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Als Kind der 80er/90er und aktiver FKK'ler, damals wie heute…
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Die schönsten BDSM Stories Aller Zeiten.

*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Themenersteller 
Die schönsten BDSM Stories Aller Zeiten.
Nach einigen unerfreulichen Erfahrungen und vielen Sinnlosen Anfeindungen will ich erneut mal den Versuch wagen, ein zu 100% erfreuliches und Positives Thema, ohne Meckerei, Wertungen und Kommentare ins Laufen zu bringen. Damit die Üblichen Verdächtigen auch noch zu Wort kommen, folgt auf dem Fuße noch das Entsprechende Gegenstück.

Die negativsten BDSM Komentare Aller Zeiten.
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Themenersteller 
Erster!
Anstandshalber hab ich mal gewartet, es postet aber kein Anderer im Negativthema sind schon 4 Beiträge, das gibt es doch gar nicht!

Bei mir funktioniert eben aber auch Alles Komplimentär. Da mir das schreiben auch nicht gerade leicht fällt, hier mal ne Wiederholung nicht aufregen, der eine oder andere kennt sie vielleicht noch nicht.

Es war vielleicht einmal? vor mehr als 30 Jahren.*frieden* *sternchen* *troet*


Mich hatte mal eine Dame unter Ihren Fittichen, die bestand mit Äußerster Bestimmtheit darauf, das an dem Tag nach der Spielnacht, bei Besorgungen und Shopping klassisch schottisch ein Kilt getragen wurde. Also frei schwingend, ohne Tascherl...... ich sah aber ziemlich nach Mc Penny aus!

Mich Rotzlöffel machte das Damals unheimlich verlegen. Ihr war es ein besonderes Vergnügen, die Obligatorische Frage nach dem Darunter ausführlich und Detailgetreu mit allen Delikaten Einzelheiten zu beantworten. Auch mochte Sie es besonders ganz beiläufig während normaler alltags Situationen Ampel oder Rolltreppen Ihr Werk zu betasten. Ganz unauffällig natürlich. Da bin ich öfter mit hochroter Rübe ausgewichen oder flüchten gegangen.

Allerdings hatte diese Lady auch ein besonders Gutes Auge für all meine Ausflüchte, Zögerlichkeiten und winzigen Verweigerungen und meinen überschäumenden Stolz. Dadurch gestaltete sich der folgende Abend, zwingender Weise noch Abwechslungsreicher als die jeweilige Begrüßung.

Ein halbes Jahr lang, durfte ich Sie Donnerstags Abends anrufen und mich um ein Rendezvous bewerben. Eine wirklich schöne erwartungsvolle Zeit...

Meine Bewerbungen wurden völlig unvermittelt und knapp angenommen, viel öfter aber ( Faktor 2-4 ) abgelehnt. An einem Freitag Abend im September stand ich mit 23 dornigen Baccararosen im Arm, vor Ihrer Tür und läutete.

Nachdem die Rosen im Wasser, der Espresso auf dem Tisch und ich unter der Dusche war, durfte ich Ihr zu Füßen im Salon, Fragen beantworten, von meinen Verfehlungen Berichten und mir schon mal einige Backpfeifen erbitten. Der weitere Abend und der folgende Samstag verliefen wie befürchtet, mit der Abweichung, das ich bei der Abendlichen Befragung ein ungewohnt scharfes und hohes Strafmas verkündet bekam. Gleichzeitig wurde ich vor die Wahl gestellt, Ihr auf unbestimmte Zeit als Sklave zur Verfügung zu stehen, oder sofort und spurlos aus ihrem Dunstkreis zu verschwinden.

Nach einer kurzen Bedenkzeit, willigte ich ein, und gelobte Ihr als freiwilliger Sklave dienen zu wollen. Leider wurden meine schlimmsten Erwartungen noch übertroffen. Am Sonntag Mittag erwachte ich bäuchlings gefesselt, eiskalt und wirklich krank auf Ihrem Antiken Schreibtisch, während Sie mir geduldig ein großes Glas lauwarme Schokolade zu trinken vorhielt. Nun lass dich nicht so gehen Sklave, wir haben noch allerhand vor, auf auf!, Müssiggang ist aller Laster Anfang!

