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Selbstdisziplin...

*******_bw Frau
13 Beiträge
Themenersteller 
Selbstdisziplin...
Hallo an alle...

ich wollt mal fragen wie ihr damit umgeht neue Grenzen zu überschreiten... wie geht ihr mit eurer Angst um...? wie den inneren Schweinehund überwinden?? bislang scheiter ich daran. Im endscheidenden Moment vertraue ich mir selber und brech ab, obwohl ich es vom Kopf her weiss das es besser wäre genau da den meinem Dom zu Vertrauen, gerate ich in trotzdem in Panik.

Welche Erfahrungen habt ihr da, was hat euch geholfen um weiter zu kommen.

Liebe Grüsse
Cel
Hallo Cel,

Vertrau Deinem Dom, das ist grundsätzlich natürlich wichtig.

Aber, viel wichtiger ist, red mit ihm über Deine Ängste

Wenn er nicht ganz resistent ist wird er das sehr wohl zur Kenntnis nehmen und gemeinsam mit Dir daran arbeiten, den nächsten Schritt zu tun...

liebe Grüße,

renfield
Angst ist ok um weiterzumachen, Panik nicht.
Weswegen ich einfach mal die Frage in den Raum stelle: Vielleicht die Trauben noch etwas zu hoch gehängt? *g*
vertrauen und angst
da muss ich allen recht geben....vertrauen ist das a und o....aber da sag ich ja nix neues. wenn aus deiner angst panik wird, dann bist du an DAS NEUE zu schnell rangetreten.....

red mit deinem dom ausführlich drüber und geht am besten dann beide ganz langsam an die sache ran....jeder von euch sollte sagen wie er es sich vorstellt.

lasst euch auf jedenfall viel zeit dazu....wenns nicht gleich klappt dann versucht ihr es eben immer wieder bis es klappt oder bis eben einer sagt ...halt stop....es geht doch nicht.

so machen wir es auch....man sollte nichts überstürzen.
*******_bw Frau
13 Beiträge
Themenersteller 
hmmm... meine Panik die dann eintritt ist nicht begründet.. und scheitert an alte Erfahrungen die ich den aber mit der neuen Situation in Verbindung bringe... so zu sagen "schei" ich schon mal im Vorfeld.
Ich weiss einfach nicht wie die alten Kamellen anschütteln und es ist mir in dem Momemt auch nicht bewust das ich nach alten Shemen handle.
Ich vertraue meinen Dom, scheiter jedoch mit meinem vertrauen wenns drauf ankommt.
Ich habe einen sehr guten Dom, daran liegt es also nicht und sicherlich wird auch viel geredet.
Vieleicht erfahre ich hier ja noch nen guten Rat, deswegen fragte ich nach euren Erfahrungen.
Ist es denn eine ganz bestimmte Grenze die du gerne überschreiten möchtest, oder sind es viele verschiedene?

Ich bin der Meinung dass man auch Grenzen bezüglich nichts an Schweinehund überwinden muss. Wenn es bei einer nicht geht, dann geht's halt nicht. Ist ja hoffentlich nicht so, dass alles vor der Grenze nicht auch Spaß machen würde, nech? *zwinker*

Wenn es generell jede Grenze betrifft der ihr euch nähert, dann liegt das Problem tiefer. Da würde ich mich an deiner Stelle dann eher fragen, ab wann bei dir die Panik aufkommt. Ab dann, wenn du eine Grenze festgelegt hast und ihr euch der dann nähert? Ab dann, wenn er ankündigt dass er eine überschreiten möchte/wird?

Manchmal kann die Lösung sein, dass man weniger als Grenze definiert (Tabus sind ja eh tabu) und die Dinge eher auf sich zukommen lässt. Dann wird ER im Zweifel auch nicht mehr ankündigen dass er grade etwas überschreiten wird, sondern es letztlich tun, bevor bei dir der Angstschalter ausgelöst wird. Wenn ihr Glück habt, geht das gut aus und ihr habt einen Durchbruch erzielt. Denn wenn du einmal ohne Schaden eine Grenze überschritten hast, wird's für die Zukunft in der Regel immer ein Stückchen einfacher. *g*
@celina
mh...das dachte ich mir das es mit erfahrungen aus früherer zeit bei dir zu tun hat.

das gleiche problem habe ich auch.....das leben prägt den menschen und dann das alte einfach abzuwerfen ist sehr schwer....mich persönlich schränkt mein vorleben in meiner jetzigen beziehung sehr ein, aber meine frau gibt mir da all die zeit die ich brauche damit ich wieder der alte werden kann.

und ich denke das es bei dir nicht anders sein wird.....
**gs Paar
15 Beiträge
@****na2: Ist Dein Dom Dein Partner? Woher kennst Du Deinen Dom und was hast Du für schlechte Erfahrungen gemacht?

