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Fantasie und Realität...

****a77 Frau
1.879 Beiträge
Themenersteller 
Fantasie und Realität...
Nun mal ne etwas längere „Geschichte“ …
Da ich nicht mehr so recht weiter weis, wenn ich mich mal an die Runde..

Es wäre mir ein Anliegen, dass der Beitrag auf privat gesetzt wird, da schon sehr intim..muss nicht jeder der mein Profil besucht lesen können..

Also, ich bin w, 33,…schon seit früher Kindheit habe ich Fantasien, die ich mit der Zeit in den Bereich BDSM einordnen konnte. Als Kind war mir das natürlich nicht klar.
So habe ich schon bereits mit ca 8 Jahren Fantasien gehabt, wie Menschen gequält werden; z.B dadurch, dass sie an der Wand angebunden waren und unerreichbar vor ihnen lecker essen stand, sie aber nicht dran kamen und ihr Hunger immer größer wurde..etc.
Es kam auch Spiele mit einer Freundin hinzu, in der wir uns jeweils gegenseitig nackt an der Leine im Zimmer rumgeführt haben und gehorchen mussten…etc.
Klassisch kamen natürlich auch die Gefangenen Spielchen dazu, denen ich besonders angetan war; hier dann jedoch mehr in der Rolle der Gefangenen… etc…

Später merkte ich immer mehr, wie mich dom/ sad/ dev/ mas Themen sexuell ansprachen (in der Fantasie, ausgelöst durch Bilder, Geschichten, etc.). Öfters fand ich das auch erschreckend.. In meiner Fantasie wechsele ich zwischen allen Bereichen, meist bin ich Zuschauer einer Situation.

Beim „normalen“ Sex ohne „externe“ Stimulation bin ich bisher noch nie zum Orgasmus gekommen. Das „schaffe“ ich zumeist nur mit mir allein, oder auch bei der Stimulation durch einen Partner, wenn ich mich gedanklich im „meine bdsm Welt“ begebe (teilweise fand ich dass schon auch etwas mhh sagen wir mal unfair gegenüber dem Partner). Alleine durch fühlen ist es mir noch nie geklungen einen Orgasmus zu haben..

Grundsätzlich wünsche ich mir eine Partnerschaft, der Wunsch danach ist mit der Zeit immer stärker geworden..ich sucher „ankommen“, Nähe, Vertrautheit, meinen „Seelenpartner“. Kurze Geschichten zu denen ich mich schon immer mal wieder hinreisen lassen, hinterlassen seit längerer Zeit eher Unzufriedenheit in mir…
Ich denke passen (erfüllung geben..hoffentlich..) würde ein dom/ sad Partner, eine Beziehung, die grundsätzlich sexuell von bdsm geprägt wäre (nicht ausschließlich) und in der der Mann die dominantere Rolle inne hätte, ich jedoch auch einen in höherem maße selbstbestimmten Platz hätte (keine Selbstaufgabe, normaler Alltag mit Arbeit und Freunden, Respekt und Annerkennung meiner Standpunkte, etc.). Aber ein „wir machen das nun so.., Punkt“ oder auch psch…sei leise, ich mach das für uns ist gewünscht *smile* Das ganze aber nur, wenn der Partner dazu auch wirklich in der Lage ist; will heißen, ich gebe Verantwortung und Entscheidung in vielen Bereichen gerne ab, lasse mich führen, wenn ich mich auf die „Führungs- und Entscheidungskompetenzen“ meines Partners (in meinem Sinne) auch wirklich verlassen kann.
Im Rahmen dieser Partnerschaft fände ich es noch sehr ansprechend, wenn wir gelegentlich noch zwei Personen (subs w+m) dazuholen würden/ könnten, wo ich beim Partner zusehen kann und ich selbst den männlichen sub „bespielen“ kann…;-)..(hier gebe es dann platz für meine dom/sad vorstellungen auszuleben . dazu: switchen in Partnerchaft kann ich mir nicht vorstellen!)..da habe ich schon so meine Ideen..
Wichtig ist, dass ich emotional immer die Nr. 1 für meinen Partner bin, das spielen mit anderen sehe ich als Bereicherung an.

Zurück zur eigentlichen „Problematik“…
Also, ich habe nun einige praktische Erfahrungen sammeln können, wenn auch nicht so viel..
Mitgenommen habe ich so einiges, gerade in letzter zeit, und die neusten Erlebnisse geben mir zu denken, verwirren mich…

Zunächst glaube ich es ist fast unmöglich, zuerst eine Beziehung aufzubauen und dann erst bdsm zu leben, da Sexualität und auch der drang danach schon sehr früh im miteinander gelebt werden wollen..und die Beziehung, wenn es den dazu kommt (dafür muss ja einiges passen) erst mit der Zeit entsteht..wie das ja auch im „normalen Bereich“ so ist…es ei den man lebt nach dem Prinzip „kein Sex vor der Ehe..“ *zwinker*
Fazit für mich: auch auf die Gefahr hin, erneut Unzufriedenheit zu erleben, nicht die gewünscht Tiefe zu haben, muss ich mich wohl auf „Affären“ einlassen, die ggf. in eine Beziehung enden..mhhh..und dazu: öfters stelle ich dann von meiner Seite aus fest, dass es nicht weiter geht…emotional..

