Austausch mit Gleichgesinnten

Da habe wir wohl glück, da wir beide auf der selben wellenlänge sind und unsere sm leben ausleben.

... ich denke sie trauen sich einfach nicht.

Alter ist eher unwichtig, wenigstens in dem Sinn in dem du es verstehst. Verstand und Reife sind wichtig (selbst bei ons). und möglicherweise ist es bezüglich der Vorlieben wichtig, ich jedenfalls stehe meistens auf Jüngere Frauen - und zwar den Typ, der die Reife hat und auf ältere Männer steht

Aber das Schlimmste, die meisten sind nicht bereit das Risiko einzugehen, ob es passt. Da8 kann man aber erst nach einem oder mehreren Treffen feststellen

..die fahren 40 Jahre unfallfrei weil andere auf sie aufgepasst haben.
- Sagte vor vielen Jahren mein Fahrlehrer

Mit dem Alter und der Erfahrung ist das so ein Ding. Mit bestimmten Neigungen auch. Wenn Dir jemand begegnet, bei dem die Wellenlänge stimmt, lass die Chance nicht vorüberziehen..

Der Austausch mit Gleichgesinnten klappt ja im Forum ganz gut...aber warum Privat austauschen wenn man es erleben möchte/kann?

Lach...und da kommt dann das nächste Problen...es gibt einen komischen Mindestabstand der mir immer wieder auffällt unter 100 km brauch man wohl niemanden anschreiben...aber je größer die Distanz ist, um so höher die Wahrscheinlichkeit das man in Kontakt kommt und sich auch trifft...fragt mich aber bitte nicht woran das liegt, das ist mir schleierhaft!!!

Das alter kann eine Rolle spielen...die meisten wollen hier ja Wünsche realisieren und da sucht man sich halt das was man als passend dafür empfindet.

Es ist grob gesagt auch nicht sooooo viel Facettenreicher als Vorlieben beim normalen Sex...nur ein Sadist kann mit ner rein Devoten halt nicht viel anfangen oder andersrum. Es gibt da schon Zusammenstellungen die einfach gar nicht passen.

Es ist verdammt schwierig, Kontakte zu knüpfen und sich einfach auszutauschen, wenn einem praktisch immerzu irgendwelche Hintergedanken und Abschleppabsichten "vorgeworfen" werden. Vor allem hier in einem so einschlägigen Forum. Die unbelastetsten Unterhaltungen hatte ich bisher fast ausschließlich mit Frauen nahe der 40 und drüber. Passend dazu gab es bei Unterhaltungen mit gleichaltrigen fast immer diese Art von leicht feindseeliger Distanzwahrung.

es ist von allem ein bischen ...
erst betteln die devoten männer tage/wochenlang um ein date und dann erscheinen sie eifach nicht -> meine persönliche erfahrung ....
je nach erziehung/sozialer einbindung kommen sie sich selbst komisch vor und trauen sich als mitleser in ein forum - der weg zum stammtisch ist extrem schwer - wer geht schon gern allein irgendwohin - und dann erst zu so einem treffen ...
und tatsächlich ist es einfacher leute auf einem stammtischtreffen kennenzulernen als in freier wildbahn ...
alter und reife mögen ja hand in hand gehen aber sm erfahrung ist noch einmal ein kapitel für sich - ich für meinen teil bin froh dass ich unseren stammtisch habe - das sichere wissen immer jemanden fragen zu können - egal was ich wissen möchte , keiner der mich entsetzt anguckt oder gar abstempelt ...
meine erfahrung + meine meinung

Die Frage wäre, findest du es allgemein schwierig neue Leute kennen zu lernen oder nur im SM Bereich?

Wenn es nur im SM Bereich ist, dann hast du vielleicht einfach noch ein bißchen zu viel Respekt vor der Materie. Lass dir da mal nichts vormachen - das sind alles normale Menschen. Und SM Stammtische sind meiner Erfahrung nach eher mit Kaffekränzchen zu vergleichen als mit wilden Parties.
Die Leute sind auch meist sehr offen und nett - sie wissen selbst noch wie es war, als sie zum ersten Mal dort erschienen sind.

