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Hingabe des Doms an seine Sub?

*****nta Frau
148 Beiträge
Themenersteller 
Hingabe des Doms an seine Sub?
Erstmal, die Fragestellung ist natürlich auf jede Konstellation bezogen. Ob nun weiblicher oder männlicher Top/ Dom, Sub, es sind alle gemeint. War nur so einfacher zu schreiben ;-).

Ich habe mich vor einigen Tagen mit jemandem über das Thema Hingabe unterhalten. Es gibt natürlich unterschiedliche Antworten und Ansichten welche Bedeutung dieses Wort für jeden Einzelnen hat und darum geht es mir nicht.

Hier wird viel davon getextet das Sub sich ihrem Dom hingibt. Allerdings ist es ja nicht nur ein geben und nehmen in die eine Richtung, sondern ja auch in die andere. Was mich zu der Fragestellung führte:

Gibt sich der Dom nicht auch seiner Sub hin. Wenn er sich auf seine Sub konzentriert, über sie nachdenkt und sehr viel Energie und Kraft oder Liebe in die Beziehung steckt. Ist das nicht ebenfalls eine Form der Hingabe an seinen Gegenüber ?
********nach Frau
3.371 Beiträge
Ich finde es ist sogar eine sehr tiefe Form der Hingabe. Er überlegt ja nicht nur seinen "Lustgewinn" sondern auch wie er "Ihre" Lust befriedigen kann.
Sollte dann noch die Liebe zueinander ins Spiel kommen.................!!!!!
Ich finde, dann ist es für beide die Hingabe zueinander und die Erfüllung aller Träume.
Ein 6er in Sachen SM/BDSM!!!!!!!
Volltreffer!
Aber wie gesagt, das ist eine ganz persönliche Meinung.

*********chatz Paar
5.131 Beiträge
Absolut !
Ich finde, das es keinesfalls nur die SUB ist die sich hingibt, es ist für mich/uns vielmehr eine absolut "gleichwertige" Sache.

Ein DOM der sich auf seine SUB konzentriert tut dies mindestens mit gleicher Intensität - sonst kann so eine Beziehung u.E. nicht funktionieren.

Gruß und gute Nacht, Peter *wink*
*****n_N Mann
9.349 Beiträge
Allerdings ist es ja nicht nur ein geben und nehmen in die eine Richtung...
*lol* der war gut *haumichwech*

*sorry* ich beisse mich noch an dem Wort "Hingabe" fest...wenn ich weiss in wie weit ich mich einer Sub hingebe melde ich mich aber das was "suchend_nach" nennt sehe ich nicht als Hingabe sondern als Ziel des Spiels.

VG
Gordon
****_sl Frau
2.510 Beiträge
m.E ist alles im zwischenmenschlichen Bereich, was ohne Hingabe an den anderen und seine Bedürfnisse geschieht etwas was genauso gut nicht geschehen könnte. Es erfüllt keinen positiven Zweck.

Ich finde gerade in Grenzbereichen ist es durch gegenseitige Hingabe möglich sehr intensive Erlebnisse zu haben.

Und genauso gut kann man sich auf einen Ego-Tripp gegeben. Das hat dann auch entsprechende Auswirkungen...Leere und einen faden Nachgeschmack.
********nach Frau
3.371 Beiträge
@*****n_N,
es ist nicht das Ziel des "Spieles", sondern das Ergebnis tiefer Hingabe und Liebe!
Wie gesagt, es war nur meine eigene Interpretation!!!!
Für mich und meinen DOM unabdingbar!!!

Klar!
...auch wenn ich sicherlich bisher andere Ausdrücke dafür verwendet habe, wie z.B. Empathie. Aber auch diese entsteht nur durch eingehendes "studieren" des Partners/Subbies.
Wenn man einen Partner fühlen, sehen und verstehen will, muß man sich ihm nunmal hingeben. Ansonsten geht die Behandlung (welche auch immer) daneben.
********er66 Mann
171 Beiträge
*sorry* ich beisse mich noch an dem Wort "Hingabe" fest...wenn ich weiss, in wie weit ich mich einer Sub hingebe melde ich mich. aber das was "suchend_nach" nennt, sehe ich nicht als Hingabe sondern als Ziel des Spiels.

dem wäre vielleicht hinzuzufügen - ich bin mal so frei, gordon - das nicht jeder da ein "spiel" sieht ... interpretationsfrage scheinbar ...
gut, für die, die "nur" spielen und nicht in einer "beziehung" zu ihrer sub/ihrem top stehen, mag "hingabe" das vordergründige "ziel" sein ... für jemanden wie gordon - wenn ich ihn richtig verstanden habe - ist es quasi mehr eine selbstverständlichkeit, statt einem "wort", was man hinterfragen müsste ...

