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Gefesselt alleinelassen

Gefesselt alleinelassen
Ich hab mal wieder Lust ein Thema zu eröffnen, warum also nicht mal eins, das nicht ohne Brisanz ist. *grins*

Ein Kick von mir ist, gefesselt für eine Weile alleine gelassen zu werden, weil es meine Hilflosigkeit noch verstärkt und es in mir gaaanz laut rrrrr macht. *ggg*

Ich bin deswegen natüürlich der Meinung, dass man unter bestimmten Umständen jemanden gefesselt alleine lassen kann.
(Welche Umstände das sind? - Nun, die möchte ich erst einmal ein wenig für mich behalten, um die Diskussion hier nicht allzu sehr zu beeinflussen. *ja*)

Aber wie denkt ihr darüber? Jemanden niemals gefesselt alleine lassen, manchmal doch, oder ist das an und für sich überhaupt kein Problem für euch?

An jene, die es schon gemacht haben: In welcher Situation habt ihr es gemacht, und wie war es für euch?

Nun denn, ich bin gespannt, wie andere über dieses Thema denken. *g*
also ich denke..
es ist kein Problem gefesselt für einen überschaubaren Zeitraum alleine gelassen zu werden, wenn denn, und das ist wichtig, das Vertrauensverhältnis absolut stimmt zum Gegenpart. Und das ist noch wichtiger wenn dir weitere Sinne entzogen werden, z.B. die Sicht, das Gehör. Je wie die Situation ist kann die Emotion so stark hochkochen.. auf das alles sollte der Gegenpart schon achten und die Zeit angemessen begrenzen.
Aber das ist nur meine bescheidene Sicht dazu.
*******mite Mann
1.857 Beiträge
gibt ja auch die Möglichkeit jemandem im gleuben zu lassen er wäre in seinem gefesselten zustand alleine ... dabei ist man garnicht weit weg und ärgert nur ein wenig
Können kann man vieles, man kann auch ohne Sicherheitsgurt im Autofahren usw.
Zu empfehlen ist es nicht, sollte etwas passieren steht derjenige der einen alleine gelassen hat mit einem Fuß im Knast.

Umstände werde ich hier sicherlich keine Empfehlen, es ist ein Risiko dass jeder selbst einschätzen muss ob er es eingehen will oder nicht.

Bei jemanden der gesundheitlich topfit ist, ist das Risiko deutlich geringer als jemand der krankheitlich vorbelastet ist. (Diabetes, Herzkrankheiten etc.)

Das die Wohnung / Haus genau in dem Moment abbrennt grenzt schon an einem 6er im Lotto mit Zusatzzahl. Ein Risiko aber bleibt. Genauso wie ein Risiko vorhanden ist wenn ich zu jemanden ins Auto oder Bus steige, es besteht das Risiko in ein Unfall auch schuldlos verwickelt zu werden oder der Fahrer erleidet einen Infarkt. Alles schon da gewesen.

Ein Risiko besteht eigentlich in jeder Freizeitaktivität zu dem Mann BDSM durchaus dazu zählen kann.
Ich denke aber das eine Bergtour mit Seil und Haken in einer Gebirgswand ein genauso großes Risiko oder größeres darstellt, als jemand gefesselten alleine zu lassen.
Rope Retreat 2019 (I)
*********side Mann
618 Beiträge
Kommt drauf an - einfache Fesselung, bei der der Blutzufluß nicht eingeschränkt oder unterbrochen wird und man genau weiß, dass derjenige keine Panikattacken bekommt, warum nicht. Aber bei einem bis zur völligen Bewegungsunfähigkeit getriebenen Bondage würde ich das nur für eine sehr kurze Zeit - unter 15 Minuten - machen - das Risiko ist einfach zu groß.

