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Im Sex die Frau devot, im Alltag Powerfrau

*******100 Mann
199 Beiträge
Themenersteller 
Im Sex die Frau devot, im Alltag Powerfrau
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Hallo zusammen,
Ich habe dieses Thema gewählt weil ich finde es ist Interessant und ich würde gerne verschiedene Meinungen lesen, vorallem aus der Sicht einer devoten Frau.
Einige Erfahrungen als Dom konnte ich schon machen. Jetzt treffe ich mich seit ein paar Monaten mit einer Frau die von sich meint devot zu sein. Und genau das ist es was mir fragen aufwirft. In unserem Sexspiel ist sie es und ich würde gerne weiteres ausprobieren. Ich habe viele Ideen die mir Spass machen nur ich möchte nicht mit der Tür ins Haus fallen sondern ein Maß finden. Mich würde von der Gruppe interessieren wie man nach und nach die Spielarten steigern kann. Des weiteren im Alltagsleben ist sie alles andere als devot, im Gegenteil eine Powerfrau. Und genau deswegen sind wir schon einigemale aneinander geraten. Kann eine solche Kombination sein?? Devot und dominant?? Ist es nicht ein Widerspruch oder sogar eine Seite eine Lüge, oder macht sie sich dort etwas vor??
Über euere Hilfe würde ich mich freuen


Der Unterschied ist nur so krass das damit im alltag zwei dominante Charaktäre auf einander treffen und keiner sich zurück nehmen kann. Sie ist nicht die Frau mit der ich lebe Trotzdem können wir es nicht nur auf unsere Sexleben beschränken Kann man zwischen diesem Charakter und dem Sternzeichen Skorpion zusammenhänge sehen. Übrings ich bin Krebs
Vielleicht habe ich noch nicht die entsprechende Erfahrung, das so zu erkennen und zu akzeptieren.
Bei mir ist es so das ich auch tagsüber dominiere und es auch gerne tue und dann kommt der Sexbereich noch hinzu was mir sehr gefällt.
Es verunsichert mich wenn sie wie gesagt im Leben die große Klappe hat, austeilt und das nicht zu knapp, konsequent ist und überhaupt dominiert Ich habe echt Probleme damit. Klar könnte man es sich jetzt einfach und sagen "dann lasse es doch" und gut ist. Aber dafür ist sie mir, das kommt erschwerend hinzu, zu wichtig
hallo
na klar geht das...
ich selbst bin eine dominante frau in meinem beruf und muss das auch sein. Deshalb kann und liebe ich es benutzt zu werden und devot zu sein und ich denke, dass hat wenig mit dem Sternzeichen zu tun.
Wobei na klar...ich im Sexuellen auch mal wieder dominat werden kann, aber überwiegend devot bin.
lg
Sweet
Ich gehöre auch zu den Frauen, die im Alltag sehr dominant sind, allein durch die Arbeit mit Pferden.

Deshalb genieße ich es beim Sex umso mehr, die Führung in allen Hinsichten einfach mal abgeben zu können.
*******100 Mann
199 Beiträge
Themenersteller 
wie ich ja schon in meinem Text geschrieben haben, habe ich das so in der Form so krass noch nicht erlebt.
Es hat sie auch nie ergeben das ich einen längeren Zeitraum mit der Frau bei der ich meine Neigung ausgelebt habe im Alltag noch erleben habe.
Mit dieser Frau ist es anderes, wir haben beide eine Familie, wir begegnen uns im Alltag. Unsere Neigungen haben sich in einer Schnittmenge gefunden.
Ich erkenne Sie im Alltag nicht wieder und das bereitet mir probleme weil sie genau dann versucht MICH zu dominieren *g*
genau
jeder hat doch verschiedene Seiten...und wenn man im Arbeitsbereich als Führungskraft arbeitet ist es wie du schon sagst schön, auch mal geführt zu werden...
deshalb ist es doch eine gleiche Person...ich verstehe nicht so ganz, warum du ein Problem damit hast, dass deine süße Powerfrau und gleichzeitig unterwürfig ist...
jeder ist doch auch mal Engel und Teufel...grins
lg
Sweet
********h_rp Frau
836 Beiträge
Eine interessante Frage..

Die Kombination gibt es glaube ich sogar öfter als man denkt. Sonst müsste ja fast jede Frau die beim Spiel devot ist auch im Alltag ein sogenanntes Duckmäuserchen sein.

