich vor ca. 8-9 Jharen an das Thema von einer Mailbekanntschaft über eine Geschichte. Die wurde immer weiter fortgesetzt.
Das Thema dom/dev und SM hat mich da einfach fasziniert.
Meinen damaligen Ehemann konnte ich nicht dafür begeistern.

Nachdem die Mailbekanntschaft sich "in Luft aufgelöst" hatte lernte ich wieder jemanden über Internet kennen mit dem diese "Geschichten" dann ein wenig realer wurden über tägliche Mails die "Befehle" enthielten oder auch Telefonate.

Es faszinierte mich immer mehr bis ich dann das Ganze auch rela erleben durfte.
Zunächst mit einem Partner von dem ich heute weiss, dass das erforderliche Vertrauen nie da war.
Heute mit jemandem dem ich vollkommen vertrauen kann.

Und, ich möchte es nie wieder missen!


Sabine
Entdeckt
Wir sind noch dabei es zu entdecken, aber herausgefunden daß wir es wollen haben wir schon lange, nur haben wir uns einfach nie getraut den Anfanfang zu wagen.

Doch vor kurzem kam es einfach so von dem einem zu dem anderen, wobei wir wegen das SM sondern mehr das BD lieben gelernt haben und sie läst sich auch schon sehr schön fallen.

LG
MArcus & CAro
Plötzlich und unerwartet...
…. überkamm mich das Wissen um das ich mich Jahrelang nicht kümmern konnte und es doch in mir geschlummert hatte.


Hört sich ziemlich einfach an, war dann aber doch nicht so.

Ich war wieder mal auf einem dieser vielen Fortbildungen, die dann in einem gemütlichen Abend in der Lehrgangsrunde endeten. Nach dem gemütlichen Teil ging ich mit einer weiteren Lehrgangsteilnehmerin in unser Hotel. Da wir beide noch nicht müde waren, saßen wir noch auf ein Digestiv an der Hotelbar und wir fingen an zu Flirten.
Auf meine eher Befehlsmäßige Frage, ob wir in mein Zimmer gehen wollten, sagte sie nur ein ja. Also ab aufs Zimmer und ran ans Eingemachte. Alkohol und Geilheit waren ja genug vorhanden. Nachdem ich aus der Keramikabteilung zurückkam lag sie schon halbnackt auf dem Bett. Also keine Pause einlegen, sondern ran ans Büffet. Ein paar Handgriffe, und sie war nackt. Ohne mich weiter um etwaige erogene Zonen zu kümmern, wie es normalerweise üblich gewesen wäre, habe ich sie dann erst einmal mit meinen Fingern verwöhnt.
Dann packte ich sie in den Haaren, und drückte sie wortlos in meinen Schoß. In diesem Moment merkte ich das mich das unheimlich anmachte. Aber dann hatte ich gedacht, was machst Du da eigentlich, du benutzt diese Frau wie einen Gegenstand. Aber für mich war es dann doch recht egal, da ich merkte, das ihr dieses Spiel gefiel. Die Nacht war wunderbar.

Ich weiß nicht, ob es nur am Alkohol gelegen hat, oder ob es einfach nur einer Sub gebraucht hat, damit ich meine Leidenschaft zur Dominanz gefunden habe, aber auf jeden Fall bin ich heute froh, dass ich mich mit Ihr in dieser Rolle entwickeln und neues entdecken darf.


Artax
entdeckt....
......habe ich es, als ich mich "mehr" mit dem Thema Sexualität beschäftigte, die Geschichten über Unterwerfung, der Stolz sich überwunden zu haben oder auch einfach die Lust, jemanden, der einen "berührt" glücklich zu machen, das hat mich von Anfang an fasziniert.
Als ich dann das Glück hatte, jemanden kennenzulernen, mit dem ich das erfahren durfte, wusste ich, was mir die ganze Zeit gefehlt hat und....... dass ich es nicht mehr missen möchte.
wow
hier wurde schon soviel geschrieben was mir aus vollem herzen spricht...

aber ich traue mich nicht es zu versuchen,da ich noch keinen menschen gefunden habe mit dem ich mal darüber habe sprechen können.und das wäre mir so wichtig.denn gewisse gefühle und neigungen verunsichern mich doch sehr.

also danke für eure geschichten.