LG
Christian
*******1967 Frau
32 Beiträge
hi,

ich gehöre zu den jenigen, die es (noch) nicht gemacht haben und kann es mir trotz meiner angst davor dann vorstellen, wenn ich das richtige vertrauen zu dem jenigen habe, der mich fesselt. Wichtig für mich wäre dabei, dass ich mir sicher bin, dass er wirklich zurück kommt - das ist der erste punkt und wichtig dabei für mich wär der ort und die umgebung. Es ist eine möglichkeit sehr viel über sich selbst heraus zu finden.
Nur was ist, wenn eine panik entsteht und die fesseln innerhalb kürzester zeit dadurch gelöst werden müssen? Denke das ist ein punkt, den man nicht unterschätzen sollte. lg hexchen
Hi,

auch ich habe dies noch nicht erlebt, und werde wohl auch sobald wie möglich dieses Thema anschneiden, das ich das unter keinen umständen erleben möchte..

sicher ist der Reiz groß auszutesten wohin die Gedanken in solch einer Situation hingehen. Aber in meinem Fall hat mich dieser Thread grad an meine Kindheit erinnert, allein eingesperrt " nicht absichtlich" war für mich ein Schlüsselerlebniss, mit dem ich heutzutage ab und an noch kämpfe, unterbewusst.

Deshalb Danke für den Anstoss dazu, ohne dieses wäre ich nie auf den Gedanken gekommen das erwähnen zu müssen.

Phoenix
*******1967 Frau
32 Beiträge
ich bin der meinung, dass man damit sehr vorsichtig (hinsichtlich der phycho) sein muss - ich habe selbst mit panikataken zu tun und sie durch jahrelange therapie in den griff bekommen - und der gedanke auszutesten, inwieweit ich sie beherrschte ist sehr reizvoll - aber es wirklich zu tun ist ein enormes risiko.
..hab ich vielleicht was falsch verstanden?
...ich meinte natürlich mit alleine lassen.. nicht das verlassen der Wohnung des Hauses des kompletten Ortes. Die Kontrolle muss auf alle Fälle gegeben sein, sonst wär das ein sehr risikoreiches...unverantwortliches Handeln.
Eigentlich geht es hier doch rein um die Psyche... sich selbst auf sich konzentrieren müssen... die Angst oder die Erwartung spüren...wann passiert etwas... was passiert.... passiert überhaupt etwas. (Um es nicht gross weiter auszuführen)
Alleine lassen ja,...
aber aus den Augen lassen dabei NEIN!!!

Zu vieles kann in sehr kurzer Zeit passieren, daher würde ich ihr evtl. das Gefühl vermitteln alleine zu sein, aber sie nie dabei aus meinem Blickfeld lassen. Das geht dann mit Spiegel oder auch Kamera mit Bidschirm im Nebenraum...

LG Krolock
Erlebbar machen
>Ein Kick von mir ist, gefesselt für eine Weile alleine gelassen zu werden,
> weil es meine Hilflosigkeit noch verstärkt und es in mir gaaanz laut rrrrr macht.

Dann solltest Du es m.E. für Dich erlebbar machen - was immer dahinter steckt....
Es gibt Menschen, die Ihre Ängste vor etwas durch bewusste Auseinandersetzung mit der Angst überwunden haben - einfache Beispiele im Bereich der Platz- und Höhenangst gibt es genug. Aber auch Auflösung alter Traumata fallen darunter. Dabei kannst Du durch die "Hölle" gehen, aber wenn Du und Dein Spielpartner es ausgehalten haben, ist etwas passiert, das schwer in Worte zu fassen und wenig erforscht ist - und das ist nicht ohne, aber von Deinen bisherigen Beiträgen vermute ich, Du weißt was passieren kann und wie wichtig es ist, "weich zu landen" und mit sich selbst in diesem Momenten und seinen Gefühlen gut im Kontakt zu sein. Und das Beobachten und Zulassen der eigenen Gefühle (sollte man vorher schon mal geübt haben) und die weiche Landung sind das Entscheidende - den Rest kann man z.B. durch Technik (auch aus dem Bereich der Altenpflege) oder Organisation erledigen.