Im Alltag selbst bin ich ziemlich dominant. Mache genau mein Ding und sage gerne mal wo es lang geht. Gerade die Erniedrigung im Spiel gibt mir dann widerrum den Kick.
Mal den Mund halten zu müssen und gesagt zu bekommen wo es lang geht finde ich ziemlich geil.
Und ich glaube manchmal hat das sogar was mit dem Sternzeichen zu tun. Ich selbst bin Krebs und diesem Sternzeichen wird gerne mal nachgesagt herschsüchtig zu sein.

Wie ihr damit allerdings umgehen könnt bleibt mir selbst ein Rätsel.

Vielleicht ist es aber sogar gut außerhalb der sexuellen Beziehung dominant zu sein. Das stärkt den Charakter und man lässt sich nicht so schnell von seinem Dom beeinflussen.
ich bin im alltag sehr selbstbewusst in meinem auftreten.
aber im bett bin ich gern devot!

das eine hat mit dem anderen wenig bis gar nichts zu tun bzw. schliesst sichdas eine das andere nicht automatisch aus!
Darf ich Dir
eine Gegenfrage stellen?

WARUM ist das ein Problem für Dich???

Ich selbst gehöre auch zu diesen sogenannten Alltagsdominanten Frauen!

Beim Sex allerdings bin ich Maso!
(Einen Hang zum Devoten kann und will ich auch nichtmehr ganz ausklammern... )

Bisher war es eigentlich immer eher eine "Herausforderung" für die dominaten Herren der Schöpfung, mich quasi zu "unterwerfen"....


Wenn mir der Mann noch dementsprechend gegenübertritt und nicht nur eine "Rolle" spielt, reizt mich das ungemein.
Auch dieses herausfordern und necken um zu sehen, wie weit ich gehen kann, ohne daß es "gefährlich" für mich wird. *zwinker*


Ich genieße es, wenn der Puls in die Höhe schießt und ich nicht genau weiß, was mich als nächstes erwartet.

Dieser Gegensatz zu meinem "normalen" Leben ist für mich also quasi das "Salz in der Suppe"....

Und wenn der Mann dazu noch passt... *wow*


Also, warum verunsichert Dich das?
Ihr "spielt" ja wohl schon ein Weilchen miteinander.
Wie wirkt sich Deine Unsicherheit auf das Miteinander mit Ihr aus?

LG
Umile
Zu deiner Grundfrage: Passt SM-devot und alltagsdominant zusammen? Antwort: Sehr gut sogar!

Das Problem das du ansprichst ist, denke ich, ein anderes, nämlich dass bei euch nicht klar ist, inwieweit die SM-Komponente auch in den Alltag rein soll oder eben nicht.
Für mich klingt es so, dass es für sie nicht hinein gehört, für dich aber schon *zwinker*

Würdet ihr euch beispielsweise absprechen, dass auch im Alltag etwas ins Liebesleben 'rüber kann, dann wäre ja beispielsweise denkbar, dass wenn sie zu frech dir gegenüber wird, du dann entsprechend Strafpunkte verteilst, die sie dann in der nächsten Session auszubaden hat *fiesgrins*

Das aber bedarf sehr viel Fingerspitzengefühl und ist recht fortgeschritten, denn da das gesunde Maß zu finden zwischen "sie ging hier zu weit" und "hier nicht, denn da ist sie eben einfach so" ist alles andere als einfach.
Ich würde es mir i.d.R. nicht zutrauen, das entscheiden zu können ...
... allerdings bin ich, wie du vermutlich auch, Anfänger in diesem Gebiet: Rein dominiert auch im Alltag hatte ich noch nie, da kann ich nur von Beobachtungen und Gesprächen her zehren.

Zum Zweiten klingt es so, dass du im Alltag nicht so recht gegen ihre große Klappe ankommst. Liege ich da richtig ... ?
Auch das ist kein spezifisches SM-Problem.
Ich würde mich sehr wundern, wenn es im Netz nicht Ratgeber für dieses Phänomen gäbe, selbst hier in diesem Forum: Ich kann mir wunderbar vorstellen, dass es jede Menge Themen dazu gibt, in dem thematisiert wird, wie man mit einem Menschen umgeht, gegen dessen (Alltags-)dominanz einfach nicht ankommt, weil diese Person einfach so ist wie sie ist.