Der Vorteil ist wirklich, du triffst Menschen real, alle sind sie selbst, niemand kann dir durch eine mehr oder weniger gute schriftliche Darstellung etwas vormachen. Der Schüchtern ist eben schüchtern, der Dicke kann sich nicht dünner schummeln durch Bilder, und jemand der sich ggf. nicht so gut schriftlich ausdrücken kann und nicht vorteilhaft fotografieren kann - ist vielleicht ein toller Typ und netter Gesprächspartner. Ich kann es nur empfehlen.

Was die Altersfrage betrifft...ob das nun wichtig ist oder nicht weiß ich selbst nicht. Menschen die älter sind als du - 10, 15 Jahre, die werden das als nicht so wichtig einstufen, weil sie wissen - wenn etwas Neues ins Leben kommt, dann ist das immer aufregend und verunsichernd. Egal ob man 40 ist oder 25.
Aber ich weiß für Jüngere ist das schon wichtig, dass sie auch Ansprechpartner in ihrem Alter haben, weil sie sich da eher verstanden fühlen als von Menschen die 15 Jahre und mehr älter sind.

Ich kenne nicht alle Stammtische in Deutschland - zum Glück Die, die ich kenne - dort ist das Durchschnittsalter Ende 30 eher mit Tendenz nach oben. Jünger als 35J. gibt es, das sind aber eher wenige. Oft devote Jungs, machmal auch jünger Partnerinnen von älternen Doms.

Es gibt aber spezielle Gruppen für SMler U35.

Ansonsten - Stammtische sind so etwas wie die lokalen Treffpunkte all jener die sich gerne real mit anderen austauschen wollen und vielleicht nicht (nur) auf Partnersuche sind.

ich würde das Alter auch nicht mit der Lebenserfahrung gleich setzen. Es gibt meist eine gemeinsame Wellenlänge. Oder eben auch nicht.
Das ist nicht unbedingt vom Alter abhängig.
Aber es gibt sicher Stammtische/Treffen die altersmässig eingeschränkt sind. In der GO glaube ich findet regelmässig einer statt.

Meine Erfahrung ist: Das Alter ist meist für den jüngeren Part sehr viel wichtiger als für den älteren.

Das habe ich selbst an mir "live" festgestellt! Aber hallo

-Als ich Anfang 20 war, wollte ich auf Tod und Teufel nicht mit Leuten Ü30 was zu tun haben. Die waren ja schließlich aaaalt, alt, alt.

-Als ich Mitte 20 / Anfang 30 war, war alles Ü40 sowas von spießig und alt, ging gar nicht.

-Tja, jetzt, mit Anfang 40, kommt mir Ü50 tatsächlich immer noch -sorry, ihr- "alt, kurz vor der Frührente und so" vor, sprich, ich klicke manch vielleicht interessantes Profil trotzdem wegen dieser einen Zahl weg
Und das schreibe ich, obwohl ich Ü50jährige in meinem Bekanntenkreis (zufällig kennengelernt, wie auch sonst ) habe die ich absolut klasse finde!

Interessanterweise geht's mir umgekehrt nicht so ...
Ok, ich kann mir nun nicht vorstellen, mit einer 18jährigen zusammenzukommen (auch SM-mäßig nicht). Während ich Studium etc. schon hinter mir habe, dann noch die Sorgen und Nöte einer nahenden Abiprüfung miterleben? Nee, das ist dann doch schon n bisschen weit weg ...

Aber Anfang 30? Mitte 20? Hey, so what? Jeder wirkt anders, und warum sollten unterschiedliche Lebenserfahrungen nicht auch gegenseitig befruchten? Habe ich erlebt, werde ich sicher noch oft erleben, dass ein Altersunterschied 10+ mal so garnix aussagt.
Dazu erlebt jeder von uns einfach zu viel. Und zu Unterschiedliches.

Aber natürlich () sind die Ressentiments dann von der anderen Seite aus gegeben. Das ist dann die späte Rache für mein eigenes Fehldenken, U30 hält mich dann selbstverständlich ebenso für einen spießigen alten Knacker wie ich es damals selbst tat.

Die Moral von der Geschicht'? - Traue Jahreszahlen nicht!

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Aus diesem Grund denke ich, dass man aufs Alter virtuell besser nicht (!) guckt, bzw. daraus nicht so viel ableitet. Erst recht, wenn einem ein Profil interessant erscheint.