seiner restlichen aussage stelle ich mich dazu - bis auf meine "ergänzung" sehe ichs fast aufn punkt genauso ...
liegt vielleicht daran, das auch ich mehr der "spieler" bin und nicht in einer BDSM-geprägten beziehung lebe ...

aber gibt sich ein top/eine domina nicht doch seiner/ihrem sub hin, wenn er / sie (sub) die ungeteilte aufmerksamkeit mit allem was dazugehört erfährt?

ich komm mit der fragestellung auch nicht wirklich klar grade ...

ich sehe allerdings auch mein verhältnis zu meiner subbie als ne art "beziehung" - wenns auch "nur" eine zeitweilige ist ...

mit besten grüßen zur nacht,
der chemnitzer66
Ich wuerde sagen ich glaube nicht das fuer mich Hingage das richtige Wort ist...

Ich mag meine Subbies, habe sie lieb, "moechte sie behalten" "moechte das sie sich weiterhin mir "schenken"".
Ich passe auf meine Subbies auf, soweit ich es kann und sie mich lassen.
Mir ist das Wohlergehen meiner Subbies wichtiger als meine eigene Befriedigung und teilweise meine Phantasien , wuensche und Neigungen....
Ich belohne meine Subbies viel lieber als das ich sie bestrafe. Ich respektiere die Tabus meiner Subbies.
Subbie ist aber auch eine Art Spielzeug und auf gutes Spielzeug passt man auf und man geht pfleglich damit um...

Wenn all das Hingabe ist... Ok...
aber sicher...
...gebe ich mich meiner Partnerin hin.

Genauso wie sie sich mir öffnet und vertraut, mich respektiert und sich mir übergibt.....genauso weitgehend öffne ich mich ihr, respektiere sie , damit sie sich überhaupt hingeben und überantworten kann.

Wie anders, wenn nicht mit Hingabe, soll ich diese meine Bereitschaft beschreiben ?

LG Roady
*****n_N Mann
9.349 Beiträge
Hach her je...da muß ich ja wieder böse geklungen
haben...wenn andere meine Texte interpretieren *rotwerd*

Wie die Te schon schön schrieb ist "Hingabe" so ein Wort was jeder für sich anders definiert.
Meine Interpretation von dem Wort "Hingabe" ist: sich selber ausliefern, den Kopf abschalten, sich gehenlassen...
Diese Punkte kann ich mir bei einem Spiel, bei dem ich die Verantwortung trage nicht erlauben.

Daher sehe ich es auch nicht als Hingabe wenn ich mir Gedanken mache wie ich Ihre Lust befriedige, denn das ist ja das Ziel und der Grund warum ich Spiele... Befriedigung der Lust.

Und warum ich das ganze Spiel nenne...ich bin in erster Linie Sadist und eine SM Beziehung klappt recht schlecht im Alltag... man kann ja nicht morgens die Liebst mit ner Gerte anstelle eines Kusses wecken...obwohl... *fiesgrins* ... wäre mal ne Überlegung wert...wenn es die Liebste mal gibt.

So, ich hoffe ich habe mich jetzt etwas verständlicher ausgedrückt und das Missverständniss aus der Welt geschaffen.
VG
Gordon der dringend mal an seinen Texten arbeiten sollte!
********nach Frau
3.371 Beiträge
Es ist das schönste was passieren kann.Du wirst in der Früh mit einem guten Morgen Schatzilein geweckt und jederzeit am Tage oder in der Nacht , im "Spiel", wenn du Schmerzen spürst, denkst du dir
"Mensch dich liebe ich, dich gebe ich mich hin."
Warum das ganze?
Liebe, Hingabe, Respekt und und und.
Und aufpassen tue ich genauso auf ihn wie er auf mich.
Für mich/uns gibt es nichts schöneres, eine Beziehung die SM/BDSM geprägt ist!!!!

LG und nen schönen Tag Rina *sonne*

*****d73 Mann
1.402 Beiträge
Hingabe sehe ich als gutes Wort dafür und gehört für mich absolut mit dazu.

So wie sie mir gibt was ich verlange, so gebe ich ihr was sie sich wünscht.

Nicht immer in ausgeblichener Form. Mal nehme ich mehr als ich gebe und dann gebe ich nur ohne zu nehmen. Meine Entscheidung.

Aber ich habe die Zufriedenheit von uns Beiden immer im Blick.