Ich selbst hatte bisher keine Feste Herrin, sondern war in verschiedenen Studios. Es blieb mir nach einem kurzen Kennenlernen also nur die Option zu gehen oder mich darauf einzulassen. Allerdings habe ich auch keine schlechte Erfahrung gemacht.
*******_bw Frau
13 Beiträge
Themenersteller 
die schlechte Erfahrungen kommen aus der Kindheit,
und es geht um eine online Erziehung betrifft also eher D/s .
Es wird also die Seele gepeitscht nicht den Körper...
Ein heikles Thema, weil wenn ich nen abstutz habe ist mein Dom nicht "greifbar"
...dann Finger weg von solchen Sachen...kann böse enden !

Weiß Dein Dom um Deine Ängste ? Dann ist es mir rätselhaft warum er das wünscht ?

lieben Gruß,

renfield.
*******_bw Frau
13 Beiträge
Themenersteller 
Klar weiss er über meine Ängste woher sie kommen und sonst auch alles, sonst wäre es ja gar nicht möglich das anzugehen. Es ist ja auch nicht so das wir uns erst 2 Monate kennen, sondern schon eine ganze Zeit länger... er kennt mich also durch und durch.
Ehrlichkeit ist da absolute Vorraussetzung und immer im Gespräch bleiben.
Bisher hab ich immer nur gute Erfahrungen gemacht hab sehr viel gutes daraus gewonnen.
Jetzt gehts eben darum den Durchbruch in Sachen Verlustangst zu schaffen.
Mein Dom ist sehr verantwortungsbewust, also was das betrifft hab ich keine Angst.
Oha, Onlineerziehung ... eigentlich müsste ich da jetzt prinzipiell von abraten, weil so ein Absturz ohne dass der Andere da ist, kann böse enden (und zwar wirklich böse). Aber wenn es dein Wunsch ist ...

Ich kann nur erneut sagen: Hängt die Trauben nicht zu hoch! Manche Ängste lassen sich auch über SM nicht bewältigen. Auch wenn dein Dom ein Guter ist, einen Therapeuten kann er dennoch nicht ersetzen, erst recht wenn es um weit zurückliegende Traumata geht.

Wenn du dir sehr wünschst, diese Ängste loszuwerden, mag ich dir Euer Vorgehen nun auch nicht unisono ausreden. Dennoch kann ich just hier zu äußerster Vorsicht raten!

Ich dachte es wäre mitten im realen Spiel bei euch. Aber online, dass du selbst und nur du selbst das dir (an-)tust was er verlangt, ist psychisch noch eine gaaanz andere Hausnummer.
Ich hoffe du überforderst dich nicht dabei in deinem Wunsch, diese Ängste loszuwerden. *nein*
**gs Paar
15 Beiträge
Mit Online Erziehung habe ich keinerlei Erfahrung, jedoch hört es sich nicht danach an, dass es das beste für Dich ist. Ich bin mir nicht sicher, ob SM genutzt werden kann, um Probleme/Erfahrungen zu verarbeiten bzw. um diese aufzuarbeiten. Ich wünsche Dir viel Erfolg dabei!
Vorsichig sein.........
Hallo Celina2,

für mich ist auch alles noch ziemlich neu und ich habe nicht so viele Erfahrungen machen dürfen.
Ich kann dir nur raten,dich nicht auf so eine Online-Session einzulassen,wenn du schlechte Erinnerungen aus der Kindheit hast.Denn wie du schon sagtest,dein Dom ist nicht da,wenn du abstürzt-genau dann brauchst du ihn aber.
Ich würde dir raten,nur das mitzumachen wobei du dich wohl fühlst und vorsichtig zu sein bei der Grenzüberschreitung.
Sicherlich möchte jeder gern mal über seine Grenzen gehen,was aber schwer ist wenn man keinen Rückhalt hat.Sei vorsichtig-das wenigste was du gebrauchen kannst,sind neue negaive Erfahrungen.

Lg Diva_39
@hanjie
ich hätte es nicht besser sagen können....hast vollkommen recht....
*******_bw Frau
13 Beiträge
Themenersteller 
nein SM sicherlich nicht... D/s ist da schon besser.
Es muss ja auch nicht dramatiesiert werden. Schlechte Erfahrungen sind eine Sache, Trauma eine ganz andere Hausnummer.
Also es ist alles im grünen Bereich und ich fühle mich sicher.
Es ging ja auch um grenzen überschreiten und nicht um Trauma bewältigung
Grenzüberschreitung....
Es ist ziemlich schwierig dir zu raten,oder auch abzuraten,denn du erzählst keine konkrete Situation-musst du auch nicht.