Denn, und das ist meine ganz persönliche Erfahrung (die allerdings zahlreich ist ), wenn man sich persönlich begegnet, wird eh wieder neu gewürfelt! Schließlich wirkt man selten so wie diese Zahl aussagt.

Ich wurde geschlagene siebzehn (!!) Jahre auf dasselbe Alter (26) geschätzt - erstmals mit 16, letztmals mit 33 ...
Meist wurde die Schätzung dem Alter meines Gegenübers angepasst, in dem Wunsch, ich möge so ähnlich alt wie er/sie sein, weil man sich ja so gut versteht und so.

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Ok, jetzt mal endlich was zum eigentlichen Thema

"Dieselbe Wellenlänge" ergibt sich nur im Gespräch. Kommt niemand drumrum.
Das bedeutet auch gleichzeitig, dass Beuteschema gleich mal hergeschenkt wird, optische Ansprüche besser auch ... denn der Traummann / die Traumfrau, rein optisch gesehen, hat nun einmal nicht zwingend die eigenen Vorlieben oder passt möglicherweise rein von der Art her mal so gaaarnicht zu einem selbst.

Ok, ganz egal ist es natürlich nicht - dazu sind wir viel zu visuelle Wesen.

Dennoch: Frage nicht danach wen er will, frage danach was er mag.
Dann wird's deutlich einfacher, Gleichgesinnte zu finden.
Weitere, vielleicht nicht unsympathische, Seiten dieses Menschen entdecken macht gerade dann wenn man zuvor nicht viel erwartete, wenn man weiß dass jene Kicks zu den eigenen passen, umso mehr Spaß.

Ich glaube nicht, dass das Alter allein entscheidend ist. Ein aus meiner Sicht jüngerer Mensch kann durch das Ausleben von BDSM mehr Erfahrungen und/oder Einfühlungsvermögen haben, als ein älterer Mensch. Natürlich auch umgekehrt.

Ich sage bewusst "und/oder". Ich habe bereits in jüngeren Jahren einige Facetten des BDSM gelebt, genießen aber auch geben dürfen.
Ich kenne beide Seiten, sowohl den dominanten als auch den devoten Part.

Damals habe ich einiges abgelehnt, was ich heute, mit einem anderen Partner, durchaus ausprobieren würde. Dazu gehört halt einfach die Erfahrung, die mit der Zeit und auch mit meiner Lebenseinstellung bzw. Einstellung zu einem Partner wächst.

Ich habe gelernt, dass es wichtig ist, achtsam mit dem Partner umzugehen. Und ich habe damals schon erkannt, dass ich gegenüber einem Menschen, mit dem ich BDSM praktiziere, niemals des Respekt verlieren darf. Weder als Sub noch als dominanter Part.

Ich glaube, dass man Menschen mit gleichen Neigungen genauso wie einen normalen Partner kennen lernt. Findet man sich nicht unbedingt über die BDSM-Szene, dann fragt man einfach, ob der Partner sich ein Spiel vorstellen kann.

So wurde ich damals behutsam an das Thema herangeführt und so taste ich mich auch an einen Menschen heran, bei dem ich das Gefühl habe, die Chemie stimmt, der Respekt ist da, um diesen aufzufangen - oder je nach Rolle, die ich einnehme - aufgefangen zu werden.

Es gehört, denke ich, von beiden Seiten Mut dazu, über den eigenen Schatten zu springen. Durch Worte und durch Gesten. Aber ohne Mut, sei es durch den devoten, sei es durch den dominanten Part, entsteht (bzw. besteht) auch kein Respekt und Vertrauen. Und hier vertraue ich in der Tat meinem Bauchgefühl, wenn ich auch sonst ein eher kopflastiger Mensch bin.

Der dominante Part ist für mich einfacher. Wenn ich spüre, dass mir ein Mensch vertraut, dann kann ich behutsam bis heftiger auf ihn eingehen und seine tiefsten Wünsche aus ihm herauslocken, indem ich ihm beim Spiel beobachte und ihn an seine Grenzen heranführe. Ich genieße dabei weniger seinen Schmerz, sondern ich genieße das Gefühl, das er sich mir schenkt und anvertraut.