Es ging weiter mit einem geführten Waldspaziergang an der Hundeleine und desgleichen mehreren Telefonaten aus einer öffentlichen Telefonzelle. Nach einem Aufsehenerregenden Schaufensterbummel mit knallroten Ohren dann, gegen Abend besuchten wir eine befreundete Ärztin die sich begeistert meine Verzierungen / Beschädigungen betrachtete und einen gelben Zettel ausfüllte. Die folgenden zwei Wochen, waren mit Abstand die Aufregendsten und Anstrengendsten in meinem Ganzen Leben. Leider zahlte ich, auch noch zusätzlich, einen unerwartet bitteren Preis.

Mit den paar Jahren Abstand aber eine besonders liebe Erinnerung. Vielen Dank - euer ergebener sklave oyo
Öhm ... ist das Thema hier nicht inhaltsgleich zu dem hier?

BDSM für Anfänger: Dein schönstes BDSM Erlebnis...

Vielleicht ist das der Grund, warum hier noch niemand antwortete *zwinker*
Die Idee, ein Gegenstück zu schaffen, finde ich im Ying/Yang-Prinzip gar nicht schlecht. Im anderen Thema werde ich dann auch mal was schreiben,wenn mir danach ist. *ja*
*haumichwech*

oyo hast du dich vertan?
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Themenersteller 
Nein Meine Lieben!
Nach einigen unerfreulichen Erfahrungen und vielen Sinnlosen Anfeindungen will ich erneut mal den Versuch wagen, ein zu 100% erfreuliches und Positives Thema, ohne Meckerei, Wertungen und Kommentare ins Laufen zu bringen. Damit die Üblichen Verdächtigen auch noch zu Wort kommen, folgt...

Ich hatte mir fest vorgenommen das auch stur durchzuziehen *offtopic*

Und wenn ich euch auch noch so gut leiden kann! Bleibt bitte beim Thema!

Bitte nur Geschichten. Auch mal selber Genau Lesen hier sind Stories gefragt / erbeten - ich stecke den Rahmen bewusst weit! im Anderen Thema ist die Dokumentarische Sichtweise erbeten, wenn ich richtig gelesen habe.

Also der oyo wird Diesmal in der Sache Hart bleiben! !Vorsicht! !Gereizt!
Achsoo, du möchtest auch irreale "Erlebnisse" hören, sozusagen die schönste Geschichte, die man selbst entweder erlebt hat oder sich erträumt. Na, das ist dann natürlich schon etwas anders als im genannten anderen Thema da drüben. *g*

Wenn ich Zeit und Muße finde, werde ich eine meiner Fantasien mal schriftlich festhalten und hier posten.
Heute aber noch nicht, da fehlt es an Ersterer. *ja*
entliehen
Text aus urheberrechtlichen Gründen gelöscht.

  • LG die Mod Blackangel


Wer seine Tränen lacht, braucht sie nicht zu weinen!
wundervoll!
beste grüsse an den verfasser !
sie schreibt wirklich sehr schön ich mag ihre Geschichten
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Themenersteller 
Schöner Hals
Wunderschöne Geschichte. Bin neidisch! euer oyo
aus eigener feder
Die Versteigerung

Ein Diener in der roten Livree des Clubs tritt hinter dem roten Samtvorhang hervor und räuspert sich leise. „Meine Damen und Herren, herzlich willkommen zu unserer kleinen Versteigerung. Wenn Sie bitte ihre Plätze einnehmen wollen, wir beginnen in wenigen Minuten.“