Ich schreibe bald mal einen Beitrag rund um BDSM und die Zusammenhänge mit Trance, Ekstase und Schamanismus... wenn die Zeit dafür reif ist. Wer es nicht aushält, kann ja schon mal bei Wikipedia schmökern oder gerne direkt fragen.

Feel the Spirit!
*******1967 Frau
32 Beiträge
ja, wenn du es aushältst - dann hast du ne menge erreicht
wenn es aber schief geht - den weg für eine lange zeit oder sogar für immer zu gemacht
********Love Frau
5.124 Beiträge
Ich habe es schon erlebt. Ich wurde im Bett gefesselt, musste dort kniend, mit Knebel im Mund warten. Er hat das Haus verlassen und ich war wirklich allein. Mir gingen tausend Gedanken durch den Kopf. Was ist, wenn sein Sohn plötzlich heim kommt, oder sonst etwas in der Art.

Es waren nur so 5 Minuten, es kam mir aber wie eine Ewigkeit vor. Das Kopfkino und alles was dazu gehörte, waren nur genial. Ich wusste genau, dass ich mich auf ihn verlassen konnte und das war auch so. Mit jedem würde ich das aber nicht machen.
Also rein technisch ist ab absolut kein Problem jemand so einzuschnueren, das keine Blutzirkulation unterbrochen wird und derjenige sogar ueber mehrere Stunden Problemlos fixiert sein kann...

Ich bae etwas derartiges, was Hanje beschrieben hat schon einmal gemacht.
ich habe eine subbie entsprechend eingeschnuert auf ein Bett gefesselt und sie 3 Stunden irgendwas allein gelassen mit der Aufgabe befrei dich halt selbst ich warte da und dort auf dich.

Habe ihr ein Notruf Knopf eines Senioren Telefons ans Handgelenk gebunden, das ich so programmiert hatte, das man damit automatisch mein Handy anruft. Das Haus verlassen, mich in den Garten gesetzt und etwas gearbeitet. Ich war nur geschaertzte 10 Meter weg aber das wusste sie ja nicht...

Ihr hat es gefallen.....
@****ock u Sarah:
das Gefühl vermitteln alleine zu sein, aber sie nie dabei aus meinem Blickfeld lassen
- genau, das ist es doch! für den kick genügt doch, wenn der/die sub DENKT, er/sie wär allein. So ist das risiko null, der Thrill aber 90 %.

Im übrigen, geschätzter hanjie:
Welche Umstände das sind? - Nun, die möchte ich erst einmal ein wenig für mich behalten, um die Diskussion hier nicht allzu sehr zu beeinflussen.
Das finde ich Sch.... Wir sind doch nicht in der Schule! wirkt ja wie das Abfragen einer "richtigen" Lösung *flop*
**********hen69 Frau
109 Beiträge
ich denke alleine lassen ist okay so lange der andere part in Rufnähe ist

Wenn aber auch knebel im Spiel ist sollte man die person finde ich nciht alleine lassen aber man kann ja so tun als ob
Das finde ich Sch.... Wir sind doch nicht in der Schule! wirkt ja wie das Abfragen einer "richtigen" Lösung *flop*

@********over: Nein nein, da brauchst du dir bei mir keine Sorgen zu machen, dass ich so oberlehrerhaft drauf sein würde. *lach*

Ich wollte einfach nur kein Beispiel vorgeben, das vielleicht das Ganze in eine bestimmte Richtung lenkt. Das Phänomen gibt es so häufig, dass es nicht schaden kann, erstmal keine Beispiele zu machen als Threadersteller, sondern alles "laufen lässt".
Und schwupps!, entwickelt sich das Ganze mitunter in eine viel bessere Richtung als jene, die man anhand eines Beispiels gehabt hätte. *g*

Ich habe heute nun nicht mehr die Zeit selbst etwas Ausführliches dazu zu schreiben, aber es wird noch folgen. Also auch da keine Sorge, ich werde mich hier auch beteiligen. *g*
*******1967 Frau
32 Beiträge
ich finde das thema gut und man bekommt als anfänger, die möglichkeit zu lesen wie es anderen ergangen ist - und anhaltspunkte welche sicherheitsmassnahmen man unbedingt beachten muss - das fesseln und alleine lassen ist ein spiel mit der phyche und nicht zu unterschätzen
Die psychischen Gefahren sind deutlich größer als physikalische Gefahren. Letztere kann man mit gesundem Menschenverstand weitestgehend minimieren.