Was sagt sie zu den Alltagskämpfen zwischen euch eigentlich? Ist es für sie genauso anstrengend wie du es empfindest, oder gibt ihr das vielleicht sogar eine Menge? Hast du sie das schon gefragt?
*******100 Mann
199 Beiträge
Themenersteller 
Sie kommt auch schlecht auf diese Machtspielchen klar. Es passiert aber immer wieder.
Ob es ein austesten ist wie weit sie gehen kann, glaube ich eher nicht.
Es ist aber noch Gefühl mit ins Spiel gekommen seit einiger Zeit
Ist auf jedenfall sehr interessant die Meinungen von Umile und ichbinich Hanjie zulesen. Da waren einige sehr interessante Aussagen von euch dabei
Ob es ein austesten ist wie weit sie gehen kann, glaube ich eher nicht.

Glaubst du oder weißt du? *zwinker*
Manchmal lohnt sich einfach fragen ...
*******100 Mann
199 Beiträge
Themenersteller 
@Umile
Also, warum verunsichert Dich das?
Ihr "spielt" ja wohl schon ein Weilchen miteinander.
Wie wirkt sich Deine Unsicherheit auf das Miteinander mit Ihr aus?

Tja, Umile, warum verunsichert es mich?? Die Frage stelle ich mir auch?? Es gab eine Zeit da war ich auch in diesen Situationen konsequent und es war mir recht egal was daraus für Konsequenzen entstehen. Jetzt sind Gefühle mit im Spiel und es ist anderes, es ist einfach gesagt sehr anstrengend hart zu sein und es kommt immer öfter vor und ich glaube sie weiss es oder spürt es das ich es eigentlich nicht möchte und kann,

Wie es sich aus wirkt? Ich gebe nach.........................:-(
Tja
ich kann nicht sagen, ob es zusammenpaßt oder wie deine Partnerin es sieht. Das scheinst du selbst nicht so genau zu wissen. Ich kann nur sagen, was ich von mir weiß. Ich bin im Alltag sehr dominant, wobei mich der Einstieg ins BDSM stark verunsichert hat, weil ich wenig wußte, aber generell ich lasse mir im Alltag und beruflich überhaupt nicht dreinreden. Dabei kann mein Gegenüber, wenn es mich gut "sieht" und sehr feinfühlig ist, feststellen, dass es Grundsätze gibt, da müßte man mich "töten", lach..., wollte man daran rütteln, und es gibt Kleinigkeiten, die durchaus nicht sein müssen. Diese Kleinigkeiten zieh ich durch, wenn mein Gegenüber mich läßt, und es macht Spaß, wenn er Einwände hat, es macht Spaß zu diskutieren, und mir ist dann ziemlich egal, ob es ihm anstrengend vorkommt. Und er kann dieses Spiel bis zum größten Streit mit mir weiterspielen, weil ich mir eine Grenze wünschen würde, sie aber nicht bekomme. Das sind Situationen, in denen ich bereit wäre, seine Dominanz im Alltag zuzulassen. Warum der krasse Gegensatz? Das Fallenlassen im sexuellen Bereich gibt unglaublich viel Geborgenheit und Kraft, da gibt Frau sie nicht, da bekommt sie. Versuchs wie Hanjie schreibt und beobachte sie, lächel...
lg Orientkatze
********arie Frau
35 Beiträge
Das kenn ich auch ;-)...
"Passt SM-devot und alltagsdominant zusammen?"

Ich kann zu der Frage nur meine persönlichen Erfahrungen schildern:

Ich persönlich bin im Alltag sehr, sehr dominant, ich bestimme& gestalte gerne mein Leben und wenn ich ganz ehrlich bin, das meiner Umwelt auch sehr gern, nur dass dieselbe zuweilen nicht immer damit einverstanden ist... ;-), während ich gleichzeitig in meiner Sexualität auch sehr, sehr devot-masochistisch bin und es unendlich genieße, unterworfen zu werden, Schmerz zu erfahren...

Gerade bei Führungspersönlichkeiten, die tagtäglich sehr viel Verantwortung für sich und andere tragen müssen, erscheint es verständlich, dass sie sich in der Sexualität (einem der privatesten Räume überhaupt) danach sehnen, diese Verantwortung auch einmal abgeben können, an körperliche, geistige, emotionale, seelische Grenzen zu gelangen, weil sie sonst überhaupt keine Grenzen mehr spüren können, weil alles unendlich weit und offen ist... Schmerzgrenzen, Erniedrigungsgrenzen zu erfahren, zu leiden, zu weinen, loszulassen, einfach man selbst sein zu können, sich gestatten, Lust zu empfinden, die sonst möglicherweise unterdrückt werden muss...