Als alle sitzen und das leise Rascheln verstummt ist, wird das Licht im Saal gedämpft und Scheinwerferlicht erhellt die Bühne. Der Diener beginnt den ersten Sklaven anzupreisen. Er spricht von wohlerzogen, gebildet und formbar. Die ersten Gebote werden genannt, überboten und irgendwann erfolgt der Zuschlag. So geht das mehrere Male. Und dann ganz plötzlich ist mir als werden die Geräusche im Saal leiser, als rückten die Menschen weiter weg – dieses kleine Persönchen habe ich doch schon gesehen…

Sie trug beim Betreten des Clubs nur ein Cape und folgte ihrem Herrn völlig selbstverständlich an der zierlichen Kette die an ihrem breiten Halsband befestigt war. Ihre stolze, fast schon königlich zu nennende Haltung war der Gegenstand vieler Kommentare im Saal. Mit einer Anmut die nur lange Übung hervorbringt liess sie sich auf ein kaum wahrnehmbares Zeichen ihres Herren neben ihm zu Boden gleiten.
Ihr Herr unterhielt sich angeregt am Spieltisch und schien seine Sklavin vergessen zu haben. Irgendwann gab er ihr ein Zeichen auf welches hin sie aufstand und ihm in Richtung der Spielräume folgte.
Später stand sie am Pranger in der Haupthalle, Tränenspuren im Gesicht, die schönen grünen Katzenaugen geschwollen und gerötet, heftige Striemen am ganzen Körper. Derweil sass ihr Herr mit den anderen Doms am Spieltisch, spielte und trank wohl auch zuviel – auch seine Augen waren verquollen und er hatte gelinde Artikulationsschwierigkeiten. Lautes Jubeln vom Tisch der Spieler , offensichtlich war sie der Spieleinsatz ihres Herren gewesen, der Sieger nahm sie mit sich, von der stolzen Haltung war nicht mehr viel übriggeblieben aber sie ertrug sie Situation tapfer.
Und jetzt steht sie hier auf der Bühne …

„Meine Damen und Herren, hier das letzte Exponat des heutigen Abends. Ein Luxusangebot, das sie sich nicht entgehen lassen sollten – Sie ist gut erzogen, willig und hat bis jetzt keine Kennzeichnung...“
Jetzt schaut sie mich an, ganz direkt, mit diesen wundervollen grünen Augen die schon an dem Abend im Club so dankbar geleuchtet haben als ich morgens um fünf ein Taxi rief und ihr half ihren sinnlos betrunkenen Herrn auf den Rücksitz zu bugsieren…
„… ich bitte um ihre Gebote!“
„Fünfhundert! “ höre ich mich sagen und registriere sowohl das erstaunte Raunen im Saal wie auch ihr Erstaunen als sie erkennt wer da auf sie bietet.
„Fünfhundert zum ersten, Fünfhundert zum Zweiten und Fünfhundert zum dritten – verkauft an die Dame im mitternachtsblauen Kleid!“
Ich bezahle und nehme die zierliche Kette aus der Hand des Auktionators in Empfang – dieselbe Kette an der ihr Herr sie in meinen Club führte. Sie schaut mich an mit diesem Blick der mir verrät, dass sie angst vor mir als dominanter Frau hat aber nicht will dass ich das merke. Lächelnd entferne ich die Kette und ihr Halsband um es ihrem Besitzer zu reichen „ich glaube “ lasse ich ihn wissen „das benötige ich nicht. Meine Subs pflegen mir aus Liebe zu folgen – auch ohne leine.“ Das Aufleuchten ihrer Augen zeigt mir dass ich richtig liege – sie folgt mir ohne sich auch nur ein einziges mal nach ihrem ehemaligen Herren umzudrehen.
sehr schön geschrieben *g*