würde mich auch gerne langsam rantasten:-)
*******man Mann
12 Beiträge
Als ich...
meine ersten sexuellen Erfahrungen auf dem Gebiet der Selbstbefriedigung gemacht habe. Ich kam irgendwann auf die Idee mich während meiner Masturbationsorgien selbst einzuschnüren, was für extreme zusatzliche Erregung sorgte.
Später gehörten Pornos natürlich auch zum Standard Repertoire, wobei ich schnell feststellte das "normale Pornos" mir nichts geben, also ab in die Videothek und gesucht was mich antörnt und dieses auch gefunden ( Lady Lynn die umbarmherzige). Im laufe der Ehe kamen dann mit meiner Gattin diverse Rollen- und Fesselspiele hinzu.
Ehrlich gesagt dachte ich immer das irgendwas mit mir nicht stimmt, habe aber durch JC herausgefunden, das diese Neigung nichts mit Dachschaden oder Perversität zu tun hat, sondern eine sehr innige und vertrauensvolle Art des auslebens der eigenen Phantasien ist und ich damit weiss Gott nicht allein bin, vielen Dank dafür!


P.S. Mein erster Post seit der Registrierung und damit auch mein Hallo an Alle.
*********chen Frau
197 Beiträge
Mein wahres ich
Hallo zusammen

vor knapp 6 Jahren (2003/2004) entdeckte ich meine Neigung und mir wurde klar, das ich diese schon immer hatte - nur nie bennen konnte.

Als junges Mädchen habe ich nachts heimlich TV geschaut - einen "Porno". Dieser lies mich nicht mehr los, hatte die Bilder immer im Kopf ... Heute weis ich: Es war die Geschichte der O.

Die Neigung entdeckt zu haben heisst ja noch lange nicht, diese auch ausleben zu können. Und so schlummerte Sie weitere Jahre in mir.

Bis jetzt (01/2010): mein Mann hat sich von mir getrennt und mein offensichtliches Unglück wird nun zu meinem Glück - ich kann meine Sehnsüchte leben.

So begab ich mich, hier bei Joy, auf der Suche nach einem Dom und habe ihn gefunden. (es steckt noch alles in "den Kinderschuhen" - sowohl der Kontakt und erst recht meine Erfahrung).

Darum bin ich nun auch dieser Gruppe beigetreten. Ich hoffe hier noch vieles in Erfahrung bringen zu können, Kontakte zu finden und vielleicht sogar Freundschaften schließen zu können. Ich möchte mich nicht länger verstecken !!!
**********98226 Frau
29 Beiträge
bin durch meinem ex auf bdsm gekommen
2007


lgsternchen
********sure Frau
348 Beiträge
Durch einen Freund,
den ich in einer Online-Welt kenngelernt habe bin ich das erstmal richtig auf den Trichter gebracht worden - das war vor ca. 1 1/2 Jahren.

Die Geschichte der O. und andere Literatur habe ich früher gelesen und war peinlich berührt, dass mich das erregt hatte. Das mir gewisse Filme sehr gefallen ... das hätte ich nie zugegeben.
Das "Ergebnis" beim gemeinsamen Betrachten dieser Filme durfte später dann mein Mann genießen. *g*
Das ich aber eine devot-masochistische Ader hab - jedem der das gesagt hätte, hätte ich die Augen ausgekratzt.
So kann man sich täuschen.

Durch diesen Freund, der sehr feine Antennen hat und es wohl gespürt hat bei unseren Unterhaltungen, bin ich ganz vorsichtig an das Thema BDSM herangeführt worden. Er hat mir sehr viel erklärt, wir haben uns stundenlang unterhalten und meine ersten Sessions hab ich mit ihm auf virtueller Basis erlebt. Seit über einem Jahr bin ich virtuell seine Sklavin. Und der Hunger, dieses irgendwann auch einmal real zu machen wächst.

Mein Mann, dem die Veränderung an mir naturgemäß nicht verborgen blieben, da ich plötzlich seltsamme Wünsche äußerte, findet mittlerweile auch Gefallen an der ganzen Sache.
Allerdings werde ich das mit ihm wohl nie so ausleben können, wie ich das Bedürfnis entwickle, denn gewisse Dinge lehnt er rundweg ab, sie geben ihm nichts.
Hinzu kommt - er hat zwar auf seine Weise eine gewisse Dominanz, aber ich kann mich bei ihm nicht ganz fallen lassen. Aber das ist eine andere Geschichte.

Lange Zeit hat er allergisch auf meine Online-Aktivitäten reagiert und ich hab sie deshalb gegen Null gefahren um dem ständigen Ärger aus dem Weg zu gehen. *rotwerd*
Neudings haben wir eine Art Übereinkommen geschlossen - real ist er mein Partner - virtuell werde ich wieder die eine oder andere Session mit meinen Dom machen, ohne das ich eine Szene oder dauernde Störungen befürchten muß.
Für mich im Moment eine Lösung, mit der ich sehr gut leben kann.