Ich habe schlechte Erfahrungen in der Kindheit gemacht(wurde des öfteren geschlagen).Ich konnte mir bis vor kurzem überhaupt nicht vorstellen,das es mich antörnt wenn jetzt jemand Hand an mich legt-aber wenn mein Dom bei mir ist,er real neben mir steht und mich bestraft, dann kann ich es geniessen und meine schlechten Erfahrungen haben kein Gewicht.
Ich denke es hat wirklich damit zu tun, wie schwer diese Erfahrungen wiegen und das du allein bist,wenn es dir schlecht gehen sollte.
****ln Mann
171 Beiträge
Es ging ja auch um grenzen überschreiten und nicht um Trauma bewältigung

Wenn das deine Grundeinstellung ist, dann finde ich das EXTREM wichtig.
Genauso wichtig ist aber auch, das nicht plötzlich ein tieferliegendes Trauma hierdurch wach wird.

Grundsätzlich ist es natürlich schwierig hierzu konkreter zu werden, da dein Post viel Spekulations Spielraum zu deiner Vergangenheit zulässt.
Aber selbst wenn ich mir hierbei schlimmstes Szenario ausdenke, muss eine Online Erziehung nicht unbedingt verkehrt sein.
Ich kann hierzu nur bezug aus meinem Umfeld nehmen, was ich aber nicht unbedingt hier im Forum ausbreiten möchte. Aber der Person hatte sehr geholfen im SM Bereich aktiv zu werden. ( Das aber nur nebenbei und nciht als Patent Rezept zu verstehen)

Wichtiger finde ich dabei, das du aber bei solch einer Erziehungsart auch jederzeit den.... ich sage mal salopp... den Stecker ziehen kannst.
Hierdurch schaffst du dir dann auch eine gewisse Sicherheit.
( Ist mal mein laienhaftes denken, da ich auch keine Erfahrung mit einer Online Erziehung machte)
*******_bw Frau
13 Beiträge
Themenersteller 
ja das ist wohl schwierig für aussenstehende nach zu vollziehen wenn ich hier nur kleine Brocken hinwerfe und nicht konkretes berichte... Wie ich schon sagte ich fühle mich sehr gut aufgehoben.. und ich brauch auch nie den Stecker ziehn.. ich rede den mit meinem dom drüber und er fängt mich den auf *g*

Aber ich bin doch bestimmt nicht die einzige sub die im endscheidenden Moment den zurück schreckt eine Grenze zu überschreiten... und daran den der durchbruch scheitert...

und dazu hätte ich gerne ein paar Erfahrungen gelesen...
Es liest sich.........
eher danach als würdest Du dem Dom nicht vertrauen.

Und da kann ich Dir nur raten: Lass die Finger davon.

Denn wenn man dem Dom vertraut, dann hat man vor seinen eigenen Gefühlen etc. keinerlei Angst.
Spreche da leider aus entsprechenden Erfahrungen, auch negativen.

Sabine
Hallo Cellina2,
mir fiel auf, das du dich mit der online- Beziehung wohlfühlst, was du ja auch mitgeteilt hast.
Du hattest geschrieben, dass er nicht da ist, solltest du abstürzen. Dies brachte mir den Gedanken, dass du vielleicht abbrichst, weil er nicht da ist. Weil du nicht wissen kannst, was passiert, wenn du mehr zulässt. Vielleicht ist dein Abbruch ein Schutz davor, nicht allein zu sein, sollte die Grenze überschritten werden.

Vorher hast du einmal geschrieben, das dir klar ist, das es mit der Vergangenheit zusammen hängt und wenn ich das jetzt noch richtig im Kopf habe, ist es dir dann in der Situation auch nicht mehr bewusst, sondern erst wieder im Nachhinein.
Was wäre, wenn es dir in der Situation bewusst wäre? Also, wenn du den Bezug der Panik mit deiner Vergangenheit sehen könntest? Vorausgesetzt es würde damit zusammen hängen. Könntest du dann deine Grenzen überschreiten? Könnte dein Dom immer wieder nachfragen, wie du dich fühlst, um genau den Moment ab zu passen, ab wann die Panik entsteht? Vielleicht macht es Sinn, dass dein Dom, dich auf deine bevorstehende Panik aufmerksam macht und dir versichert, das er da ist für dich. Vielleicht ist es auch sinnvoll bei Entstehung der Panik aufzuhören und miteinander zu sprechen, um es sich bewusster zu machen und so Schritt für Schritt voran zu gehen. Das letztere klingt in meinen Ohren sinnvoller.

