Ist männliches lecken devot?

bin ich deiner meinung.
du entscheidest über ihre lust.
das alleine zeigt doch schon wer den ton angibt.

Dasselbe wäre es zu fragen: "Schmecken Birnen gut?" Jeder muss für sich selbst entscheiden, was er mag und als was er es empfindet. Dies ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Und wenn du das orale Verwöhnen deiner Partnerin als dominant empfindest und sie es genießt, ist doch alles in bester Ordnung

Was nicht alles so erzählt wird... *kopfschüttel

Meiner bescheidenen Meinung nach ist lecken weder dominant noch devot sondern einfach schön, für beide (Hoffentlich, wenn nicht, sollte der/die Leckende noch mal zum Training! ;-))

@ Admorpheus , teile Deine Meinung !

Ja, natürlich ist das nicht devot, das ist doch klar. Ich kann sie doch zappeln lassen wie ich das möchte und ich kann sie auch kommen lassen wenn ich will. Ich würde das aber nicht als Domanz ansehen, das ist doch einfach ein ganz zärtlicher Vanillasex.

Sorry, aber das die gleiche blöde Frage wie "Wenn Domse sich ficken lässt ist sie dann noch dom ? "

Mein Gott es ist eine Spielart in der Sexualität nicht mehr und nicht weniger und wer oben und unten ist spielt beim Akt doch keine Rolle. Dominanz und Submission ist doch nicht an sowas fest zu machen.

Hallo.

Ich empfinde es als abtörnend, wenn ein dominanter Mann mir "zu Füßen geht und mich bedient". Diese devote Haltung allein reicht um mir die Lust vergehen zu lassen.

Mit viel "bösem" Zwang und Druck kann ich das über mich ergehen lassen, aber mögen tue ich es von aufgrund der machtverschobenen Gestik nicht.

Meine 2 Cents

Viele Grüße
Vin

es kommt ganz darauf an welche Neigungen ein Dom hat, mancher leckt eben gern und ich kann dem Text von
Admorpheus
nur zustimmen schon oft hab ich so eine Session genießen dürfen und es ist ein Genuss vom Herrn geleckt zu werden mal sanft mal etwas härter je nach seinem Belieben.

Es ist mir aber noch nie passiert das ein Dom ein Fecesitting haben wollte, ioch denke mal das ist eher die Seite der devoten Männer die wollen das sich ihre Domina auf sie setzt und sie dann lecken dürfen und meist auch den NS ihrer Domina dann haben wollen, aber das kann ich nicht beurteilen.

das ist ein eindeutiges Zeichen, das der dominante Part seine Dominanz abgibt



Wenn Subbi zur Abwechslung mal nein sagt, um ihren Herrn ein wenig zu ärgern ist sie natürlich auch nicht mehr devot, sondern strotzt nur so vor Dominanz.

hach mach ist das Leben nicht schön,

wobei .... wenn ich ein wenig darüber nachdenke, könnte es in folgender Situation vielleicht den Anschein machen.

Ok:
Der Herr hat einen Faible dafür, wenn seine Subbi im Stehen kommt. Er kniet vor ihr auf dem Boden und leckt sie dann....... dann könnte es ein wenig danach aussehen .......

Naja, ist doch immer wieder schön


nein ist er natürlich nicht!, warum sollte er auch??? So ein Schmarrn!

ich setze dem noch hinzu das ich dann aber meist vom DOM breitbeinig fixiert bin wenn er mich leckt und tut was immer er will

Halte ich für ein Gerücht

...es ist von der D/S-Beziehung abhängig, welche Ansichten man als dominant oder devot vertritt. Bei den einen ist es strenger, bei den anderen eben lockerer. Wichtig allein ist doch, wie man es in seiner eigenen D/S-Beziehung mit seinem Gegenüber empfindet und nicht das, was Andere darüber denken. Ebenso wie die Intensität punkto S/M variiert, so unterscheidet es sich sich doch auch im Empfinden, was dominant und devot ist. Die Frage ließe sich ja ausbauen...wäre es für eine FemDom denn devot sich von ihrem Sub lecken zu lassen? Besteht das D/S-gefälle denn nur daraus, dass der dominante Part seinen Sub quälen kann? Meiner Meinung nach, besteht erst dann ein optimales D/S-Verhältnis, wenn auch Dom sich ab und an um die Bedürfnisse seines Subs kümmert, vor allem, wenn es denn auch sein eigenes Interesse ist. Bestrafung ist das Eine...aber Belohnung ist auch eine Art der "Erziehung"!

Soll ich lachen oder weinen? Ich kichere vor mich hin... und frag mich grad: ist ein Blow-Job eine devote Handlung? Und kichere erneut...
Stell beides in einen D/S- oder SM-Zusammenhang, unterm Strich sind beide Varianten doch hoffentlich lustvoll, jedenfalls für einen der beiden Parts.