danke dafür, auch an deine Feder *zwinker*
mein jüngster versuch
wird wohl etwas länger
noch ohne titel....
Er haderte mit sich selbst – war die idee wirklich so gut gewesen? Hätte er es lieber bleiben lassen sollen? Aber jetzt war an aufstehen und weggehen nicht mehr zu denken – nein er würde es durchziehen, egal wie verrückt der einfall ihm augenblicklich vorkommen mochte.
DA! Da ist SIE ! Jetzt galt es ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Er stimmte ein leises winseln an, kläglich und verlassen klang es und es funktionierte. Sie blieb stehen, musterte ihn, legte ihm die hand unter das kinn und sah ihm in die augen. Ihre stimme klingt ein wenig erstaunt und gleichzeitig belustigt als sie fragt „wer hat dich denn hier ausgesetzt?“. Gleichzeitig tastet ihre hand nach einem halsband und findet keines. Hochgezogene Augenbrauen und ein strenger blick der nichts gutes verheisst „bist du vielleicht ein streuner?!“ ein lachendes paar gesellt sich zu ihr „der wartet seit einer guten stunde auf dich clarissa-liebchen.... den hast du aber gut erzogen “ kopfschütteln „mir gehört er nicht, aber er trägt auch kein halsband, ein streuner...“ sie will sich abwenden aber da ist er schon wieder im weg und schmiegt sich an ihre füsse. Ringsum wird gelächelt, jemand ruft nach ihr. Den verzweifelten annäherungsversuch ignorierend geht sie zu einem herrn in grosser abendgarderobe. „hallo achim, wo hast du denn pia gelassen?“ ein schulterzucken und sein tonfall verrät das er sich ärgert „sie sagte sie würde mich hier treffen , inzwischen warte ich seit einer halben stunde!“. er schaut neugierig zu ihrem hartnäckigen verehrer hinunter „dein neuer? warum hast du ihn so lange warten lassen“ will er wissen. Sie lacht, ein wenig unsicher klingt es „ nein, der sass schon hier draussen als ich eben kam und geht mir seitdem nicht mehr vom rock. Vielleicht sollte ich ihn mitnehmen – sandro hat mich schon wieder versetzt. Warum also nicht.“ ihr blick gleitet über den, der ihr da zu füssen kauert. clarissa nickt, greift in ihre handtasche und holt ein halsband nebst einer schmalen, zierlich wirkenden kette heraus.
Er starrt sie an, schluckt trocken und hat schwierigkeiten zu begreifen dass sie ihm jetzt tatsächlich ein hundehalsband anlegt. Aber schliesslich hat er das ja so gewollt. Verdammte abenteuerlust – auf was hat er sich da nur eingelassen?
Das halsband sitzt und die kette ist eingehakt – ein sanfter zug an der leine unterbricht seine gedanken „na komm“ weich und sanft lockt ihre stimme. Er gehorcht und folgt ihr in den eingangsbereich des clubs.

Hier hat er mühe sich auf die frau zu konzentrieren die ihn an der leine führt, viele menschen, dazu die ungewohnte fortbewegung auf allen vieren und eine völlig neue sichtweise. Weit geht sein Frauchen vorerst nicht mit ihm. Vor den garderoben bindet sie ihn an und schaut ihm in die augen. „wollen doch mal sehen ob du schon erziehung hast“ sagt sie halblaut und dann, ein wenig lauter, im befehlston zu ihm „sitz!“ zwei, drei herzschläge lang zögert er dann kommt er dem befehl nach. Es ist ein sehr eigenartiges gefühl dass ihn da überkommt, er schiebt es weg – analysieren kann er später noch, jetzt schaut er sich in ruhe um während sein Frauchen die garderobe betritt.