Jedoch würde ich meine Verantwortung für mich, meine Selbstbestimmung nie beliebig und "freiwillig" aufgeben, sondern mein (Spiel-)Partner muss mir mindestens (körperlich und geistig) ebenbürtig sein, eigentlich muss er mir sogar überlegen sein, damit ich ihn überhaupt als Dom akzeptieren kann. Ich persönlich würde meine dominante Position nie kampflos aufgeben, aber wenn ich dann im Spiel unterliege, dann ist es schön und dann ist es plötzlich gar nicht mehr schlimm, dass es so ist und ich kann es unendlich genießen, nichts zu sein als seine Dienerin, seine Sklavin, wie als wenn das meine wahre Bestimmung wäre und nur das...

siehe auch gelungener Beitrag von Hanjie zum Begriff "Kampfsubbie": http://www.joyclub.de/my/homepage/557014-63750.kampfsubbie_kampfsubbie.html

Beides gehört für mich zusammen, wie zwei Seiten eines Spiegels...

Nur für den Dom, glaub ich, ist das eine wahrhaftige Herausforderung, jedoch keine per se unlösbare Aufgabe!!!
In diesem Sinne: Alles Liebe und Gute!!!

LG,

VM
********raut Frau
438 Beiträge
Vielleicht trennt sie ja die Zeit des Spielen mit dir zwischen der des Alltags.
Du sagtest ja schon, das sie beruflich dominant ist.
Vielleicht hat sie ja auch Angst, das du versuchen könntest das spielen mit in den Alltag mit hinein zu nehmen und deshalb dich so offensichtlich dominiert.

Im Alltag lass ich mir auh nicht die Butter vom Brot nehmen. Ic wurde Zi. Einer selbstbewussten, unabhängigen jungen Frau erzogen, die alles schaffen kann was sie sich vornimmt.

Während des Sex lasse ich mich lieber dominieren!

Sprich doch einfach mit ihr! Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden. Setz dich mit ihr zusammen und schildere ihr wie du dich fühlst und was du wahrnimmst. Und frag sie. Wie sie das sieht!
hallo und guten abend zusammen..

Ja ich gehöre auch zu den Frauen , die im Sex devot ist, aber im "normalen"Leben bin ich eine Frau die eine eigene Meinung hat ,und sie auch ohne Probleme kunt tut, machnmal auch zu direkt ist,weil ich sagen was ich denke...
Sprechen
, sicher , das ist wichtig. Ist nur die Frage wo und wann. Mach das bloß nicht in der beruflichen Situation. Wenn ich an mich denke, geht es dann nicht um Vernunft. Dann geht es darum, wer ist mir integer überlegen- wie Schach spielen, lächel... Das auf eine körperliche Ebene zu bringen, kannst du nur umdrehen, in der Situation, in der du Dom bist. Da kannst du reden und Grenzen in den anderen Bereich hinüberziehen. Aber dazu musst du sie studieren, lach..., ob da Parallelen sind.
lg Orientkatze
*******100 Mann
199 Beiträge
Themenersteller 
@all
ich hätte nie Gedacht das ich auf meine Erfahrung die ich im moment erlebe so viele Meinungen lese.
Alle die ich bis jetzt gelesen habe, besonders von den Frauen und Hanji haben mir sehr viel gegeben und geholfen.
Es ist mal die Sicht der Frau................... die es gilt auch als Dom zu verstehen...............
Die Frau ist mir sehr wichtig deshalb........................

DANKE
erstmal bis hier her
Öhhh ... danke für die Blumen, VM, aber ich glaube, dass meine Art Kampfsubbie nicht ganz mit der Alltagsdominanz vergleichbar ist ...

Kambsubbies fordern ja aktiv Dom heraus, damit sie bezwungen werden können und hoffen dann auch auf Doms letztes Wort bzw. längeren Hebel.
Alltagsdominante wollen aber dieses letzte Wort gerne selbst haben - zumindest im Alltag ...

Manchmal vermischt sich's auch, zugegeben. Aber da das Eine vom Anderen zu unterscheiden, das ist nun wirklich nicht einfach. *nein*

Diese Trennung von Alltag und Spiel, vom sich Necken um gewissermaßen ein wenig den Alltag mit SM-Anspielungen zu würzen und echten selbstbewussten Contras, just da bin ich derzeit auch am Gucken, wie das zusammenpasst ... einfach ist's nicht. *zwinker*
Chef am Platz..
Hallo,

ich muss in meinem Job Autorität bewahren und bin extrem dominant und sehr bestimmend in meinem Job.. ich weiß was ich dort mache und was ich von den anderen verlange, das schätzen auch meine Kollegen an mir..