Und das geht nur, wenn ich auch bereit und in der Lage bin mich ihren Zärtlichkeiten, ihrer Fürsorge und ihrem Wunsch mir zu dienen hingeben kann - ohne darüber groß nachzudenken oder es zu zerreden. Einfach nur den Kopf ausschalten und genießen - und ich trage trotzdem die Verantwortung und kann jederzeit wieder den Kopf einschalten um meine dunklen, für sie schmerzhaften Gelüste an ihr zu befriedigen.

Und ja, man kann die Liebste und Sklavin morgens mit der Gerte wecken. Und küssen. Und schlagen. Und zusehen wie sie Schmerzen hat. Und genießt. Und ihr ins Ohr flüstern, dass man sie über alles liebt. Und weiter schlagen. Und IHRE Hingabe genießen.

LG
Marco
Ich sehe es wie Roady und ich finde die Frage gut.
Für mich bedeutet die Hingabe eines Mannes an mich, dass er sich mir öffnet, mir seine verborgenen Fantasien zeigt, mir vertraut, mir erlaubt, seine Zweifel zu erfahren. Er gibt sich mir hin, legt ein Wissen über ihn in meine Hände und vertraut, dass ich dieses Wissen hüte.

Gleichzeitig empfinde ich eine Form der Hingabe vor, während und nach dem Sex, wenn die nicht da ist , mag ich mich eh nicht hingeben.
Aber das ist mehr so das, was ihr mit Konzentration auf die Sub beschrieben habt. So wie er für die Zeit der Leidenschaft im Mittelpunkt meiner Aufmerksamkeit steht, so möchte ich natürlich auch seine volle Aufmerksamkeit und sein Begehren.
@Gardez
*ja*
*****n_N Mann
9.349 Beiträge
Jetzt wollte ich mal nachschauen was Wikipedia zu "Hingabe" schreibt...da ich alles was ich hier lese bei mir andere Namen hat...Vertrauen, Liebe, Intimität, Zuneigung, Genuss, Leidenschaft, Sinnlichkeit, Wahrnehmung etc.
aber *aetsch* über Hingabe findet man da nix *snief* nur...
Sinnlichkeit
Als Sinnlichkeit bezeichnet man umgangssprachlich die Hingabe an das angenehme Erleben durch die Sinne...
Hm...Hilft mir iwi auch nicht...also ist Hingabe für mich eine reine definitions- Frage...nach den Beiträgen hier gebe ich mich ihr hin...nach meiner Interpretation nicht beim Spiel.
hhhmmm....schmunzel.....
....schon spannend, wie das Thema BDSM einen immer wieder herausfodert, etwas zu definieren.

Ich bin inzwischen so weit, für mich dieses einzustellen und einfach nur noch das zu TUN, wobei meine Partnerin und ich uns glücklich wiederfinden.

*smile*
*****nta Frau
148 Beiträge
Themenersteller 
Den Begriff Hingabe zu klären gelingt mit Sicherheit nicht. Da basteln schon so viele Köpfe, so lange daran. Jeder versteht nun mal was anderes darunter.
Ich denke Hingabe hat viele Gesichter und ist ein Gefühl, das man nicht definieren kann, nur empfinden.

Für mich bedeutet sich hinzugeben u. A. >
sich einsetzen, sich widmen, sich vereinigen, Erfüllung finden in, sich ganz verschreiben, sich ergeben, verschmelzen mit, zehren von, aufgehen, sich ereifern.... >
Etwas zu machen ohne etwas zu erwarten. Einfach leben und das Glück genießen, daß man mit dem Partner gefunden hat.

Wenn mein Herr mir nicht ähnliche Gefühle entgegen bringen würde, wäre die Beziehung doch nur eine hohle Blase.
An Grenzen gehen oder sie überschreiten, geht doch nur mit einem Menschen der sich ebenso einsetzt und sich hingibt wie man selber.

Liege ich da so verkehrt?

Ach ja, ganz vergessen, vielen Dank für eure Antworten. Würde mich freuen noch andere Standpunkte zu lesen.
jetzt mal meine *my2cents*

Also Hinge ist für mich etwas mit Leidenschaft tun. ich finde schon das Hingabe zu klären gelungen ist. Man liest doch recht oft dass jemand etwas mit Hingabe getan hat.
Auf http://de.thefreedictionary.com/Hingabe ist das auch schön erklärt.