Der eingangsbereich ist in silbrigem grau und dunkelrot gehalten – edel und seriös wirkt dieses farbspiel. im schwarz der decke glitzern einzelne punkte wie sterne am himmel. Der boden glänzt wie polierter marmor, farbig-glitzernde einsprengsel leuchten auf wenn das licht aus den matt glänzenden vielarmigen wandleuchtern darauf fällt. Die herren tragen anzug und die damen führen anscheinend ihre abendgala aus. Zwischendurch sieht er männer und frauen die an einer leine oder kette geführt werden und durch weg phantasievolle tierkostüme tragen. Jetzt fallen ihm auch die beiden dezent gekleideten herren auf die den einlass regeln und er fragt sich was die karte für den heutigen abend wohl kosten mag. Grosse spiegel laden förmlich dazu ein sich von allen seiten zu betrachten. Er muss grinsen als er sich selbst sieht – ein schwarzer lycraanzug, eine hundemaske auf dem kopf und die hände in pfotenschuhen. Da einnert nichts mehr an den erfolgreichen geschäftsmann der er tagsüber ist. Verdammt wieso juckt diese blöde maske so gemein? Er kann doch jetzt nicht die pfotenschuhe ausziehen – er muss schliesslich noch ein paar stunden durchhalten. Mitten in seine kratzversuche hinein tönt ihre stimme „hast du etwa flöhe streuner?“ er schaut zu ihr auf und kann nicht anders als sie anzustarren.