Nun habe ich „beim Spiel“ festgestellt, dass diese mich gar nicht so angesprochen hat wie ich dachte..mhh..ja da muss ich sicher auch noch genauer finden, definieren, was genau ich will, woher soll der gegenüber das auch wissen..
Mein „Spielpartner“ war denke ich auch schon etwas enttäuscht; er meinte auch, ich müsse mehr geben..mhhh…da war ich noch nie gut beim Sex damit,…ich gebe eigentlich nur, wenn ich will..und ja, oralsex ist einfach nicht meins, zumindest noch nicht, also nicht zu haben…
Auch komme ich nicht so einfach zum Orgasmus wie das vielleicht gewünscht ist; und noch weniger, wenn eine Erwartungshaltung im Raum steht bzw. ich denke das diese besteht;…da lese, höre ich immer von dem herauszögern des Orgasmus als Strafe..mhh…und davon, wie will Frau Orgasmus erlebt, Mann dies genießt…hmmm, da bin ich wohl eher die Ausnahme und Mann bedauert dies…bzw. es fehlt einfach was… aber ich bin da Optimist..(mal so am Rande..)
Für mich ist nicht die grundlegende, „natürliche“ Devotheit ein Thema, nein, ich will eigentlich keinem Mann dienen, ihm seine Bedürfnisse erfüllen…wie ich es so oft lese und wie es scheinbar erwartet wird..
Ich will dass ich genommen, benutzt werde, dass mein Willen (und der ist schon etwas stärker) gebrochen wird, dass ich mich unterordnen muss, besiegt werde, …dass spricht mich an..und dann kann man sicher auch an der Befriedigung Bedürfnisse Mann arbeiten *zwinker* Und auch hier gibt s ja unterschiedliche Erwartungen bzw. Lebweisen; einige Personen vollziehen ja scheinbar gar keinen GV beim „Spiel“..mhhh, ich fände das schon wichtig…war aber nun dennoch „überfordert“, dass Mann da so viel forderte… mhhh..hatte ich auch schon mal anders erlebt und fand das eigentlich auch irgendwie gut, ich konnte mich nur auf mich konzentrieren ohne einen „was bin ich bereit sexuell zu geben, mache ich das dann gut, was wird erwartet“ Konflikt in mir zu haben.. Aber dass ist ja auch schon egoistisch…hmmm
Ich bin da schon recht durcheinander..wo stehe ich, was will ich, finde ich wirklich im bereich bdsm, im praktischen! Bereich Erfüllung? Welcher Partner würde dazu passen, welcher Umgang mit mir…und, kann ich das so überhaupt erwarten, ?

Ich denke zu viel Spielsachen, Technik sind gar nicht so das richtige für mich; ich brauche die Stimmung in der Luft, auch eine gewisse Angst, klare Dominanz, auch verbal…bei dieser letzten Situation habe ich „oberwasser gespürt“, mich sicher gefühlt; …war dom zu weich? Bzw. hätte was anderes überhaupt zu ihm gepasst?
Dann denke ich brauche ich die körperliche Auseinandersetzung, wo ich dann auch zu Wehr setzen kann, es zur Reibung kommt..und ich verliere.. So beim festgebunden sein, in eines recht statischen Position kommt es ja wenig dazu..da gibt es dann nur Unterwerfung durch schläge allein..hmmm…
Einige Momente lang habe ich mich schon gefragt, ob „der Bereich“ wirklich der richtige ist..aber es muss so sein..und das mit dem Orgasmus, der Lust? …Also mein“veräterischer Körper“, der zeigt viel Lust.. *ggg*
Schwer fällt es mir auch, dass denken abzuschalten und auf den Modus nur erleben und fühlen zu gehen…


Jetzt habe ich sehr viel geschrieben..aber auch damit was verständliches gesagt? Habt ihr Ideen? Was haltet ihr davon?

Ganz lieben Gruß!




...und bitte rechtschreibefehler, etc. vernachlässigen..
****th Frau
4.845 Beiträge
Die Geschichte des "O" :-)
Auch komme ich nicht so einfach zum Orgasmus