Ich bin sehr gespannt, was da in Zukunft nach auf mich zu kommt , mein Dom wird sich sicher einiges einfallen lassen. *sabber*
nach und nach
mit einer Ex in einer Beziehung kamen wir irgendwann mal dazu, Schals und Augenbinden zu verwenden. Uns hat es Spaß gemacht, dann kamen richtige Fessselgurte.
Irgedwann im gefesselten (und Augenbinde) Zustand hab ich dann einfach einen heimlich gekauften Dildo mit eingesetzt, was Ihr gefiel.
Auch, das ich mit ihr macht, was ich wollte, egal an oder in welchem Körperteil, mit Fingern, Zunge, Mund oder Schwanz. Die Dildos wurden größer und mehr, meine Finger und Hände gingen tiefer, Irgendwann kamen zusätzliche Seile an die Titten, Klemmen an die Nippel, die Sprache wurde immer versauter.
Und wir genossen es beide (neben vielen anderen Spielarten).
Und erst irgendwann mal wurde mir bewußt, das ich wohl dominant bin (in dieser Spielart) und wir BDSM durchführten, in meinem Verständnis.
Jedenfalls halte ich mich für einen Anfänger trotz der Erfahrung, und würde gerne wieder ein Frau mit dieser Spielart beglücken und vielleicht noch weiter steigern, Ideen hab ich noch einige.

und auch mal die "devote" Seite auszuprobieren wäre mal interessant

Aber BDSM ist nur ein Teil meiner sexuellen Interessen, nur darauf fixiert bin ich nicht.
lange ist es her,..
schon sehr früh habe ich mich für das Mittelalter interessiert,
dabei vor allem für jedweder Art von Folterinstrumenten und Folterarten,
sei es in Europa oder Asien.
Und immer wenn ich gefesselte "Prinzessinen" gesehen habe, war ich davon faziniert und konnte diese Bilder nicht los werden.
Da war ich etwa um die 10 Jahre alt.
Dann habe ich in meiner Teenagerzeit festgestellt, das ich auf kratzende und beisende Frauen stehe und darauf wenn sich Fingernägel in meine Haut krallen und wie meine Lust durch den Schmerz angeregt wurde und mich spüren ließen, das sie mich wollen.
Das war mit 16 !
Und mit 20zig lernte ich meine erste Gespielin kennen,
sie wollte geschlagen und gefesselt werden.Auch wenn es mich am Anfang Überwindung gekostet hat, so war doch der Lustgewinn enorm groß,..

Mit 27 habe ich dann das Erstemal von BDSM gehört, und mich immer mehr damit identifiziert und gemerkt, das ich diesen Teil in einer Beziehung abgedeckt haben möchte.

Tja und seid dem weiß ich, das ich "anders" bin *g*
..und das ist gut so!

M.
Ich
bin Sternbild Löwe...
Dass ich sehr impulsiv und leidenschaftlich bin, ist ein Teil meiner Persönlichkeit. Dass ich aber beim Sex auch gern mal den dominanten Part innehabe, meinen Partner gern kratze, beiße und ihn gern mir unterlegen sehe - diese Erkenntnisse sind mir erst in den letzten Jahren gekommen, als sich mit meiner neuen Beziehung auch mein Sexualleben völlig änderte.
Ich habe einen Mann an meiner Seite, der stark genug ist, mir Halt zu geben und mich loszulassen, damit ich meinen Neigungen nachgehen kann. Mit meinem Partner gemeinsam habe ich immer eher den devoten Part. Ich liebe alle Facetten meiner Sexualität, die ich bis jetzt ausprobiert habe. Und mal dominant zu sein und die totale Hingabe des Sub zu erleben und zu genießen - das ist ein unheimlich erregendes Spiel. Das möchte ich für mich selbst auch immer wieder mal erleben.....

LG
vom *engel*
auch nach und nach
klar am anfang war das komplett fremd. devote träume, wunsch nach schmerzen, gefesselt und hilflos zu sein. dann hab ich mich ein wenig informiert. alles ganz normal. praktische erfahrung konnte ich leider noch nicht viel sammeln. meinem partner ist das gebiet völlig fremd.
Gruß Jule
********nach Frau
3.371 Beiträge
Wie seit ihr zu..................
.....................nun, ich bin durch eine beendete Beziehung dazu gekommen. Wir hatten uns zwar außerhalb BDSM kennengelernt, aber seitdem faziniert mich dieses Thema, so das ich es gerne weiter vertiefen möchte.
Zufall
ich wusste schon immer dass ich härter angepackt werden will aber dass ich devot bin und wie weit das ganze geht, keine Ahnung.Im Internet habe ich durch Zufall einen sehr sympathischen Mann kennengelernt der dominant ist, das Vertrauen war sofort da.So rutschte ich da rein....und will weiter rein ;-))
Gedanken waren lange da...
...bevor ich/wir es dann tatsächlich umgesetzt haben.