Die frau die sich zu ihm hinunterbeugt hat überhaupt nichts mehr mit der netten, braven und zuvorkommenden sekretärin zu tun die er kennt. Das hier ist ein völlig anderes wesen.
ihre füsse stecken in mattschwarzen, mörderisch hohen high heels und die strumpfhose hat hinten eine altmodische naht, der schwarze, enge, wadenlange rock ist hinten hochgeschlitzt und passt zur schwarzeweiss gestreiften corsage die ihre frauliche figur geradezu perfekt nachformt. Ein breites band aus kleinen perlen umschliesst ihren hals und ihr arme stecken bis über die ellenbogen in schwarzen handschuhen . Das einzig vertraute ist der dunkelrote bob und die grauen augen. Der kleine freche hut mit den federn und dem schleier rundet das gesamtbild ab.
Mit einem kleinen lächeln beugt sie sich zu ihm hinunter und streicht ihm über den kopf. „braver kleiner streuner, fein hast du gewartet.“ er hat den mund schon geöffnet um etwas zu sagen und macht ihn jetzt wieder zu. Verdammt, der abend wird anstrengender als er dachte.
Zielstrebig geht sie mit ihm auf die grosse doppeltür zu deren spiegelflächen jeden einblick in die inneren räume verwehren.
Dahinter befindet sich eine bar, viel rot und jede menge spiegel. Gutgelaunte leute, sehen und gesehen werden, partystimmung. Sie begrüsst hier und da jemanden, geht durch die angrenzenden räume und trifft scheinbar überall jemanden den sie kennt.
In einem der räume steht eine liege. clarissa schnalzt mit der zunge und klopft darauf „komm her streuner! mach hopp!“ verständnislos schaut er sie an – das meint sie doch jetzt nicht ernst oder? Noch einmal klopft sie auf die liege – eine ziemlich eindeutige aufforderung an ihn. Er lächelt in sich hinein – wollen doch mal sehen wie sie das macht … der zug an der kette ist unangenehm aber er sperrt sich noch immer. „wenn du denkst ich heb dich da drauf hast du dich geschnitten.“ ihre linke hand greift in das halsband und als sie diesesmal „hopp“ sagt, klatscht ihre rechte hand auf seinen hintern. „AU!“ empört zuckt er hoch, ein schubs und schon liegt er bäuchlings auf der liege. „na bitte es geht doch.“ er kann ihr lächeln förmlich hören. „Dann wollen wir doch mal sehen was mir da zugelaufen ist. Auf!„ der befehl gilt tatsächlich ihm, wie der zug am halsband beweist. Also setzt er sich auf. „hmmm“ sie macht ein zweifelndes gesicht „viel erziehung scheinst du noch nicht gehabt zu haben. Na wir werden ja sehen wie du dich anstellst.“ sie klopft ihm auf den schenkel „Steh!“ in den vierfüsslerstand gehend, bereut er sich auf diesen abend eingelassen zu haben. Gleich danach wird ihm heiß und kalt zugleich. Ihre hände gleiten über seinen körper, fühlen seiner wirbelsäule nach, tasten seine rippen ab, streichen über seinen bauch und greifen in die muskeln seiner schenkel – es ist eigentlich erniedrigend aber woher kommt dann diese erregung die er in sich spürt? Nicht darüber nachdenken! Später ist dafür genug zeit. Mit einem klaps auf den hintern und einem „guter junge!“ beendet sie ihre inspektion. Ein mann betritt den raum, hinter ihm eine junge frau im dress einer katze, auch sie trägt halsband und leine „hallo daniel, schau was mir zugelaufen ist“ sie weist auf den tisch „ich werde ihn boomer nennen“ der mann tritt an die untersuchungsliege und die prozedur wiederholt sich. „scheint gesund zu sein . Woher hast du ihn clarissa ?“ will er wissen.
Sie lacht amüsiert „er sass vor dem club als ich kam und wollte mich partout nicht vorbei lassen. Und weil sandro mich ohnehin versetzt hat dachte ich mir da kann ich auch einen streuner mitnehmen – die karten hatte ich schliesslich schon.“ „ziemlich mutig für ein pet “befindet daniel „ich hatte den eindruck er wartet auf mich...“ ihr zweifelnder blick ruht für einen moment auf boomer, dann ein schnalzen und ein weiterer befehl „runter!“ begleitet von einer handbewegung. Diesmal zögert er nicht und springt herunter. Die katze faucht ihn an. Er geht auf das spiel ein und knurrt zurück. „pfui boomer!“ gehorsam folgt er dem zug der leine und lässt sich auf das kommando „platz!“ neben seinem frauchen nieder. „und wie macht er sich?“ sie zuckt mit den schultern „ich weiss es noch nicht – ich wollte gerade schauen was er schon kann.“ „na dann viel spass!“ daniel lacht „ich gehe mit pearl noch ein bischen schauen wer alles da ist, man sieht sich später“ damit verlassen die beiden den raum. Sie streicht ihm über das genick „so mein freund – dann wollen wir mal schauen was du kannst.“
„sitz!“ er folgt ihrem Befehl und bekommt ein lob, „platz!“ der nächste befehl ...
Nach einer für ihn endlosen halben stunde geht sie mit ihm in einen auf mittelalterlich getrimmten saal. Dort am kamin. lässt sie sich mit einem wohligen aufseufzen in einen der grossen sessel sinken. Sofort eilt ein junger mann herbei – ob er der werten dame etwas zu trinken bringen dürfte will er wissen. Ja gern – eine weinschorle wäre ihr recht und – nach einem kurzen blick auf ihren begleiter- ein wasser mit strohhalm. Der dienstbare geist entfernt sich und ihr blick bleibt an ihm hängen. „na boomer, du schaust aus als wenn das anstrengend war, leg dich hin.“ eine geste unterstreicht diese worte. Er legt sich dankbar auf den weichen läufer neben ihren sessel und fühlt sich an seinen onkel erinnert – der sass auch oft mit seinem hund am kamin – dass er diese szene jetzt aus der sicht des hundes erlebt lässt ihn lächeln.
*******oyo Mann
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Die Kammer
Es war einmal ein Prinz

der hatte wirklich Alles was zu einem Prinzen gehört. Königliche Eltern, ein imposantes Schloss und alle Spiele, Spielkameraden, die er nur Wollte.

Wenn er so zufrieden am Fenster stand und auf Seine künftigen Besitztümer und Untertanen blickte, beneidete er insgeheim die kleinen dreckigen Gassenjungen, die laut kreischend, sorglos mit Dreck warfen und ausgelassen durch die Strassen tollten.

Mit der Zeit, reifte in ihm der Plan. Er wollte es wenigstens einmal versuchen mit zu zun, bei dem lockenden Treiben. Er wollte mal mit eigenen Augen sehen, was um die Ecken, hinter den Hecken und in den Höfen so vorging.