Ich will mal nur zu diesem Punkt etwas schreiben.
Zwar hört oder liest man immer wieder, dass Sub durch ihren Dom ein herrlicher Orgasmus bekommen hat.... Ich persönlich habe mich mittlerweile davon verabschiedet, dass mir dies auch "passieren" könnte. Ich gehöre auch zu den Frauen, die durch einen Mann (oder durch eine 2. Frau) nicht oder höchst selten kommen. Eigentlich nur, wenn ich es mir selbst mache. Das ist zwar sehr sehr schade, aber es ist so. Ich denke auch nicht mehr, dass die Männer alle so schlecht sind. Die Natur will es halt so. Vielen Frauen geht es so. Egal ob BDSM oder Stino.
Also kann man nur Erfahrungen sammeln, dadurch seinen eigenen Weg, seine Vorlieben weiter kennenlernen und das Ergebnis dann genießen. Wie auch immer das aussieht.
Man kann sich damit trösten, dass vielleicht bei der einen oder anderen Geschichte einfacht auch etwas geflunkert wird, weil anscheind der Orgasmus als Höhepunkt und krönender Abschluss unbedingt dabei sein muss... So seh ich das *smile*

LG
warmth
Hallo ihr beiden über mir:-)

Danke für eure interessanten und guten Beiträge,ich finde mich doch in einigen Beschreibungen wieder.

LG,Bastienne
In deinem Beitrag, hast du wirklich viel geschrieben und er zeigt viele Gedankengänge von dir.
Deine Fragen, was davon gehalten wird oder welche Ideen es dazu gibt, finde ich etwas schwierig, weil ich gar nicht weiß zu was denn eigentlich genau?
Gibt es aus deinem Bericht, der für mich sehr viel beinhaltet, Dinge die du konkreter erörtern möchtest? Geht es dir z.B. um deine Werdegang oder um Infos zum Orgasmus oder wie du BDSM lebst?
Oder geht es eher, um etwas allgemeines, dass Gesamtbild?
****a77 Frau
1.879 Beiträge
Themenersteller 
schonmal großes Danke
Zunächst bin ich schon sehr erfreut über die schnellen Antworten bisher!
Besonders die von warmth hat mir schon sehr geholfen, mich selbst vielleicht nicht alzu sehr in Frage zu stellen sondern auch zu beachten, dass oft ja nur die Idealzustände, auch Wunschdenken dargestellt wird und nicht immer alles real so läuft...gerade auch hinsichtlich der Orgasmusfähigkeit von Frauen...und das das im Bereich BDSM nicht anders ist als beim "normalen" Sex.

Fragen, was möchte ich genauer wissen?
Schon der Geamteindruck oder auch Aussagen zu Teilen interessiert mich sehr..
Im Besonderen das mit dem Orgamus, bzw. dass es damit auch bei BDSM (wo ich ja eigentlich schon meine Neigung sehe) nicht viel anders ist als "normal"..mhh..
und dass ich nicht gleich die Neigung an sich in Frage stellen muss, bzw. entäuscht sein soll..weil es anfangs nicht gleich klappt, bzw. sich die sexuelle Euporie, die ich mir erhofft habe sich nicht sofort einstellt..nun da ich mal den Mut aufgebracht habe von verlässlich stimulierenden fantasien mal nen Schritt in die Realität zu tun.

Und wie seht ihr das mit dem geben und nehmen? da habe ich mich ja schon auch etwas mhhh, "defizitär"..bzw. auch egositisch geoutet...egoistische sub..mhh, das hat ja auch schon was schräges...


Steffi
****a77 Frau
1.879 Beiträge
Themenersteller 
und sehr noch..
würde mich auch eure Meinungen zum Thema "natürliche Devotheit erwartet" interessieren...mein "Dilemma" dazu habe ich ja oben etwas beschrieben...habe mir schon überlegt, ob ich ne extra Katergorie bräuchte, so wie Neigung "zwangsdevot" *zwinker*
*******erl Mann
65 Beiträge
maso anstatt devot
Hallo linastell
du schreibst über viele Gedanken und ich will einen mal rauspicken, der mir aufgefallen ist, weil ich ihn selber auch so habe.
Du möchtest nicht dienen und dumme Spielchen machen, sondern du möchtest benutzt und gebrochen werden - zumindest in der Phase des Rollenspiels - du möchtest wie ich es auch sehr spannend finde den Kampf zwischen den Geschlechtern (Sex-Partnern).
Dazu passen auch weniger technischer ausgeklügelte Geräte als vielmehr verbale Härte, das Erleben einer Situation, die so echt wie möglich empfunden werden soll.
Die Konsequent daraus ist allerdings sicherlich auch, dass der Dom dann auch erstmal sich um seine Befriedigung kümmert - aber vielleicht macht dich das dann auch so an, dass du deinem Ziel auch näher kommst.
*******dar Paar
194 Beiträge
Hallo Linastell,
ein mächtiger Text, der es schwierig macht auf ihn in seiner Gesamtheit einzugehen, deswegen nehme ich mir auch mal nur einen Aspekt auf, der mir beim Lesen durch den Kopf gegangen ist.

Du schreibst viel von deinem letzten Erlebnis und das es sich für dich nicht wirklich richtig angefühlt hat, weil du die Oberhand gespürt hast.

Dann war es auch nicht das richtige für dich. Das heißt nicht, das derjenige nicht Dominant genug für dich war, oder du ein zu harter Brocken bist um dich auf die Art die dir was bringt zu unterwerfen. Es heißt einfach nur, das derjenige nicht der richtige für dich war. Eine andere wäre vielleicht ob seiner Dominanz(die zu ihr gepasst hätte) von alleine auf die Knie gefallen.