Wen ein/e Dom/e ihren/ihr sub mit Leidenschaft bespielt, tut sie das schon mit Hingabe.
Was anderes ist es wenn ein Programm abgespielt wird wie man es dann doch zumeist in den professionellen Studios antrifft, oder zwei nur zusammen kommen um miteinander zu spielen aber dabei keinerlei persönliche Bindung besteht. Nach dem Motto ich spiele mit jemanden um meine Lust zu befriedigen. Selbst der umgekehrte Fall ich lasse mich um meiner Lust zu befriedigen bespielen erfordert keine Hingabe.
Ich sehe es etwas tiefer oder differenzierter…

Hingabe hat etwas mit geben, opfern, ergeben, aufmerksam sein, überlassen… zu tun

Wenn wir "Spielen" gebe ich mich mir selber hin, will sagen, ich "ergebe" mich meiner Natur, gebe mich meinem Innersten hin. Ich bin einfach ICH und überlasse meinem ICH meinen Körper und zum Großteil auch Geist…

Hingabe besteht also darin, dass zuzulassen oder raus zu lassen, was im Alltag zum Teil nicht raus darf…

Ich denke bei meinen Subbis ist es ähnlich… sie geben sich außerhalb des Spiels dem hin, was in mir ist, was sie hinter meiner öffentlichen "Fassade" sehen und (er)kennen. Vor dem Spiel können sie schon mal ihren eigenen Kopf haben, ein wenig neckisch sein, aber die richtige Hingabe stellt sich dann ein, wenn mein ICH heraus kommt.
Im Spiel wiederum geben sie sich dem hin, was eben in mir ist und nun in den Vordergrund rückt.

Demnach erlebe ich die Hingabe aus anderer Sichtweise, oder besser noch aus einer anderen "Dimension"..

Diese Hingabe hat für mich persönlich nichts damit zu tun, wenn wir leidenschaftlich sind, oder "normalen" Sex haben.. das ist eine ganz andere Art der Hingabe für mich.

Das eine ist der Akt aus Liebe, Leidenschaft, Zuneigung…

Das Andere ist Hingabe aus einem inneren Trieb heraus, aus Instinkt oder inneren Impuls, aus Gier oder einem "natürlichen" Drang.

Wenn diese Hinwendung zu meinem Inneren, zu meiner Natur, zu mir selbst auch als Hingabe betrachtet werden kann, ja, dann gebe ich mich auch hin…

Krolock
Da ein Dom nie Dom ohne (s)eine Sub sein könnte, pflichte ich durchaus bei: Ja, ein Dom gibt sich auf gewisse Art und Weise auch hin.
Als Dom lebe ich mich aus, wie auch Sub sich auslebt.
Damit es der Sub richtig Spaß macht, muss ich im Vorfeld ein paar Eckpunkte des "Spieles" abstecken, aber nichtsdestotrotz investiere ich Zeit, Gedanken und Einfühlungsvermögen, um meiner Sub ein geiles Spiel bieten zu können.

Meine Sub ist in dem Fall meine Freundin, die ich sehr Liebe.
Wir sind nicht 100% BDSM-technisch unterwegs, heißt wir lieben uns auch "normal", denn Abwechslung ist das, was uns reizt.

Alles was ich mit ihr im sexuellen Sinne tue, geschieht auch aus Liebe, denn ich will sie nicht wirklich zwingen etwas zu tun.
Es soll ihr guttun, sich fallenlassen zu können, genauso wie es mir guttun soll, meine dominante Ader auszuleben.

Aber das ist nur unsere bescheidene Art mit unserer Form von BDSM umzugehen. Doch wie bei allem, man muss den eigenen Weg finden, doch sollte nie eine Person der Beziehung auf der Strecke bleiben und wenn man das gewährleisten will, dann gibt man sich auch beinahe immer auf eine gewisse Art und Weise hin.

LG, wir zwei.
Fesseln der Macht sind wie ein Spinnennetz
Der Herr spinnt seine Unsichtbaren Fäden für seine Macht
Jeder Faden bedeutet Macht
Faden um Faden fest verbunden, fest verknotet
Das Netz der Macht!

Mit den Fäden hält er seine Sklavin gefangen im Netz
Fest verbunden
Wenn die Sonne aufgeht und der Nebel sich zu lichten beginnt
Sieht man die Tränen der Sklavin als Morgentau im Netz

Doch wenn ein Sturm der Macht über sie hergeht
Die Sklavin sich in ihren Fesseln dreht
Werden sie von ihr gleiten
Von ihrem Körper gehen

Herr, wie fest sind deine Fesseln ,deine Knoten
In denen ich mich dreh?
Wann spinnt der Herr die Sklavin wieder ein,
in die Fesseln seiner Macht?
Lass dein Opfer nicht so lange allein

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