Früh Morgens beschmierte er sich mit Unrat, kleidete sich in Lumpen, schlüpfte heimlich durch die Pforte und schlich durch die Gassen.

Aber die Kinder waren alle am Besorgen, Bedienen und Schaffen. Kein gekreische, kein toben und tollen. In jedem Haus in jedem Hof das gleiche. Einmal wurde er sogar als Nichtsnutz ausgeschimpft und bekam eins hinter die Löffel. Geschockt lief er etwas Abseits zu einem Gerümpel, überdachte Absichten und Begehren neuerlich und beschloss erst einmal zu verweilen und auf eine günstigere Gelegenheit zu warten.

Am Abend wachte er auf, weil ein dutzend Kinder ihn umringt hatten und Ihn mit Stöckchen piecksten. Die aufgeregten Kinder schienen sich noch an den Morgen zu erinnern und daran, das er als einziger nichts rechtes zu tun hatte. Um die Situation zu retten erhob er sich und fauchte die Kinder an: Lasst mich in Ruhe ihr verlausten Blagen, ich bin ein Prinz und ich gehe jetzt zurück auf mein Schloss, ihr werdet mich noch kennen lernen....

Und es kam, wie es immer kommt, erst kam der Prinz und dann kam sein Hochmut zu Fall. Es dauerte nicht lange bis alle Stöckchen und Ruten sich auf seiner Kehrseite in Fetzen verwandelten. So eine fürchterliche Strafe hatte der Prinz noch nie in seinem Leben gesehen. Geschweige denn erfahren. Völlig zerschmettert lag er blutend da und rührte sich nicht mehr.

Eine kleine Göre mit rotem Haar, nur halb so alt wie er, schlich sich im Dunkel zu ihm, tröstete und labte ihn und hüllte ihn in Decken. Zusammen schleppten sie sich zu der Pforte am Schloss. Aber das Mädchen verschwand ohne ein Wort, nachdem die Türe offen war.

Viele Wochen später, eigentlich hatte er die Ganze Sache schon vergessen, fiel ihm die kleine mitten im wildesten Getümmel auf. Sie fiel mehr als sie stand und war wie ein Spielball der Anderen. In einem ruhigen Moment, sah sie aber zu ihm hoch am Fenster und winkte ihm ganz kurz. Er war so überrascht, das er erst reagierte, als die kleine sich schon abwand.

Einige Jahre vergingen mit flüchtigem Winken. Ein verständiger Lehrer des Prinzen bemerkte die zarten Bande und verhalf der Familie des Mädchens mit einigen glücklichen Fügungen zu Wohlstand und Ansehen. Und als die kleine 18 wurde, sorgte er dafür, das sie eine Einladung zum Ball erhielt.

Der Prinz ein stattlicher schöner Mann, hatte schon eine Menge guter Partien ausgeschlagen und war schon etwas zynisch geworden, ob der vielen Angebote die er ablehnte Mehr als gelangweilt schritt er zum Tanze und begleitete unwirsch die extra angereisten Novizinnen. Als er beim Reigen unvermittelt seiner Rothaarigen Freundin gegenüber stand, schlug der Blitz bei ihm ein und er dachte sein Leben lang, an keine andere Frau mehr, als an seine Liebe.

Sie lebten glücklich und zufrieden auf ihrem Schloss, zeugten Kinder, wurden uralt und hinterließen ein blühendes Königreich voller Zufriedener Menschen.

Nicht lange nach dem Tod der beiden fand man eine geheime Kammer, dort lagerten hunderte Stöckchen, Gerten und Ruten und vor dem Kamin lag ein ziemlicher Haufen merkwürdiger Schnipsel und Fetzen. Aber keiner im Schloss konnte sich einen Reim darauf machen, was es mit der fensterlosen Kammer im Turm auf sich hatte.

Allen eine schöne Zeit und ganz viel Vergnügen euer oyo 20.09.2010
@Ludwig
danke oyo,
denke ich bin durch deine zeilen meiner sache einen großen schritt näher gekommen
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