Ich bin mir sicher, dass da draussen auch der Richtige für dich rumläuft. Und ja, du wirst wohl einige ausprobieren müssen, bis du ihn findest. Und du wirst beim Ausprobieren wohl nie deinen Kopf ganz abschalten können(solltest du in der Probierphase auch nicht). Aber du wirst dann den Richtigen erkennen.:-)

Solltest du andere Teile deines Postings näher beleuchten wollen, konkretisier sie doch bitte noch mal.

Liebe Grüße
Bodo
****th Frau
4.845 Beiträge
Liebe Steffi
Die Gedanken, die dir derzeit durch den Kopf gehen, scheinen wirklich sehr komplex zu sein.
Ich denke, generell variieren der Wunsch der Fantasie und die nüchterne Wirklichkeit doch etwas auseinander. Bei vielen zumindest. Klar, jeder möchte BDSM extrem geil er"leben". In der Fantasie ist man die tollste Sub, hat den stärksten Dom, hält wahnsinnig viel aus, ist irre devot, kennt keinen Schmerz, nur Hingabe, Leidenschaft und und und...
Real ist es nicht mal halb so spannend, stellt man irgendwann fest.
Aber - so finde ich persönlich - das ist mitunter auch das Spannende am BDSM. Sich selbst zu finden. Immer wieder neu. Mit jeder Session mit jedem neuen Dom. Mit jedem Tag. Man stellt fest, dass sich Fantasien nicht in die Realität umsetzen lassen, aber es gibt ganz viel, was einen richtig kicken kann, wovon man vorher nichts geahnt hat. Es gilt, seinen eigenen Weg zu finden. Das kann dauern.

Man sollte sich auf jeden Fall den Druck nehmen, irgendwas unbedingt erreichen zu wollen. Wenn man einen guten Partner hat, kann man mit ihm viel reden und bereden. Ihm sagen, was man vermisst, was man noch ausprobieren möchte und vielleicht kann er einen auf dem Weg zu sich selbst ein Stück begleiten. Wenn nicht, muss man weiter suchen.

Das ist die Weisheit, die ich mir in den letzten 3 Jahren erarbeitet habe *g*

LG
warmth
Also mal ganz ehrlich.
Das, was du dir da gerade zusammengesponnen hast, ist ein ganz langer Wunschzettel voll mit Forderungen an deinen zukünftigen SuperDom und voll mit Einschränkungen zu deiner Person.
Nur mal ein Beispiel dazu:
Oralverkehr liegt mir nicht und zu geben beim Sex ist eh nicht so meine Stärke.
Ja ok, aber findest dus nicht auch ein bissl unfair 1000 Forderungen an deinen Dom zu stellen, auch sexuell und mal so wirklich garnix zurückgeben zu wollen?
Du hast und vor allem machst du dir viel zu viele Probleme. Dein Kopf spielt da ne viel zu große Rolle und dann springt auch wieder dein Wunschkino in deinem Kopf an. Abgesehen davon glaubst du, dass dadurch, dass du so viele Erwartungen hegst, der andere auch automatisch in eine Erwartungshaltung geht. Alles in allem: Viel zu viele Probleme, die du erst einmal selber lösen solltest, bevor du immer wieder enttäuscht wirst und unter Druck stehst, anstatt einfach mal den Moment zu genießen.
Ich bin auch ne Sub mit starkem Willen, die sich gern körperlich überwältigen lässt und switcht. Wenn ich Oberwasser gewinne, dann hat mein Gegenüber auch verloren. Ich bin auch net so der "Ich muss meinem Herren zu jeder Zeit dienen und ihm gefallen." Typ.
Auch ich komme nicht ganz leicht und wenn ich meinen Orgasmus hinauszögern soll oder mein Partner ihn selber herauszögert, komme ich entweder garnet mehr oder der Orgasmus ist so schlecht, dass ich ihn mir auch sparen kann.
Auch mein Kopf ist manchmal ganz woanders und hat sich oft genug Gedanken um den Erwartungsdruck gemacht, der angeblich immer an einen gerichtet ist
Das sind alles Sachen, die nicht der "normalen Rollenverteilung", wie man sie hier so oft liest, entsprechen. Dennoch müssen daraus keine Probleme entstehen, wenn man seine Bedürfnisse und Wünsche herunterschrauben und an sich selber arbeiten kann.
Auch du musst dich fallen lassen, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, auch du musst ein wenig an der Stimmung schrauben können. Und den Partner kann man ganz gut dahinführen, was Stimmung erzeugt und was mal garnet geht. Ein Ritual am Anfang oder ein langsames Gleiten ins Spiel schaltet auch automatisch bei mir den Kopf ab. Ich diene auch gerne mal meinem Partner, denn er weiß wie selten das ist und weiß es auch zu genießen. Da spielt nun wieder seine Reaktion auf meine Devotion eine Rolle, die mich dazu treibt, dass ich das auch tue. Und ich habe meinem Partner eingeimpft, dass wenn er mich zum Orgasmus bringen will, dass auch ohne große Verzögerungen und mit direkter Stimulation tun muss, ansonsten braucht er garnet drauf zu warten. Es geht auch ohne Orgasmus, der ist an sich garnet mal so wichtig, wie ich finde. Die Nähe ist viel schöner und intensiver. Und du musst halt auch geben können. Mir fiel es beim einfachen Sex oft unheimlich schwer zu geben, Oralverkehr zu praktizieren usw., denn mir fehlte persönlich meist die Rückmeldung dabei. Wenn dein Mann die ganze Zeit dabei stöhnt, sich windet und es ganz unverkennbar dermaßen genießt, dann war für mich die Zeit gekommen gerne und ganz viel zu geben, denn die Rückmeldung reichte mir oft genug voll und ganz zu meiner Befriedigung.