Auf das was im Kopf passiert hat haben beide keinen Einfluss!
*******1967 Frau
32 Beiträge
das sehe ich auch so - und panikataken sind in keiner weise zu unterschätzen. Man sollte die Person sehr genau kennen, mit der man das beabsichtigt und nicht ganz aus den augen lassen.
und anhaltspunkte welche sicherheitsmassnahmen man unbedingt beachten muss - das fesseln und alleine lassen ist ein spiel mit der phyche und nicht zu unterschätzen

Da liegt für mich der Hund begraben!

Sicherheitsmaßnahmen!!??
Gibt es denn eine Sicherheit, wenn ich jemanden wirklich alleine und unbeobachtet lasse, wenn er / sie gefesselt ist???

Mir kräuseln sich die nicht vorhandenen Haare, wenn ich so etwas lese wie.. Notknopf an die Hand gebunden… oder ich war ja nur fünf Minuten weg…oder, oder….

Ich will nur Panikattacke, plötzliche Ohnmacht, Zuckersturz oder Atemnot… als Stichpunkte nennen! Diese Zustände kommen bei emotionaler Erregung, Erschöpfung… sehr häufig vor!!!

Da interessiert kein Hausbrand oder Flugzeugabsturz oder sonst was! So eine plötzliche Ohnmacht oder eine Panikattacke können hier im JC wohl einige Tausend Menschen beschreiben!

Selbst wenn ich nebenan bin, aber die gefesselte Person nicht sehe, kann so was sehr schnell passieren, von einer Sekunde auf die andere! Da hilft dieser Person auch kein an die Hand gebundener „Notknopf“ aus dem Altenheim, weil diese Person in einer solchen Situation gar nicht mehr fähig wäre diesen Knopf zu drücken!

Darum rate ich als einzige Sicherheitsmaßnahme… Nie aus den Augen lassen!!!

Meine Meinung und Handlungsweise
Krolock
********Love Frau
5.124 Beiträge
Nun, da ich es bereits erlebt habe, kann ich nur sagen, warum macht ihr euch denn so viele Gedanken. Wenn alles gut "geplant" ist, dann kann doch nichts (kaum) etwas passieren.

Bei anderen Spielen kann doch auch immer etwas passieren und trotzdem machen wir es. Ab und an muss man doch auch mal etwas riskieren.
*******1967 Frau
32 Beiträge
bei einem spiel mit der angst ist aber nicht abzusehen was man riskiert, die bei denen ein solch gewagstes experiment gut verlaufen ist, hatten wahnsinniges glück
********Love Frau
5.124 Beiträge
Ich sehe es nicht als Spiel mit der Angst und habe es auch nicht so gesehen. Es war für mich absolutes Vertrauen.
Alleine........
Ich kann nur das wiedergeben was meine Sub mir danach sagte.
Wir hatten einen Ausflug in den Wald gemacht und ich habe sie nackt an einen Baum gebunden.
So weit so gut aber als ich in das Auto stieg sah ich in ihre panischen Augen beim wegfahren.
Ich fuhr das Auto so weit bis sie es nicht mehr sah und habe sie beobachtet.
Sie sagte mir das sie am Anfang keine Angst oder Bedenken hatte aber das änderte sich sehr schnell für sie.
Sie hörte das Auto nicht mehr und bekam Panik so ganz alleine.
Sie sagte das ihre Angst in Wut , Verzweiflung und Lust wechselte.
Ich habe nur 10 Minuten gewartet.
Dafür war das Wiedersehen um so schöner und sie sagte das es die größte intensive Erfahrung war.
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