Ich halte dein Abbrechen als eine große Stärke von dir. Denn sie schützt dich und gibt dir zu verstehen, das du dabei bist dich zu überfordern.
Vielleicht bist du zu ungeduldig mit dir selbst und du musst dir kleinere Ziele stecken.
Überprüfe für dich, wie wichtig es für dich ist, in den Armen deines Doms gehalten zu werden, besonders wenn du Panik verspürt hast.

Einige haben hier geschrieben, dass online-Beziehungen mit Vorsicht zu genießen sind. Du wirst deine Gründe haben, für diesen Weg. Mir würde etwas fehlen. So hat alles seine Vor-und Nachteile. Also auch wenn diese Art der Beziehung für dich viele Vorteile hat, gibt es dennoch Nachteile. Sind dir diese Bekannt? Was überwiegt, die Vorteile oder die Nachteile? Oder geht es vielleicht auch darum, zu sehen, wo eine online-Beziehung ihre Grenzen hat?

Die Lösung des ganzen liegt in dir selbst, ich denke, du hast nur noch nicht den richtigen Weg gefunden oder gehst in zu schnell.

Lieben Gruß

romy

PS: hoffe das ist verständlich was ich geschrieben habe. Ansonsten einfach nachfragen.
@****42
Ich finde das sehr schön geschrieben! Es bringt viele Gedankenanregungen mit.

Was wäre, wenn es dir in der Situation bewusst wäre? Also, wenn du den Bezug der Panik mit deiner Vergangenheit sehen könntest? Vorausgesetzt es würde damit zusammen hängen. Könntest du dann deine Grenzen überschreiten?

Ich weiss nicht wie es der TE damit ergeht - aber ich gebe da ein klares NEIN ... zumindest nicht alleine - und das ist sie ja leider bei einer Online Erziehung. (Möchte jetzt keine Diskussion über Vor-und Nachteile einer online-Erziehung anfangen)
Ich glaube, da es sich hier um D/s dreht, dass es um etwas geht, zu dem sie sich sehr durchringen muss.

Es wird auch erwähnt "hier geht es um Grenzen überschreiten und nicht um Trauma bewältigen" - für mich hängt dies aber zusammen :
bei einer Traumabewältigung muss man auch Grenzen überschreiten.. und auch ALLEINE - der Therapeut ist nicht 24/7 da ;o)

An manche Grenzen kann man sich langsam herantasten - alleine.
An manche kommt man mit fremde Hilfe, aber wiederum
manche Grenzen wird man nie brechen können, da sie sich so manifestiert haben, dass es schier unmöglich ist, diese Mauer aufzubrechen.

Möchtest DU diese Grenze überschreiten ?!
Wie wichtig ist dir das ?
Und wenn ja, bist DU DIR sicher, dass DEIN Dom der Richtige ist..
so was spürt man - wem man wirklich vorbehaltlos vertraut!
Manchmal habe ich das Gefühl, bei Deinen ganzen Schilderungen ein 'aber' herauszulesen.

Ich habe für mich akzeptiert, dass es für mich Grenzen gibt, die ich einfach nicht überschreiten kann..

Grüssle vom Hexle
bei einer Traumabewältigung muss man auch Grenzen überschreiten.. und auch ALLEINE - der Therapeut ist nicht 24/7 da ;o)

Das ist prinzipiell richtig.
Ein Therapeut birgt aber drei unschlagbare Vorteile:

1) Er weiß, wie man sich am besten solchen Traumata nähern muss,
2) Er ist nicht emotional involviert, kann somit besser den wichtigen Blick von außen wahren, und - das Wichtigste in meinen Augen -
3) Er ist zu verlässlichen Zeiten, nämlich den vereinbarten, da!

Doms, Partner und Freunde können zwar vieles leisten, und sicher hat so mancher auch Traumata überwinden können dank ihrer Hilfe. Wenn es aber um etwas wirklich Tiefgehendes geht, ist dieser Anker des regelmäßigen Termins nicht zu unterschätzen. Man weiß einfach wann jener Zeit für einen hat, man weiß auch, dass jener nicht mal Knall auf Fall Termine einfach so absagen wird.
Bei jedem noch so guten Freund / Partner / Dom kann man es nicht wissen. Einfach, weil niemals sicher ist, wie der- oder diejenige mit der Situation umgeht, ist doch solch eine Bewältigung großer Verletzungen nicht nur für einen selbst, sondern auch für die helfende Person eine große Belastung.