Alles in allem musst du wohl noch viel an dir selber allein und in einer Partnerschaft arbeiten, bevor du zufrieden sein kannst. Nur davon zu träumen, wie es idealerweise sein soll und dafür nix zu tun, bringt dich absolut kein Stück weiter.
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
So viele Gedanken
auf einmal, liebe Steffi...

Vieles wird sich mit der Zeit selbst klären, wird Dir klar werden. Ich kenne das Gefühl, sich über so vieles einen Kopf zu machen. Vor allem vorher, vor dem Ausleben meiner Fantasien, war es so, nur um dann festzustellen: Es ist herrlich. Was habe ich mich eigentlich gesorgt?

Du bist auf dem besten Weg, besonders, da Du schon deine ersten Erfahrungen gemacht hast, diese Seite deiner Sinnlichkeit, deiner Lust, Deiner Sexualität anzunehmen. Dazu meinen Glückwunsch. Egal, was hier geschrieben wird (und vieles davon hat mir am Anfang auch geholfen), und egal, welche Erwartungshaltungen sich dahinter verbergen mögen: Du bist weiter als sehr viele Menschen (die meisten?), die sich ihre vollständige Sexualität nie eingestehen würden, und deshalb lieber als Fakes, Voyeure, Verklemmte oder völlig Bigotte in der Gegend herumlaufen und schreiben.

Bleib Deinen Gefühlen treu, auch wenn sie manchmal widersprüchlich erscheinen. Dir werden die "richtigen" sicher begegnen: Und ein solcher für Dich richtiger Dom wird auch kein Problem haben, seine "Erwartungen" und deine in den passenden Zusammenhang zu stellen: Er wird nicht alles tun, was Du Dir vorstellst, während er "sein Ding" macht, *zwinker* aber er wird es schaffen, dass es "euer Ding" wird. Und was meinst Du, was dann plötzlich alles geht, was Du dir jetzt noch gar nicht vorstellen kannst.

Mut und Glück auf wünscht
MorningSun

PS: Und mein großes Kompliment für eine derart vielgestaltige Einstiegsbetrachtung, Wunschzettel hin oder her...
Ich mach's mal kurz:

Welche Leidenschaft am "Spiel" bei IHM hättest du denn am liebsten bzw. gerne?
Du hast viel darüber geschrieben was dich kickt, bzw. was du selbst dir wünschst.
Was aber gefällt dir bei IHM am besten? Welche Gesten, welche Vorlieben des Anderen, welche Art Dom kommt dir auch schon in der Fantasie prickelnd vor?

Gibt es Männer, deren dominante Ausstrahlung du schon spürtest?
Gibt es Männer, deren Art zu "spielen" du von außen schon mal toll fandest?

Da ein Spiel niemals Einbahnstraße ist, kann es ja nicht schaden sich auch mal zu überlegen, welche Sorte Mann denn die andere Spur (und nicht nur deine eigene) befahren soll.
Schärft vielleicht auch den Blick dafür, welchen Typ Mann du dann demnächst an dich heranlässt. Und natürlich auch umgekehrt, welcher eventuell deine Vorlieben dann auch spürt, mag oder beides und wiederum dich an sich heranlässt. *g*
****ogt Mann
1.353 Beiträge
Fantasie und Realität...
jeder top find seinen deckel
das is mal sicher
es is immer abhänig davon obs passt oder nich egal welches spiel mer betreibt auch wenn ne grudneigung vorhanden is nich jeder tag gleich
wenn man scho vorstellungen hat sollt genug offenheit vorhanden sein das das ist dann ein gänzlich anders aus der situation ergiebt
was einfach ist wenn der kopf mal net de oberhand hat
und sich der situation hingiebt
welches merr ja von der grund dendenz gegeben is