Ich (Sie) hatte schon in vorhergehenden Beziehung Mini-Erfahrungen gemacht, also mal mit Handschellen und ein bisschen fester anpacken. Aber das hat mir nie so den richtigen Kick gegeben. Trotzdem hat mich das Thema nach wie vor fasziniert und ich wollte es irgendwie immer intensivieren, aber dafür fehlte der Partner.
Er hatte vorher noch gar keine Erfahrungen in der Richtung.

Nach sehr kurzer Zeit haben wir uns hier im Joy angemeldet und irgendwann haben wir uns mit einem Paar getroffen, dass BDSM sehr intensiv und auch schon länger lebt. Naja, die beiden haben uns viel erzählt und wir haben angefangen uns mehr damit zu beschäftigen.
Wir haben sehr viel darüber geredet und angefangen uns ranzutasten.

Am Anfang war er (auch Löwe und durch seine leitende Position in einer Firma eher der dominante Typ*zwinker) nur der devote Part und ich habe meine dominante Seite ausgelebt. Er hat es sehr genossen dass ihm die Führung mal abgenommen wurde (ist auch heute noch so). Ich konnte mich Anfangs nicht fallen lassen und es genießen wenn ich gefesselt war. Obwohl ich immer wusste dass es mich eigentlich total anturnt.
Aber das ist ja das schöne an einer Beziehung in der man sich vertraut. Ich konnte mit ihm über alles reden und wir tasten uns immer mehr ran. Wir sind noch lange nicht am Ende angekommen, aber wir sind beide froh dass wir diese Seite an uns entdeckt haben und sie gemeinsam ausbauen und ausleben können. *g*

Lg dreamteam0815 *wink*
gute Frage nächste Frage.
Kann ich icht genau sagen, aber ich glaube das ich meine Neigung bei einem FotoShooting vor ca einem Jahr entdeckt habe nixweis
ich..
habe sie durch zufall entdeckt aber wenn ich so darüber nachdenke gab es auch früher schon Anhaltspunkte dafür ;-))
Ich hatte als kleiner Stöpsel schon erotische Fantasien in Verbindung mit Bondage, was ich auch sehr schnell für mich akzeptierte. Der gewisse Hang zum Sadismus manifestierte sich in Schulzeiten dann in kleinen Ärgereien und Quälereien, welche völlig impulshaft aus mir kamen. Den Lustgewinn, den ich aus dem gewissen momentanen Gefühl der Überlegenheit und Macht zog konnte ich indes aber nicht als solchen erkennen, und so blieb mir auch verborgen dass ich im Inneren eigentlich dominant bin / sein wollte. Diese Dominanz wurde auch von meiner Erziehung und der Tatsache dass mir durch sie jegliches Selbstvertrauen genommen wurde, im Keim erstickt. Das hatte wiederum zur Folge, dass ich dieses geächtete und vollkommen unerklärliche Verhalten zeigte, aber gleichzeitig völlig unausgeglichen wurde, konnte ich nicht das herauslassen was heraus wollte.
In meiner Jugend wurde ich immer wieder depressiv (ich vermute eben dadurch) und durch Dinge die sich anstauten auch aggressiv, obwohl ich Bondage bereits in meiner ersten Beziehung (und auch danach in allen übrigen) ausleben konnte.
Der Befreiungsschlag und die Erleuchtung (sexuell wie auch charakterlich) gelang mir jedoch erst vor ziemlich genau zwei Jahren, mit dem Kennenlernen meiner jetzigen Freundin und dem (fast) gemeinsamen Entdecken und aktiven Ausleben des BDSM.
Bei uns war es auch ein gemeinsames entdecken unserer beider Vorlieben.

Ich (m) habe Grundzüge dieser Lust an Dominanz zwar schon früher mal verspürt, habe sie allerdings nie recht als Lust an der Dominanz erkannt. In meinen früheren Beziehungen liebte ich es einfach, ab einem gewissen Punkt meiner sexuellen Vorfreude auf den bevorstehenden Akt, meine Freundinnen zu schnappen und wie man so schön sagt hart ranzunehmen, doch das erkannte ich damals noch nicht als Lust an Dominanz.

