Klingt danach dass er mit deinen Stimmungsschwankungen nicht so recht viel anzufangen weiß, weil er so etwas zuvor mit anderen Damen noch nicht erlebt hat.
Nun, jeder Mensch ist eben anders. Wenn seine andere Sub anders ist, schön für ihn. Du bist es eben nicht, sondern emotionaler und zeigst Stimmungsschwankungen vermutlich auch mehr als seine andere Sub.
Das hat für mich mit Anfängerin überhaupt nichts zu tun, sondern ist eine ganz einfache Typfrage.
Die Kunst beim SM ist dann, diese Schwankungen zu nutzen und sie im besten Falle sogar in das "Spiel" einzubauen.
Etwa, dass er dir an schwierigen Tagen eher Ruhe verordnet (Knebel plus Fixierung für ne Stunde beispielsweise) und an einfachen dich eher an deine Grenzen führt.
Als aktiver Part bin ich selbst auch noch ziemlicher Anfänger, habe aber doch gemerkt dass eine Anpassung des "Spiels" an die Tagesform enorme Vorteile birgt! Wenn Sub z.B. die ganze Woche über Vollstress hatte und das auch so kommuniziert dass "heute nicht viel geht", dann wird eben nur gefesselt, sodass die Fesseln sie entspannen und dann späterhin plötzlich doch mehr geht, weil die Anspannungssituation des Alltags vorüber ist.
Etwas merkwürdig finde ich, dass ihr zwar Nachbetrachtungen macht, aber bei Problemen nicht drüber redet, wie ihr diese künftig vermeiden könnt oder wie ihr ihnen begegnet ...
Wenn er damit unzufrieden ist, was schlägt er denn selbst vor? Davon lese ich hier irgendwie nichts ...
Ich jedenfalls würde als dominanter Part konkret nachhaken, dass ich mir künftig bei Rumzickereien direkt in der Session erlaube den Knebel rauszuholen. Wenn ich es dann künftig tue, weiß sie dass sie für mich grade im "Zickenmodus" ist und mich das grade nicht eben entspannt.
Hat den Vorteil dass mittendrin schon beide beginnen für Entspannung zu sorgen.
Dieses nur "nachtreten" kommt mir jedenfalls merkwürdig vor. Gemeinsam Lösungen suchen macht doch auch Spaß!
Zumindest geht mir das so.