Irgendwie fiel mir beim Lesen der Antworten gerade die Frage ein, ob ein Mann sich der Bezeichnung "Dom" anpassen will oder ob es ihm schnurz ist und sich das "Dom" gefälligst an ihn anzupassen hat Wäre letzteres nicht vieeeel dominanter? Wenn er sich nicht mal von der "Dominanz" dominieren lässt?

Mir wurde auch schon gesagt, ich sei nicht devot, weil ich den Herrn nicht bediene aber was juckt es mich denn, ob Frau und Herr XY mich für devot, stino oder was auch immer halten? Ich weiß was ich will, ich weiß, was mich erfüllt und das ist doch die Hauptsache. Wieso sollte ich etwas tun oder unterlassen, lediglich um einem (im übrigen äußerst dehnbaren Begriff) gerecht zu werden? Täuscht es eigentlich oder warum machen sich zunehmend Doms einen Kopf darüber, ob dies oder jenes noch als dominantes Verhalten durchgeht? Von Subs höre ich zumindest weniger solche Fragen.

Zu mir hat mal ein Bekannter gesagt: Frag 100 BDSMler, was BDSM ist und du bekommst 200 Antworten. Das hat mir damals die Augen geöffnet

Außerdem kann man doch auch ein wenig kreativ sein: Angenommen Dom mags gerne mal anal (ja, auch dominante Männer haben einen empfindlichen Anus, hab ich gehört ), wieso dann nicht einfach Sub einen Strap On umgebunden, sie auf dem Rücken liegend ans Bett gefesselt, sodass sie ihn beglücken darf/muss, wenn er oben drauf sitzt. Seltsamerweise wollen die Männer das aber alle nur in umgekehrter Rollenverteilung.

Ok, jetzt schweife ich schon wieder ab und mach mal Schluss für heute ...

...es nicht für blauäugig, denn D/S bedeutet nicht, dass Sub nur Lust dabei empfinden darf, was Dom verlangt (offiziell schon) , sie bzw er würde sicher auch anders Lust empfinden können, hat mit Sicherheit seine eigenen Fetischs und Bedürfnisse, auf der er/sie nur zu lange geduldigt warten darf, auch erfüllt zu werden. Ich denke auch solche Dinge können in eine D/S-Beziehung förderlich eingreifen, ohne das Gefälle zu gefährden. Bei guter Führung empfinde ich eine kleine Belohnung als nicht ganz abwägig!

Ich pack mir nur an den Kopf!

Ist es nicht schön, dass man das gesamte Leben in Schwarz und Weiß einteilen kann? Es gibt keine Abstufungen, keine Grautöne, kein Platz für Abweichungen von der ach so herrlichen Norm.

Am besten erstellen wir eine Liste.
Eine Spalte für dom und eine für dev. Davon darf dann keiner abweichen und jede anderweitige Gefühls- oder Lustregung wird nicht zugelassen.

Es ist echt schwer, wenn man seine eigenen Sexualtiät nicht probieren und ausleben möchte nur weil es vlt. "dom" oder "dev" sein könnte.

Wenn die Leute angst davor haben etwas zu tun was in ihrem Sinn dev ist, obwohl sie doch dom sind (oder umgedreht), dann sollen sie es lassen.

ist es devot, als femdom, meinen bi-interessierten sub zu f***, weil es seiner neigung, seinem bedürfniß und seinem wohlbefinden entsprechen würde??? ich empfinde diese immer wiederkehrenden diskussionen über grenzen von dom und sub langsam als lästig! jeder soll mal auf sich selbst hören, dem gefühl folgen und nicht auf die bestätigung anderer warten! wen interessieren andere meinungen, wenn man es selbst fühlen und die D/S-beziehung so leben kann, wie es denn von beiden erwünscht ist und toleriert wird?

… erotik und sex soll spass machen. Wenn ich also eine Muschi küsse, darf ich meine Partnerin dann dabei nicht festhalten, wenn ich DOM Ariel bin, bin ich dann eine Kathedrale und päpstlicher als der Papst, ist ja eh schon schwierig genug das gegenseitige Lustempfinden aufeinander abzustimmen und kennenzulernen da brauch ich dann aber keinen Zuruf von aussen: "Dominante Menschen lecken nicht" - Natürlich lecken sie, wenn´s spass macht und schmeckt und SIE sich dabei lustvoll in Fesseln windet…

TsTsTs

und NICHT (!!!!) ernstgemeint:
Was bn ich wenn ich mit Lecken gar nix anfangen kann...?

Wenn ich ein Halsbahn und Hundeleine trage und mich die Herrin genau so zum Lecken führt wie sie es möchte und wie lange sie es möchte.

Es kommt immer auf die Umstände an, nie auf die Tätigkeit.

ob es sein kann, dass sich hier ein DOM die Bestätigung für sein DOM-Sein holen möchte, die ihm wo anders verweigert wird?