Wie habt ihr eure Neigung entdeckt?

ich bin gerade am anfang und mein partner und ich sind gerade dabei uns langsam da ranzutasten. es macht macht mir viel spaß, gerade das gefesselt sein... bin mal gespannt wo meine grenzen sind...

Ich habe auf einer normalen Partnerbörse eine erotische Kurzgeschichte geschrieben.

In der hat eine devote Sie meine dominanten Neigungen herausgelesen und entdeckt. Dann hat sie mich auf diese Site gelotst.

Und dann ging es einfach los. Ich habe 50 Jahre dafür gebraucht um meine Neigung zu begrifen.

Das Leben geht seltene Wege.

Wenn ich zurück blicke habe ich schon vor 10 Jahren den Gedanken an das Fesseln usw. als erregend gefunden. Da alle Annäherungen zu solchen Praktiken von meinen damaligen Partnern nie so ausgeübt worden sind habe ich das auch nicht so richtig als Wunsch wahrgenommen. Konnte es auch nicht wirklich benennen.
Irgend etwas schien aber immer zu fehlen.

Als ich dann vor zwei Jahren meinen jetzigen Dom kennen gelernt habe hatte ich immer das Gefühl das er schon lieber andere Dinge machen würde, selbst nur nicht genau weiß in welche Richtung er soll.

Um herauszufinden, ob er Bondage toll findet, habe ich mit ihm hier im Joy Bilder zu dem Thema angesehen. Nach kurzer Zeit war ich mir sicher das er das schon gerne ausprobieren würde.
Also habe ich schnell alles zusammen gesucht was man zum Knebeln und Fesseln benützen kann, bin zu ihm hin und habe gesagt: "Tu damit was du willst, bis ich STOP sage."

Der Satz war für uns beide wie ein Signal und wir schlüpften in ganz andere Rollen. Ich habe es genossen zu spüren wie gierig er war mich zu beherrschen. Sein Körper vibrierte vor Vorfreude.
Es war einfach nur der Wahnsinn.

Ich genieße es unheimlich bei Ihm die Büchse der Pandora geöffnet zu haben und bin gespannt was da noch alles zum vorschein kommt.

Bis vor kurzem wußte ich nicht mal wirklich das meine Neigungen überhaupt was mit dem Thema BDSM zu tun haben. Für mich waren es nicht nur Phantasien die ich mir genommen habe. Man muss wohl erst an den richten Menschen gelangen der einem die Augen öffnet. Langsam und mit viel Geduld bin ich gespannt wo er mich noch so hinführen wird.

Hmmm...die Gedanken gab es schon lange ( irgendwann kurz vor oder während der Pubertät ), nur mit dem Ausleben war das zu Beginn immer so eine Sache. Irgendwie waren es meist die falschen Partnerinnen, die mit dem Thema so gar nichts anfangen konnten.

So ging es mir auch mit meiner letzten Partnerin zuerst, bis wir eine kurze Trennungsphase hatten, in der wir uns aber unsere Gedanken und Wünsche erzählt haben und uns darüber ausgetauscht haben. Ja, so kam es dann auch zum Ausleben der Phantasien und Gedanken, zumindest teilweise.

Da wir uns mittlerweile getrennt haben, ist das natürlich wieder ins Stocken gekommen mit dem Ausleben, aber das wird auch wieder

Bei mir hat das vor ca. 10 jahren angefangen, da fühlte ich das naja irgendwas nicht stimmt, damals dachte ich noch so. Ich konnte es auch nicht benennen ich wusste nur, das irgendwas fehlt und anders ist.

Also hab ich mich im internet damals schlau gemacht und sehr viel gelesen, da wusste ich zwar dann was mir fehlt, aber das heisst ja noch lange nicht das ich es auch wirklich mag.

Ich hab dann einfach ein paar selbstversuche gemacht so mit wachs und klammern, mit meinem damaligen partner braucht ich darüber garnicht reden, der hätte kein verständniss dafür gehabt.

Nach den paar selbstversuchen wusste ich das ich maso veranlagt bin, aber ich habe auch lange gebraucht es mir gegenüber einzugestehen, von anderen garnicht zu reden.

Mittlerweile steh ich aber dazu, was halt nicht fehlt ist der richtige partner um das ganze auch ausleben zu können.

hat mein erster Dom zum Vorschein gebracht.
Ich hatte ihn auf einer anderen "normalen" Seite kennengelernt und er hat sich ausführlichst mit mir unterhalten, sich für mich interessiert und wollte alles aus meinem Leben wissen.

Irgendwann kam der Spruch von ihm, ob ich den wisse, daß ich Devot sei.
Hab mich glatt am Telefon verschluckt und erst mal geantwortet, ob man das Essen kann. Hab die Situation und die Worte heut noch im Ohr
Er zeigte mir dann anhand meiner ganzen vorhergegangen Beziehungen auf, daß ich schon immer der devote Teil in einer Partnerschaft war.
Erstmal wollte ich das nicht wahrhaben. ICH?? Die immer alles im Griff hatte, alles gemanagt und sich für eine Beziehung eingesetzt hat?? ICH doch nicht!
Als er mich dann das erste Mal besucht hat und ich "seine" Dominanz spüren durfte, wurde mir klar, daß es das war, was ich in all den Jahren und in allen meinen Beziehungen vermisst hatte.
Das erste Mal seine Hand in meinem Nacken zu spüren oder das Gefühl zu seinen Füssen zu sitzen, werd ich wohl nie vergessen.
Auch wenn unsere Beziehung einen recht unglücklichen Ausgang nahm, bin ich ihm doch sehr dankbar dafür, daß er mir diesen Weg gezeigt hat.

So genau erinnere ich mich nicht, bin mir aber sicher, dass sie seit ich mit 13 meine Sexualität zu entdecken begann Teil meiner Phantasien sind.
Meine erste Freundin und ich begannen schon recht früh uns gegenseitig zu fesseln, mit Wachs zu spielen, zumindest war das am Anfang unserer Beziehung so. Schon damals, vor 15 Jahren, war ich mir nie ganz sicher, was ich besser finden sollte, das dominieren oder dominiert werden.

Nach unserer Trennung ebbte das Verlangen nach Kinky-Sex ab, auch wenn softe Fesselspiele und das Augenverbinden immer eine wichtige Rolle spielten.

Erst in den letzten Monaten merke ich, dass ich doch mehr davon möchte/brauche, tiefer einsteigen will. Eine Frage ist momentan natürlich, wie meine Partnerin damit umgehen wird; es bleibt also spannend.

...kann ich das auch gar nicht sagen...irgendwie hab ich beim Sex schon immer den Ton angegeben und auch im Freundeskreis gehörte ich immer zur Leadergroup...zwar nicht immer die Nummer 1 aber dann wenigstens die 2...
Zu BDSM wurde das ganze dann durch meine Ex-Frau...Sie hatte sich einen Dom gesucht und ich fing an mich mit dem Thema zu beschäftigen und fand mich in vielen Beschreibungen wieder...
Tja und seitdem tauche ich immer weiter in das Thema ein...