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Auf Grund eines Gespräches der letzten Tage, über das Thema dominant…
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Im Sex die Frau devot, im Alltag Powerfrau

aber es relativiert sich, mittlerweile drehe ich das gerne um: ich schlage sie WEIL
ich sie liebe!

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt *zwinker*
Aber, ich weiß genau, was du meinst.
Diese Entscheidung durfte ich auch schon machen, aus eben dem selben Grund. Eben sehr handfeste Argumente!!!
Komisch, wo Liebe manchmal hinführen kann...
Doch weil sie ausführlich darum "gebeten" hatte, wie hätte ich da NEIN sagen können?

Später im Verlauf der Beziehung gab es zunehmend einen Konflikt bezüglich des erstellten Threads: Sie konnte im Alltag nur sehr schwer von der dominanten Seite ablassen und ich konnte mich nur sehr schwer gegen Sie durchsetzen.

Lediglich beim Sex gab es die klare Rollenverteilung *snief*
Und eben genau
daß war der Grund,
warum ich diese Frage gestellt habe....


Ich habe einen Bekannten, der hatte vor langer Zeit ein ähnliches Problem,
ich hoffe er verzeiht mir, wenn ich diese Aussage zitiere,
aber dieser Satz hat sich bei mir eingebrannt...



"Sie war meine Göttin....... und eine Göttin FICKT man nicht...."
"Sie war meine Göttin....... und eine Göttin FICKT man nicht...."

Ja, das kommt dann davon, wenn man jemanden auf einen Thron hievt.
Schön sie unberührbar machen, im Geiste unerreichbar, und schon ist sie unerreichbar.
Würde mich nicht wundern, wenn bei ihm dann später das Lamentieren groß gewesen wäre, von wegen "warum schnappen mir die anderen immer die Frauen weg die ich liebe?"
Ja, eben, darum.

Göttinnen fickt man sehr wohl. Warum? - Auch die wollen Sex. *zwinker*

Vermutlich verbirgt sich just das hinter diesem ominösen Satz "sie ist für mich eine Heilige und eine Hure zugleich": Er macht so schön klar dass beides möglich ist, in der gleichen Person, mit der gleichen Person, dass sowohl das Hirn als auch der Körper begehrt wird und begehrt, dass beides möglich ist.

Beim SM indes hat das Hirn allerdings meist einen geriiingfügigen Vorsprung. *zwinker*
*******iss Frau
114 Beiträge
Hallo zusammen,
ich selbst bin im sexuellen Bereich sehr gerne devot, ich gehorche gerne und befolge Anweisungen meinse Herren, denn ich weiß er würde nie etwas von mir verlangen was ich selbst nicht will. Somit kann ich dem sonst oft stressigen Alltag entfliehen, in dem ich vieles regeln und organisieren muss. Im Alltag muss ich Verantwortung übernehmen, den Ton angeben *zwinker* Auch aus diesem Grunde liebe ich es im Spiel nichts entscheiden zu müssen, nicht den nächsten Schritt planen oder von alleine machen zu müssen. Im Spiel lasse ich mich fallen,ich genieße es geführt zu werden , fühle meinen Geist,meinen Körper, fühle das Kribbeln, die Erwartung und Neugierde..ich spüre mich selbst u tanke Energie u Kraft, eben für den Alltag in dem ich dominant oft sein muss.

liebe Grüße
Delfi
*******100 Mann
199 Beiträge
Themenersteller 
@umile
Du könntest mit deiner These recht haben. In den vergangenen Erfahrungen hat Gefühl nie eine Rolle gespielt. Ich konnte frei aufspielen wie oder wo mir nach war.

Jetzt kommt ein zusätzlicher Einfluss das Gefühl deshalb hier mein "Hilferuf" lach
Wir haben uns gefunden und es sind schon extreme Dinge wie atemreduktion gelaufen. Das hat sie noch nie erlebt und ich brauche nicht zu erklären wie sie reagiert hat *zwinker*

Es fällt mir aber von mal zu mal schwerer, alltag powerfrau und durchaus mit dem Bedürfnis der Zärtlichkeit (kuschel, zusammen einschlafen)
Das sind krasse Gegensätze, und macht mich um Erfahrungen reicher. Aber auch unsicher. Sie hat viele Facetten

Sie sagt das ihr meine dominanz super gut tut weil ich umschalte und ihr in Grenzbereichen sie wieder auffange.