gut is scho mal zu wissen wo sein platz sein wird
und sich auch gedanken drum zu machen
Hallo Steffi,
du bist auf der Suche...nach dir und einem entsprechenden Partner.
Viele Dinge sind nicht von Anfang an da, müssen sich auch zwischen zwei Partnern erst entwickeln. Das geht sicher nicht so schnell und braucht etwas Zeit. Natürlich spürt man vielleicht, wenn ganz und gar nichts an Spannung kommt.
ich war bis zu meinem 46. Lebensjahr ein ganz NORMALER *ggg* Mensch. Ich spürt tief in meinem innersten, dass etwas fehlt, aber bei mir war nicht klar, was es war. Mein Dom fand mich- zum Glück und das Erste, was er mir beibrachte war, dass Sex über den Kopf geht. Lust als erstes im Kopf entsteht, gewaltige Lust, die viel größer ist, als die, die allein durch die Hormone ausgelöst wird. Diese Erfahrung ließ mich tagelang zittern...nachdem ich gelernt bzw. es erfahren hatte. es gab in meinem Körper eine Art Revolution...es brach einfach aus mir raus. Ich fand den Punkt in meinem Kopf, der die Lust auslöst!
Es war das Richtige. ich brauche meinen Kopf..und nicht nur, weil ich eine Fernbeziehung führe. Wir lieben Kopfkino.
Wie sollte ich es tun ohne Kopf? Auch wenn wir real zusammen sind, sind Kopf und die Fantasien dabei. Ich glaube nicht, dass es von Nachteil sein kann, wenn du es verstehst, auch im Beisein deines Partners, deine eigenen Fantasien zu haben,um dich fallen zu lassen ..schöner sind gemeinsame. Aber das braucht Zeit.
Natürlich kann man auch zwischendurch nur dem Partner dienen...ganz und gar. Seine Lust anzuheizen, ihn zu erkennen. das hilft auch. Ich mache es wahnsinnig gern, denn dann bin ich nur Dienerin, Sklavin, Hure. Es befriedigt mich auf eine andere Art, die ich auch liebe und inzwischen genieße. ich bin die Dienerin, die Sub, aber er ist in meiner Hand, denn ich diene SEINER LUST und gebe sie ihm.
Ja, meine Orgasmen? Hammer seit ich mit ihm über den Kopf zusammen bin...egal ob mit ihm am Telefon ( also allein) oder mit ihm körperlich vereint. Das letztere mußte auch gelernt werden *zwinker*
Darf ich mal ganz intim werden???
Was ist es denn, was du denkst, wenn du es dir selbst machst ? Dieser Punkt im Kopf....da solltest du ansetzen...darauf hin arbeiten.
Ich glaube nicht, dass es nichts Passendes dazu gibt.
Lass nur deinen Kopf und deine Phantasien nicht weg!!!
****mi Frau
1.845 Beiträge
jah, da kann ich nur der vorgängerin beipflichten ....einfach den körper geniessen lassen und den kopf zum eigenem kino umwandeln *gg*
Hallo,

für mich persönlich habe ich festgestellt, dass ich erst mich finden musste, um den passenden Partner finden zu können. Ein Schritt war mein Eingeständnis, devot zu sein. Ein langer Prozess für mich. Und dann ging es plötzlich ganz schnell mit meinen ersten Erfahrungen. Schnell war mir klar, dass ich zwar sehr devot, aber nicht maso bin. Ich empfinde es als sehr schwierig, das passende Gegenstück zu finden. Die Vorstellungen und auch die Facetten des BDSM sind so unglaublich weit gestrickt - ohne Kompromisse ist es wohl selten möglich.

Dennoch probiere ich. Und in der momentanen Situation ertappe ich mich oft dabei, meine Neigung zu hinterfragen. Denn so Einiges mache ich nicht mit, zu vielen Dingen habe ich schon konsequent NEIN gesagt... Natursekt, Verletzungen, Sex in unkalkulierbarer Öffentlichkeit (wenn also zum Beispiel auch Kinder oder Jugendliche einen ertappen könnten) zählen zum Beispiel dazu. Meine Grenzen werden seit Monaten quasi jede Woche auf's neue getestet und ich fühl mich manchmal, als würde ich immer nur "Nein" sagen - dabei mach ich auch Vieles mit und überwinde mich auch öfter. Meine "Neins" verunsichern mich - ich möchte eine "gute Sub" sein - klingt vielleicht blöd... dennoch muss ich auf mich achten und mich schützen und mich in einem Rahmen bewegen, in dem ich mich wohl fühlen kann.

Das alles gehört wohl zum Selbstfindungsprozess dazu. In einer Partnerschaft ist dann nur die Frage, inwieweit die beiden "Parteien" bereit sind, Kompromisse einzugehen und was wirklich wichtig für einen ist. Wenn mein Partner eine Frau suchen würde, die er auf jeden Fall wild verprügeln kann, dann wäre er nicht der Richtige für MICH.

Ich habe für mich gelernt, Dinge klar auszusprechen und zu sagen, was Sache ist. Ich weiß zumindest, was ich auf gar keinen Fall möchte und alles andere entsteht mit der Zeit.