Der Sprung, den devoten Part zu einzunehmen, ist für mich weitaus schwieriger. Schwieriger deshalb, da meine dominante Seite freiwillig aufzugeben und mich ganz im Vertrauen jemanden vollends zu schenken und mich ehrerbietig fallen lassen zu können, ein immens großes Geschenk darstellt.

Wem ich Einblick in meine Seele gebe, dem MUSS ich bedingungslos vertrauen können! Denn mein Partner muss reif genug sein - altersunabhängig - meine Seele, die ich für einen Moment in seine Hände gebe, aufzufangen, zu nähren, zu wärmen, zu behüten.

Das, was einem dominanten Part das Herz öffnet und auch seine Seele berührt, ist das: Bitte mach weiter ... Danke ... oder auch die Tränen und den Augen des devoten Partners. Das ist auch eine Art von Liebesgefühl, verbunden mit unendlicher menschlicher Wärme.

BDSM-"Spielereien" dagegen sind durchaus schon mit einem ONS oder auch auf einer Party unter Gleichgesinnten möglich. Allerdings das tiefe, bedingungslose Hergeben meines Körpers und meiner Seele an einen Menschen, dem ich vertraue, dazu gehört mehr als nur eine flüchtige oder oberflächliche Bekanntschaft.

Fuer den Austausch ist meiner Erfahrung nach das Alter vollkommen bedeutungslos...

Jemand, der mit 16 mit BDSM anfaengt hat eventuell mit 30 viel mehr erfahrungen als jemand, der mit 45 angefangen hat und nun 50 ist...

Die meiner Meinung wichtigste Frage ist doch:

• Stimmt die Chemie... ?
  
• Kannst du dich entspannen ?
  
• Hast du das Vertrauen um mit demjenigen offen zu reden ?
  
• Hast du gemeinsame Themen ueber die du mit dem anderen reden moechtest... ?
  
• 
  

Geht es denn um's reden oder doch eher mehr ?
Und wenn aus dem Reden dann doch mehr wird... Solange die Chemie stimmt und beide damit mindestens mal zufrieden sind... Warum nicht ?

Ich kann mich Jirik da nur Anschließen,

wenn es nur um das Austauschen von erfahrung geht dann spielt das Alter überhaupt keinerlei eine Rolle.
Denn es kann einer mit 20 mehr Erfahrung haben als einer mit 45 und umgekehrt. Und dann gibt es ja auch noch unterschiedliche Interessen.

Aber wenn man doch ein wenig mehr möchte dann könnte das Alter wieder ins Spiel kommen

Aber hin wie her die Chemie sollte immer Stimmen

...das ist jedenfalls meine Meinung. Nach 4-5 Stunden "Suche" ist man völlig naß geschwitzt und hat überhaupt keine Lust mehr weiterzusuchen. Und dann bekommt Mann 2-3 Absagen ohne Kommentar zurück. Frau geht es umgekehrt: wie soll sie aus den 100 Zuschriften die EINE rausfinden?! Und Kontaktanzeigen?! Das geht ja gleich ganz schief. Also ja: es ist schwer und Mann und Frau (oder wie auch immer) müssen sich richtig viel Mühe geben sich zu finden. Wie im richtigen Leben halt und das ist doch auch schön zu wissen...

Nun hat sich das Thema hier etwas einseitig auf die Frage "spielt das Alter eine Rolle" eingependelt...


Ja, natürlich spielt das Alter eine Rolle - genauso wie das Geschlecht, die Lebenseinstellung und so vieles andere auch.

Aber es ist für mich kein Entscheidungskriterium - denn jedes Alter hat eben seine Besonderheiten...und das ist gut so

...und ich sehe auf die gesammte komplexe Persönlichkeit. Wenn sie mir gefällt, dann ist alles möglich, gefällt sie mir nicht, dann ist gar nichts möglich...und irgendwo dazwischen spielt sich das reale Leben ab

Moxy

...jemanden zu finden, der zu seinen Neigungen passt
...jemand, der die Ansprüche erfüllt.
...jemand, der die gleichen Wünsche und Ziele hat
...jemand, der die Persönlichkeit erkennt
...jemand, der bereit ist, ein kostbares Gut, nämlich Zeit zu investieren

Die Kommunikation beim Kennenlernen sollte schon stimmen.
Ich möchte gerne zuerst als Mensch, dann als Frau und dann als Sub wahrgenommen werden.