Bis später
so einige probleme kenn ich hier auch bei mir wieder...ich lerne gerade eine sehr dominante und starke frau kennen - was das "normale" alltags- und arbeitsleben angeht.

in unserem verhältnis allerdings soll eher das devote ausgelebt werden, und die herausforderung für mich besteht also darin, diese sehr starke frau zu dominieren - spannend :o)

dass dabei mehr und mehr gefühle aufkommen, würde mich aber nicht daran hindern, deswegen auch auf schmerz als mittel der domionanz zurück zu greifen :o) aber auch das ist per se gewollt....

einfach ists aber nicht
kenne ich...
bei mir auch wieder... im alltag stark und beim sex der devote part... mir tut es gut und macht spaß... *g*
Ich habe....
nur die Anfangsfrage gelesen........mag sein das ich Antworten wiederhole.............verzeit mir!

Aus meinem Leben:
Ich habe immer alle Verantwortung auf meinen Schultern gehabt.....während meiner Ehe und auch danach als alleinerziehende.
Habe immer die Verantwortung für alles getragen, während meiner Ehe auch die Verantwortung für ein nichtfunktionierendes Sexualleben......
Mir fällt es sehr schwer Verantwortung abzugeben, Kontrolle abzugeben!
Doch ist mein tiefster innerlichster Wunsch, einem Menschen zu begegnen, dem ich Kontrolle über bestimmte Bereiche "genehmige".

Ich weis noch nicht einmal wie ich es genau erklären soll! Ich liebe meine Unabhängigkeit, meine Selbstständigkeit, meine Eigenverantwortlichkeit!

Aber ich möchte auch mal unselbstständig sein, unverantwortlich, Verantwortung abgeben.............nee, das trifft es nicht.

Ich kann es einfach nicht in Worte fassen.

Manchmal wünsch ich mir einen Menschen an meiner Seite, der sagt "Jetzt geht es da entlang"
Einfach weil dieser Mensch weis das "da entlang" auch mein tiefster innerster Wunsch ist!

Eine devote Neigung in sich zu spüren, mit dem Wissen im Alltag einen ganzen Mann/Frau, bestimmend und richtungsweisend zu leben, kann ganz schön anstrengend sein.

nachdenkliche Grüße von
new
new_beginning
versteh ich total gut- brauchst gar keine anderen Worte, lächel...
lg Orientkatze
*****_nw Mann
731 Beiträge
@new_beginning
Ich denke dass Du einfach einen Partner suchst, mit dem Du teilen kannst, der Dir was abnimmt, Halt gibt, "da" ist. Geht es nicht darum diese "Last" zu verteilen , vielleicht noch gleichzeitig eine besonders hohe Hingabe zu geben, die man nicht hat, aber erleben möchte? Einer der fast klassischen Beweggründe im BDSM. Dom/sub hat viele Facetten, das ist eine davon.
Dein Wunsch nach Dominierung ist nichts anderes als der Wunsch nach Entlastung der Seele, nicht Kontrollverlust, sondern Kontrollabgabe bzw. -verteilung. Deine Unabhängigkeit, Deine Selbstständigkeit, Deine Eigenverantwortlichkeit wird erhalten, Du bleibst Du - "flüchtest" (positiv gesehen!) Dich aber in einen Freiraum, in eine Entlastung oder in eine Erholung. Das ist menschlich - wir versuchen intuitiv uns Gegenpole zu schaffen. Alles verständlich und nachvollziehbar.

Gruß
Moehre
******ira Frau
391 Beiträge
@new_beginning
....du sprichst mir aus tiefster seele - ich weiß was du meinst und stehe auch so im leben....

aber nicht immer - auch beim sex bin ich stark oder schwach - devot und dominant.....
.... und ich möchte es nicht anders haben im leben...

herzlich kira
Ist es nicht meistens so,dass gerade Frauen,die ihren ganzen Alltag organisieren und alleine stemmen(müssen),sich beim Sex danach sehnen,die Führung abzugeben?

Für mich ist das absolut kein Widerspruch.