Das Orgasmus-Thema beschäftigt ihn auch *zwinker* Angeblich hat er das noch nie erlebt, dass eine Frau GAR NICHT zum Orgasmus kam durch ihn. Tja - was soll ich sagen? Ich vermute mal, dass die ein oder andere doch etwas vorgespielt hat?! Nicht, weil ich an seinem "Können" zweifele - sondern weil ich weiß, dass ich nicht die Einzige bin, die allein durch Geschlechtsverkehr nicht zum Orgasmus kommt. Vielleicht erlebe ich den Tag ja noch? *lach* ... für mich ist es nicht wichtig und auch nicht entscheidend. Ich liebe es, ihn zu befriedigen und von ihm benutzt zu werden, da muss ich nicht kommen.

Ich habe zumindest eins gelernt: wenn man derartige Neigungen hat, dann kann man keine 08/15 Beziehung führen. Man muss sich viel mehr mit sich und dem Partner auseinander setzen, mehr kommunizieren, erforschen, herausfinden. Man steigt nicht einfach in die Kiste und dann ist fertig. Aber das macht es doch letzlich auch so spannend, oder? Zumindest habe ich diese Art der Tiefe vorher nie erlebt, wie ich sie nun kennenlerne. Und ich genieße es, auch wenn es für mich anstrengend und herausfordernd ist in meiner noch recht neuen Phase als Newbie.

Viele Grüße,
Mel
"zwangsdevot"
Ich will dass ich genommen, benutzt werde, dass mein Willen (und der ist schon etwas stärker) gebrochen wird, dass ich mich unterordnen muss, besiegt werde, …dass spricht mich an..und dann kann man sicher auch an der Befriedigung Bedürfnisse Mann arbeiten *zwinker* Und auch hier gibt s ja unterschiedliche Erwartungen bzw. Lebweisen; einige Personen vollziehen ja scheinbar gar keinen GV beim „Spiel“..mhhh, ich fände das schon wichtig


und Deine Frage zu "natur-devot"....

Ich finde dieses Wort mehr als unpassend.. naturdevot, naturdominant... brr..

Bei dem, was Du hier geschrieben hast, habe ich mir mal den o.g. Absatz herausgepickt.. ( alles war mir einfach zu viel *zwinker* )

So ähnlich ist z.B. auch meine Phantasie, ich bezeichne mich zwar als devot, aber nicht im klassischen Sinne, ich unterwerfe mich nicht grundlos, sondern ordne mich dann gerne unter, wenn mich SEINE Dominanz bezwingt (geistig und/oder körperlich)

"zwangsdevot"... ich glaube, ich weiß, was Du damit meinst, dafür gibt es irgendwie noch keine offizielle Bezeichnung, aber Du stehst damit auf keinen Fall alleine.

Ich sage immer, ein DOM im klassischen Sinne würde sich bei mir die Zähne ausbeißen und ich würde mich wohl kaputtlachen, wenn ich den Befehl zum "auf den Boden kriechen" hören würde... *lach*

Ich habe allerdings auch schon zu hören/lesen bekommen, dass "sowas" mit BDSM nix zu tun hätte... ich wäre ja keine echte SUB, weil ich nicht "echt" devot bin kopfschüttel

Es gibt sooo viele Facetten innerhalb BDSM... da gibt es nichts, was es nichts gibt. Steh zu dem, was DU magst und lass Dir nicht einreden, Du müsstest aber XYZ machen, um anerkannt zu werden.

Wichtig ist, dass es beiden Spaß macht und dass Dein Partner die Vorstellung von gutem Sex teilt. ( ach ja... auch für mich gehört GV sprich Sex dazu , unbedingt !! *ja* )

Denn auch für die "Zwangsdevoten" (dafür muss unbedint noch ein anderer Name gefinden werden!! gibt' Männer, die es mögen, wenn sie nicht gleich das Opfer vor den Füßen haben, ohne was dafür getan zu haben

*zwinker*

in diesem Sinne

Lg Lucy
Vielleicht passt ja "kampfdevot"? *lol*
@Hanjie
klingt auch sch*** *mrgreen*

Kampf-Sub gibt es schon, oder ?
Kampfsub gibt es schon, ja. Gibt auch einen Papiertiger-Eintrag zu, einfach mal nach dem Begriff "Kampfsubbie" googlen, erster Treffer. *g*
Lustig finde ich, dass es inzwischen sogar den Begriff "Frechsub" gibt (steht für jene, die nur verbal sich widersetzen, aber dann doch folgsam sind). Sachen gibt's ... *g*
Terrorsub ist auch richtich geil. *zwinker*
**ps Paar
183 Beiträge
Ich will dass ich genommen, benutzt werde, dass mein Willen (und der ist schon etwas stärker) gebrochen wird, dass ich mich unterordnen muss, besiegt werde,
Für mich ist nicht die grundlegende, „natürliche“ Devotheit ein Thema, nein, ich will eigentlich keinem Mann dienen,

Irgendwie passt das doch nicht zusammen, oder? Wenn dein Wille wirklich gebrochen wurde (bzw. du dich unterordnest) und dein Dom meint "Steffi mach!", dann machst du! ... und freust dich danach darüber, wenn dein Herr dich lobt.