Mir gehts eher so, dass ich auf jüngere Frauen stehe und mir das Alter, sodenn eine gewisse Reife vorhanden ist, erst mal egal ist.
Aber das liegt sicher auch daran, daß mein privater Fruendeskreis im Schnitt 15 Jahre jünger ist.

Ich komme mit jüngeren besser klar und bin selbst auch jung geblieben. Allerdings bin ich dann wohl den meisten zu alt, bezogen auf Beziehung oder Dates.

Ich denke man sollte es nicht am Alter festmachen, sondern sich real treffen und dann sieht man, ob es passen könnte. Die Chemie muß doch erst mal passen. Die eigenen Ansprüche sollte man nicht zuuuu hoch ansetzen, wobei man durchaus bei dem bleiben sollte, was einem wirklich wichtig ist! (schwer!)

Du wohnst auch nicht allzuweit entfernt... :zwinker:

ich denke nicht das es umbedingt am alter liegen muss, ob man auf der selben welle schwimmt wie sein partner...
mein partner ist auch etwas älter als ich, und ich muss sagen ich sehe da momentan nur vorteile von

in erster linie ist es wichtig, finde ich, das man mit seinem partner offen über die wünsche und phantasien die man hat reden kann, ohne gleich komisch angesehen zu werden...und wenn der partner diese phantasien auch noch teilt ist es doch perfekt...

ich sag nur wenn es passt dann passt es egal wie alt man ist

sweet_paar_nrw (sie)

Ja ich finde es ist sehr wohl schwer jemanden zu finden.
Ich denke aber nicht, das es unbedingt eine Altersfrage ist.
Auch wenn ich der Meinung bin, das man altersmäßig nicht allzuweit auseinanderliegen sollte, wenn es über eine Spielbeziehung hinauslaufen sollte.
Und ich glaube eben auch, das die meisten hier erst später angefangen haben Ihr BDSM zu leben.

Ich selbst liege in den Anfängen meines BDSM. (Siehst Du auch sehr spät stehe am Beginn des Auslebens meiner devoten Seite.
Ich selbst mache das mit einem Menschen den ich mehr als mag, mit dem ich mehr als nur eine Spielbeziehung habe.
Es war sicherlich ein großes Glück für mich, das wir uns begegnet sind und ich wusste anfänglich auch nicht, ob wir auf einer Wellenlänge schweben, denn er ist kein Anfänger, aber ich bin froh, das es so ist.
Wir wissen auch noch nicht wie weit es gehen kann, da wir auch erst herausfinden müssen, ob uns die Tiefe, die wir Beide erleben wollen auch reicht. Aber das weiß man ja nun auch nicht am Anfang einer "Stino-Beziehung".

Viele beginnen Ihr Ausleben, in einer reinen Spielbeziehung, das ist natürlich völlig in Ordnung, wenn das jemand möchte und da spielt das Alter wohl auch eher eine nicht so eine große Rolle denke ich.
Jedoch wäre dieses Ausleben für mich immer nur ein Bewegen an der Oberfläche gewesen.
Für mich würde es bedeuten ohne die Tiefe meines BDSM zu leben, weil ICH mich nicht hätte gänzlich darauf einlassen können.
Ich aber möchte sagen können, ich bin Dein, mit all meiner Hingabe für Dich, ich habe mich für Dich mit meinem Herzen entschieden, mit meinem BDSM und den ganz normalen Alltagsdingen. Und ich möchte eben auch das der andere das sagen kann.

Ich bin froh, jemanden gefunden zu haben, der mir die Zeit lässt mich zu finden. Der aber auch durch seine Erfahrung, immer auch daran arbeitet, das ich meine Grenzen erkenne, mich traue sie zu erweiteren und zu genießen (was sicherlich nicht immer einfach ist ;).
Dies ist aber eben für mich nur möglich, weil ich ihm Vertraue, er mich ernst nimmt in meinen Anfängen, mich nicht aufgibt und wir BEIDE eben auch an einem WIR interessiert sind, ansonsten könnte ich es einfach nicht.

Ich drücke Dir die Daumen, das Du auch bald Glück hast und jemanden findest.