Consi
.. doch Consi - genau so ist es ;o)
Job bedingt bin ich im Job dominant, da ich einen erzieherischen Beruf ausübe.
Im Bett jedoch bin ich mehr als nur devot.
Und ich liebe es.
Die Unterwerfung, die Macht die dabei mir gegenüber ausgeübt wird *ja*

LG
SK_Juliane
****_sl Frau
2.510 Beiträge
...ist denn das Problem inzwischen gelöst?

Mir scheints, als wäre das Thema eher - Verliebt in die Spielpartnerin, die aber nicht die Lebensgefährtin ist -

Ich mag da falsch lieben. Für mich klingt es nicht so nach "Hilfe, sie ist alltagsdominant"...sondern eher nach "Hilfe, die Frau verdreht mir total den Kopf". Schreibst du ja auch an ganz vielen Stellen...dass hier Gefühle im Spiel sind, dass sie dir sehr wichtig ist...

Dominante Kerle haben doch oft eine Art Ladehemmung wenn dann plötzlich Gefühle im Spiel sind.

Ist schon einigen meiner Bekannten passiert. Spielbeziehung, über eine gewisse Zeit alles super - dann kam immer mehr Gefühl ins Spiel und der Sex wurde immer kuscheliger, der Kerl immer sanfter. Wurden aber prima Langzeitbeziehungen draus *g* Dann eben nur noch mit seltenen Sessions...
*******100 Mann
199 Beiträge
Themenersteller 
@Pixy
Danke für deinen Beitrag..............
ja es stimmt es sind Gefühle dazu gekommen und es wurde auch sanfter und kuscheliger. Wir haben uns darüber unterhalten und ich bekomme es jetzt hin zu trennen, Alltagsleben und Session. Es sind nach der Aussprache schon einige Session geschehen wo wir beide auf unsere kosten gekommen sind *spank* *spank* *peitsche*
Ich möchte gerne in nächster Zeit einen Mann mit in unsere Session mit einzuladen. Aber wie da bei vorgehen um nicht den Briefkasten zu überschwemmen.
Na ja bis bald
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Freut mich für euch. Im Grunde sind Gefühle ja etwas schönes, bereicherndes, wäre ja schade wenn es daran scheitern sollte.
Hallöchen, ich hab jetzt nicht alles gelesen und das meiste überflogen.
Ich wollte auch mal kurz meinen Senf dazu geben *aetsch* (dies ist mein erster Eintrag hier *schaem* )

Ich bin im normalen Leben auch recht dominant oder sagen wir frech. Ich sage was ich denke und weiß ganz genau was ich will. Ich will von allen gleichwertig geschätzt und respektiert werden und kann es absolut gar nicht haben, wenn sich jemand für was besseres hält^^
dann werde ich noch umso lauter und bestimmender.
Aber beim Liebesakt selbst, rührt mein großes Mundwerk eher daher, auch ein gewünschtes Ziel zu erreichen. Ich möchte meine Konsequenzen und Grenzen kennenlernen- schauen wie weit ich gehen darf, um dann letztendlich erniedrigt zu werden. Das genieße ich dann umso mehr, wenn Mann mir Einhalt gebieten und mir meine freche Art austreiben kann - was nunmal nicht einfach ist *baeh*
Aber wenn er es schafft, macht es mich schon ziemlich an. *fiesgrins* *anmach*

@Tom
hab auch jetzt erst den Beitrag und die meisten Antworten gelesen, aber nicht alle...

Hier mein Senf:

Ich bin auch "so Eine" *zwinker* und ich mach da jetzt mal eine Schublade auf da es sehr viele starke Frauen betrifft, die nur sexuell devot unterwegs sind und sonst sehr stark und dominant im Alltag.

(Ausnahmen gibt es natürlich immer)

Der Alltag...viel Verantwortung, viele Sorgen, vielleicht alleinerziehend und/oder mit einem herausfordernder Beruf, einige Frauen sind einfach dominant von Haus aus, andere, weil sie eine Mauer um sich herumgebaut haben, wieder andere, weil sie glauben, dass eine moderne Frau emanzipiert sein müsse und.. und ... und..

Ich glaube, die meisten wünschen sich die Hingabe als Ausgleich, Kontrolle mal abgeben zu dürfen oder MÜSSEN ? (wenn wir gezwungen werden, können wir ja nichts dafür) *zwinker*

Zu der Dominanz im Alltag... Du schriebst: "
Ob es ein austesten ist wie weit sie gehen kann, glaube ich eher nicht."