Schwer fällt es mir auch, dass denken abzuschalten und auf den Modus nur erleben und fühlen zu gehen…

Dann wären vielleicht Spiele/Aufgaben gut, bei denen du gar keine Zeit hast zu denken, weil du so sehr mit etwas Anderem beschäftigt bist.

Es kam auch Spiele mit einer Freundin hinzu, in der wir uns jeweils gegenseitig nackt an der Leine im Zimmer rumgeführt haben und gehorchen mussten…etc.

Wie wäre es mit einem Revival? Leine, Freundin und Aufgaben vorhanden.
****th Frau
4.845 Beiträge
Ich will dass ich genommen, benutzt werde, dass mein Willen (und der ist schon etwas stärker) gebrochen wird, dass ich mich unterordnen muss, besiegt werde,
Für mich ist nicht die grundlegende, „natürliche“ Devotheit ein Thema, nein, ich will eigentlich keinem Mann dienen,

Irgendwie passt das doch nicht zusammen, oder?

Vielleicht passt das nicht zusammen, aber ich kann es absolut nachvollziehen, mir geht es ähnlich. Bei mir ist auch keine "Naturdevotion" vorhanden. Ich mag es mittlerweile total, einfach benutzt zu werden, aber "aktiv" einem Herrn dienen, das kann und will ich nicht. Ich will nicht auf dem Fußboden sitzen und ich will ihm nicht dienen oder ihn bedienen, in dem ich irgendwelche Sachen bringen oder hinterhertragen muss. Diese Passivität, indem ich mich benutzen lasse, passt viel besser zu mir, damit komme ich klar, damit kann ich mich identifizieren.

Zum Glück bin ich derzeit in einer Spielbeziehung, wo das Zusammenspiel einfach passt. Vielleicht dadurch, dass er mir so viele Freiräume und auch ein "nein" lässt, bringt er mich viel weiter, als würde er immer wieder Sachen verlangen, die mein Innerstes nicht kann oder will. Ich wiederhole mich, aber auch diese Erfahrung gehörte zum Weg der Selbstfindung *g*
****a77 Frau
1.879 Beiträge
Themenersteller 
DANKE!!
Ganz lieben Dank an euch alle für die wirklich sehr hilfreichen Beiträge! Mir ist einiges dadurch klarer geworden...insbesondere dass ich mir einfach viel mehr Zeit geben und nehmen muss! *g*
Sehr dankbar bin ich auch über die Mitteilungen derer, denen es (in Teilen) ähnlich wie mir geht bzw. ging...schön zu wissen, dass ich da "nicht alleine" bin *g*

Ganz liebe Grüße!!

Steffi
Zunächst glaube ich es ist fast unmöglich, zuerst eine Beziehung aufzubauen und dann erst bdsm zu leben, da Sexualität und auch der drang danach schon sehr früh im miteinander gelebt werden wollen..und die Beziehung, wenn es den dazu kommt (dafür muss ja einiges passen) erst mit der Zeit entsteht..wie das ja auch im „normalen Bereich“ so ist…es ei den man lebt nach dem Prinzip „kein Sex vor der Ehe..“
Fazit für mich: auch auf die Gefahr hin, erneut Unzufriedenheit zu erleben, nicht die gewünscht Tiefe zu haben, muss ich mich wohl auf „Affären“ einlassen, die ggf. in eine Beziehung enden..mhhh..und dazu: öfters stelle ich dann von meiner Seite aus fest, dass es nicht weiter geht…emotional..


Liebe Steffi,

meine letzte Beziehung hat völlig "normal" begonnen (ohne bdsm). Die Phantasien waren zwar in meinem Kopf, aber ich habe sie nie geäußert....ich war fasziniert von dem Gedanken, "ausgeliefert" zu sein...

Irgendwann habe ich mich dann getraut, meinem Freund von meinen Phantasien zu erzählen, habe ihn in meine Phantasiewelt eintauchen lassen, und so wurde er von dem großen Skeptiker zu einem neugierigen "Verbündeten". Wir konnten vieles ausprobieren, uns entdecken, lernen, kennenlernen...eine sehr schöne Zeit!

Ich denke nicht, dass du dich jetzt von einer Affäre in die nächste stürzen musst, um den "Richtigen" zu finden. Klar, so kann es auch gehen. Aber ich denke, dass es auch eine "normalen" zur "bdsm-geprägten" Beziehung werden kann. Vorraussetzung für eine jede Beziehung (sei es nun in einer festen, stino oder bdsm, einer Affäre, oder wie auch immer) sind eben doch Vertrauen, Zuneigung und das "Gewisse" etwas.

Ich wünsche Dir ganz viel Glück und Spaß bei dem Weg zu dir selbst!
Liebe Grüße,
koshka
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