Daheim im Bett ist es gar nicht meine Welt... ich bin gerne unterwürfig, liebe es die sanften bis harten Peitschenschläge auf meinem Hintern zu kassieren und mir von meinem Mann alles sagen zu lassen. Ich brauche das Gefühl das er weiß was er will und mit mir macht wie er es will.. alleine wenn er anfängt mich "nett" zu beleidigen macht mich das tierisch geil und unglaublich feucht..

Ich könnte mir niemals vorstellen dominant im Bett zu sein.. ich brauch ja auch einen Ausgleich zum Alltag *smile*

LG
Queen
Es ist nach meiner Meinung
sehr sehr oft so.... Es gilt als ein Art vom Druckabbau.. Abschalten... Es ist auch für Männer gultig....

Schön Abend
REN
******ere Frau
2.876 Beiträge
devot-dominant....
Da in jeder BDSM-Beziehung alle Worte selbst definiert sind, würde mich zuerst interessieren, wie du festmachst, dass sie devot ist.

Dann aus eigener Erfahrung:
Ich bin nur zu einem einzigen Menschen devot. Sonst, auch im Alltag, dominant. Ich kenne also das Spiel von oben und von unten.
Als ich die erste Zeit die Gepflogenheiten des BDSM kennenlernte (denn dominant oder devot hatte ich auch immer schon in meinen Beziehungen gelebt), habe ich ihm die Bestimmung über meine Freizeitkontakte geschenkt. Familie, Beruf blieben und bleiben aussen vor. Zunächst war das eine beträchtliche Umstellung, auch ab und an ein Aufbegehren, obwohl ich es ja so wollte. Die "Konturen" arbeiteten sich aber nach und nach heraus.
Dann hatten wir die Idee, dass wir auch beruflich zusammenarbeiten konnten. Da ich aber in einer Führungsposition bin, wäre mein Herr unter mir gewesen. Ich kann mich wahrlich gegenüber jedem durchsetzen. Aber hier schaffte ich es einfach nicht. Ich fühlte nun mal gegenüber ihm devot und konnte es einfach nicht abstellen.
Erkannt hätte ich das nicht, wenn wir nicht sehr gut kommunizieren würden und ich dadurch erst zu meinen (beiden) Neigungen bewusst gefunden hätte. Denn ich stand in dem bewussten Begreifen und Ausleben noch völlig am Anfang vor einem Jahr. Was bis dahin bei mir dominant oder devot gelebt wurde, war nur aus dem Gefühl heraus, das eben auch ins praktische Leben gefunden hatte. Durch das intensive Arbeiten an unserer Beziehung kann ich nun beide Neigungen bewusster und klarer leben und auch immer intensiver. Das devote Fühlen wird immer stärker und auch meine Dominanz.

etrangere12
@Tom
kann es nicht eher sein, daß DU damit ein Problem hast, ihr resolut und dominant entgegenzutreten, eben WEIL viele Gefühle aufkommen?

Ich lese, daß sie nicht die Frau ist, mit der Du zusammenlebst...
Und der Satz von Dir:

"Aber dafür ist sie mir, das kommt erschwerend hinzu, zu wichtig"


ERSCHWEREND??


Kein gutes Wort in diesem Zusammenhang!


Ist es eventuell ein Zwiespalt der Gefühle?
Die eine Frau vs die Andere?



Und lehne ich mich vielleicht etwas zu weit aus dem Fenster, wenn ich glaube, Du könntest denken,



Eine Frau, für die man (solche) Gefühle hat, schlägt und dominiert man nicht?
Dieser Frau tut man nicht weh?


Ich möchte Dir auch GARKEINEN Fall absprechen, daß Du dominant bist! Das möchte ich nur nochmal betonen!


LG
Umile
Ähm...
"Eine Frau, für die man (solche) Gefühle hat, schlägt und dominiert man nicht?
Dieser Frau tut man nicht weh?"


die These ist ja schon wieder einen neuen Thread wert, lach...

lg Orientkatze
******nig Mann
24.795 Beiträge
diesen thread gibt es schon mehrfach, nicht nur in dieser gruppe, denn das thema ist durchaus kein seltenes. mir selbst ging es auch eine ganze weile so, zu der zeit als ich damit meine schwierigkeiten hatte zu akzeptieren was ich bin, wer ich bin, wie ich bin.

aber es relativiert sich, mittlerweile drehe ich das gerne um: ich schlage sie WEIL ich sie liebe! *zwinker*
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