Ich denke, dass dies ganz klar ein Austesten ist. Sie fordert Respekt ein, will sie vielleicht auch im Alltag zu Dir aufschauen und versucht herauszukitzeln, ob Du auch bei kleinen Zickereien stark bleibst.

Du schriebst auch, dass Du im Alltag dann schon oft nachgegeben hast. WIe war das dann, schien sie zufrieden ? Ich kann mir vorstellen, dass es nicht, darum ging, dass SIE IHREN WIllen durchsetzen kann.. sondern eben, um zu sehen, wer der Stärkere ist... Und insgeheim wünscht sich jede solche Frau einen Mann der stärker ist.

Es ist schwierig, es so zu im Einzelfall zu beurteilen, aber so paradox es auch klingt.... die meisten Frauen wünschen sich, dass der Mann auch bei den eigenen Provokationen nicht nachgeben möge, weil sie sich dann sicher und beschützt fühlen können.

Wie eine Art Test, der instinktiv ausgelöst wird und der nicht böse gemeint ist...

*my2cents*

Lg Lucy
Im Sex die Frau devot im Alltag Powerfrau
Du hast mich beschrieben. Ich bin selbstbewusst, selbstbestimmend und selbstkritisch, aber unheilbar süchtig meine Neigung auszuleben. Dann bist Du mein Herr. Dir gehöre ich und gehorche ich, naja versuche es ...grins...(renitent, nicht vergessen).

Soll ich meinen Dom meinen Herrnn wie auch immer den ganzen Tag anbeten. Er ist auch nur ein Mensch mit Fehlern und die kotzen mich im Alltag an. Das hat nichts mit der Session zu tun, die dann vielleicht folgt. Dann bin ich willen los.

Na gut, ich hab versucht es so gut es ging zu beschreiben, wie es mir geht.

Danke. Gruß, Maike
Also ...
... das ist in meinen Augen eine weitverbreitete Konstellation. Viele Frauen, die im Alltag die Stiefel anhaben, sehnen sich danach, in privaten Teilbereichen die Sporen zu spüren. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass man(n) hier mit einer gewissen Aufsässigkeit rechnen muss lächel
Gerade dieses Spannungsfeld macht die Sache m.E. so spannend - und hat man die gemeinsame Schnittmenge erst einmal gefunden ...;-)
@ all (besonders Tom). Und das alte Bild ...
Ich danke ganz arg Euch allen! Mir geht es sehr ähnlich wie Tom (und meine letzte Beziehung mit viel Herz meinerseits ist gescheitert), und hier so viel dazu zu lesen, hilft ungemein. *top* Würde am liebesten jedem ein "Danke" verpassen.

Nun muss ich noch die threads suchen, wo es darum geht, wie ein Mann mit so einer Frau umgeht.
Was es (zumindest mir) schwierig macht: Nach der Erziehung einer Generation, in der Gleichberechtigung groß geschrieben wurde, stellt sich nun heraus, das das alte Bild vom Mann, der letztlich doch die Führung behalten soll - selbst wenn die Frau vehement Ihre Meinung vertritt - stimmt. Diesen Paradigmenwechsel muss ich erst mal verinnerlichen.
@MyWay68
das das alte Bild vom Mann, der letztlich doch die Führung behalten soll - selbst wenn die Frau vehement Ihre Meinung vertritt - stimmt.

genauso ist es !! *zwinker*

LG Lucy
zumindest ...
... in Teilbereichen die Führung abzugeben, ist m.E. durchaus mit Gleichberechtigung im Alltag vereinbar und kein Widerspruch in sich ...
... tja, wie geht man mit SO EINER Frau nur um? schmunzel ... Du schaffst es!!
beiderseits
Dank Euch beiden nochmal!

Ich interpretiere das z. Zt so:
natürlich achten wir die Frau, beziehen ihre Wünsche als gleichberechtigt mit ein (im Gegensatz zum alten Herren-Gehabe) - aber entscheiden tut der Mann. (Im Gegensatz zur Gleichmach-Welle)

Zu wissen, dass Frau das so will, ist sehr wichtig für uns Männer. Denn so weiß Mann, dass dieses Verhalten zur gemeinsamen Liebe gehört (und er möchte ja lieben).

Aber jetzt drifte ich wohl endgültig in Richtung eines anderen Threads ab.
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