Den letzten Schritt muss man zwar letztlich doch immer alleine gehen (auch Therapeutenstunden sind mit allen Verlängerungen irgendwann passé), aber einen großen Teil des Weges geht dieser ihn eben maximalverlässlich mit.

Versteht sich von selbst, dass ich von der guten Zunft von Therapeuten rede und nicht von jenen, die sich unprofessionell in ihrem Job verhalten. *ja*
Vorteil 4) Er hält all dem Stand
Auch das ist bei einem Freund/Partner/Dom nicht unbedingt gewährleistet

Ganz klar ist in der Traumabewältigung wirklich gute und professionelle Hilfe angesagt, was ich meinte ist..
Du musst diese Hilfe wollen & annehmen können.
Du bist gefragt, gewisse Schritte auch alleine zu gehen!
Ein guter Therapeut ist auch im akuten Anfangsstadium einer Therpie telefonisch erreichbar - alles kein Thema.
Aber auch er kann viel reden und da sein ..
Du musst wollen und mitlaufen, sonst hat das alles keinen Sinn.
Wenn du innerlich sperrst - warum auch immer, geht NICHTS !

Und so denke ich, ich das auch bei D/s
ER fordert etwas zudem sie (noch) nicht bereit ist.
Zeit...Geduld..da sein.. reden..
und doch kann es sein, dass es eine Grenze ist, die sie vielleicht nie überschreitet ...
Hallo Celina2!

Nun wollte ich doch auch noch etwas dazu sagen, da ich die Situation an Grenzen zu stoßen, so wie viele andere Subs, mit Sicherheit auch, eben durchaus kenne. Ich denke das Problem liegt ein Stück weit schon darin was Romy geschrieben hat. Du fühlst dich wohl in deiner Beziehung. Das liest man, spürt man und das kommt alleine durch die Aussage, dass ihr ja nun doch schon eine Weile zusammen zu sein scheint durchaus auch rüber, denn wärest du so wahnsinnig unzufrieden oder unglücklich, würdest du es wohl beenden.

Aber auch wenn ich deine Onlinebeziehung gar nicht beurteilen möchte, so ersetzt ein Gespräch am Telefon oder im Internet nicht den wärmenden Arm, die körperliche Nähe, die durchaus gerade nach einer Session oder Grenzüberschreitung massiv wichtig sein kann. Zumindest geht das mir so. Du sagst von dir selbst, dass du blockst und ja auch weißt, er wäre im Falle eines Absturzes nicht wirklich da. Nicht so wie du ihn vielleicht brauchen würdest. Und da wird es wahrscheinlich unterbewußt bei dir knappsen. Grenzen überschreiten ist wahnsinnig schwer, es benötigt viel Vertrauen, Nähe und das Gefühl der andere ist da. Denn nur so entwickelt sich die Sicherheit dabei. Das du in dem Moment selbst die Grenze ziehst, finde ich durchaus normal. Es ist ein Selbstschutz, der greift und dir die Möglichkeit gibt, in einer Sicherheit zu bleiben, die dir diese Grenzüberschreitung nehmen würde. Denn du weißt nicht was danach passiert, wie du darauf reagierst und stürzt du doch ab, was ja im Bereich des möglichen liegt, so bist du erstmal körperlich alleine. Und ich denke das ist eben etwas was bei dir Angst auslöst und dieses weiterkommen nicht möglich macht.

Ich denke, dass es schwer ist, da einen wirklich hilfreichen Tip zu geben, denn nur du wirst spüren, wenn es wirklich so weit ist, dass du dich in die Situation begeben kannst. Ich weiß nicht, wie da die Umstände sind, hörst du seine stimme, die dich führt, kannst du nur lesen was er schreibt, all das macht das Unterschiede. Aber eines weiß ich sicher, sich selbst diesem Druck auszusetzen bringt nicht wirklich das erwünschte Ergebniss, denn umso mehr man sich unter Druck setzt umso schwerer wird es aus dem Teufelskreis rauszukommen. Schiebt es doch erstmal beiseite und sucht euch ein neues Ziel, eines was für dich vielleicht leichter zu erreichen ist, aber trotzdem schon einen kleinen Schritt auf das zu macht, was ihr wirklich möchtet.

So oder so hilft da immer nur reden, egal wieviel man schon geredet hat und eben das Bewußtsein, dass man auf sich selbst hören sollte. Denn man selbst kennt sich eben meist doch am besten.
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