Erst mit meiner süßen Sub erkannte ich, daß es mich erregt über sie zu bestimmen.

Sie bemerkte zwar schon früh während unserer Beziehung, daß es ihr Freude bereitete genommen zu werden, doch die devote Ader kam erst richtig nach der Anschaffung eines Korsetts raus.
Sobald sie das Korsett anhatte, merkte man ihr an, daß sie schlagartig sexuell erregter wirkte. Sie war dann sprichwörtlich wie ausgewechselt.
Als ich ihr dann eines Tages einmal sagte (an dem Tag war ich zuerst nicht ganz so gut drauf), daß sie das Korsett zu lasch gebunden hätte und ich es ihr richtig straff zusammenzog, ging ihr nicht nur für einen Moment etwas die Luft aus, sondern sie wurde so scharf, daß dieser Tag für uns beide doch noch seeehr gut endete *zwinker*, denn auch mir bereitete es ungeahnte Freude, sie so zu schnüren und sie nach meinem Willen zu verändern, über ihr Verhalten mit meinen Handlungen wie auf Knopfdruck bestimmen zu können, daß sie regelrecht hemmungslos wurde und nichts dagegen tun konnte.
Ihre Lust von mir Bestimmt zu werden, war für mich so erregend, daß es wohl das was in mir schlummerte endlich freisetzte.

Damit begann alles und wir erforschten unsere Vorlieben miteinander - und das machen wir noch heute. *ggg*

Liebe Grüsse,
wir zwei.
****0s Mann
9 Beiträge
Durch Zufall...
Habe damals eine Frau übers Internet kennen gelernt und wir hatten telefoniert und längere Zeit über absolut normale Dinge gesprochen.
Eines Tages schireb mir diese Frau dann, dass sie trotz meiner Sanftheit (passt das überhaupt zusammen) in ihren Augen ein dominanter Part bin und sicher Tonangebend beim Sex bin.
Darüber habe ich erst mal nachgedacht und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich einfach nur guten, aber normalen Sex habe.
Allerdings habe ich am Telefon mal etwas näher nachgefragt und ich weiß bis heute nicht mehr wie (ich glaube sie hat mir ihre Subneingungen deutlich dargelegt), lief es auf Telefonsex hinaus, der etwas vom üblichen abwich. Eine teils distanzierte, sadistische und fantasievolle Ader meinerseits hat gegriffen und ihr über das Telefon klar gemacht wo sie steht und sie Dinge machen lassen, über die ich sonst nicht mal nachgedacht hätte.
Nach einiger Zeit habe ich dann eingewilligt es einfach mal aus zu probieren und wir haben uns getroffen. Die Regeln waren klar und ihr Wunsch war es, ihre Grenzen kennen zu lernen. Am dritten Tag und unzählige Orgasmen beiderseits später, kam dann der Moment des Codewortes und es war sofort ein Umschwung da. Sprich ihre "Zerstörtheit" in dem Moment wurde zärtlich besprochen und sie konnte sich fallen lassen.
Diese zwei Seiten, nämlich die Menschlichkeit nicht aus den Augen verlieren und das ausleben von Phanatasie und Macht...
Ich werde nie vergessen, wie sie zu mir aufgesehen hat und wie befriedigend ein "Ja, Gebieter" sein kann.
Hallo @**l,
ich habe meine Neigung eigenlich schon recht früh erkannt! Fing damals auch an mit Fesselspielen, die leider einseitig blieben. Wenn ich den Wunsch geäußert habe, gefesselt zu werden usw. habe ich nur missverständliche Blick und Verachtung bekommen. Aus Liebe zu meinem frühren Partner habe ich auf mein Verlangen verzichtet. Seit der Trennung sage ich meine Wünsche dirket, damit mein Gegenüber weis was ich möcht und brauche! Werde gerade von einem guten Freund langsam an die Materie herangeführt und ich will jedes mal mehr! Ich finde es Geil mich einem Mann zu unterwerfen und den Schmerz zu spühren. *gg*
Lg Black_Lady78
Ich kann mich erinnern, dass ich als Kind schon gewisse devote Impulse gespürt habe, zumindest empfinde ich das aus der Sicht einer Erwachsenen heute so.

Als Teenager habe ich mir bei der Selbstbefriedigung schon immer vorgestellt gefesselt und geknebelt zu sein und beherrscht zu werden, habe das aber immer versucht zu verdrängen.

Meinem jetzigen Partner habe ich vor ein paar Monaten (nach 3 Monaten Beziehung) endlich gesagt, dass ich eine devote Neigung habe und nun sind wir uns am rantasten.

LG Schnurrkatze
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