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BDSM Mentoring
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Wahre Devotion

****oie Frau
3.356 Beiträge
... meinst nicht, daß mit dem halsband könnte zu anstrengend für TOP werden ... ich meine ... er könnte sich doch den armauskugeln ... und leine loslassen - nee - also das geht ja nun garnicht ...
Er müsste das Halsband eben unten schon anlegen und Sie dann an der Leine nach oben führen (auf allen 4 natürlich)....

jetzt stellt sich nur die frage welche Position für was die richtige ist... *gruebel*
****oie Frau
3.356 Beiträge
... also das handbuch für subs sagt da leider nix zu ...

... aber ich hab nach wie vor angst um die gesundheit von TOP ... man(n) möge mich verstehen ... ich könnte es mir nie verzeihen, wenn eine von mir nicht beeinflussbare geschwindigkeit meiner person ihn mittels leine hinter mir her zerren würde ... was für eine abgrundtief peinliche situation ... *liebguck*
...dafür steht aber im Handbuch für Tops im Kapitel
"Vertikale Beschleunigung von Subs" Absatz 2: Vor der unmittelbaren beschleunigung der Sub ist darauf zu achten das sich keine Verbindungen irgendwelcher Art zwischen Top und Sub befinden. Unbedingt darauf achten das eventuelle Schlaufen von Leinen etc. vorher abgestreift werden.

Absatz 3: In diesem speziellen Sonderfall ist es nicht ratsam Sub nach der Session aufzufangen.
****oie Frau
3.356 Beiträge
danke *anbet*

das beruhigt mich jetzt sehr!
@breathe84
Eine sehr schöne Frage *zwinker*

Eigentlich braucht man doch nur die lateinische Übersetzung nehmen .... Hingabe.

Wie es allerdings in einer Partnerschaft ausgefüllt wird ist äußerst individuell. Es sind einfach nur Taten, Handlungen, Gefühle die man seinem Partner gegenüber zuläßt.

Und letztendlich springt nicht jede devote Person auf eine dominante Person, wie auch umgekehrt, an.
@satinloewe
.
Absatz 3: In diesem speziellen Sonderfall ist es nicht ratsam Sub nach der Session aufzufangen.


...so, du bist jetzt Schuld, dass ich diese Bilder nicht mehr aus meinen Kopf bekomme.. *lol*
****usa Frau
2.692 Beiträge
Vielleicht sollte man auch einfach mal unter der devotion einer Sub und einer Sklavin unterscheiden. Denn devote Perle schreibt über eine Sklavin, für eine Sub sehe ich ihren Beitrag absolut nicht passend.

Mich nervt es unsagbar, wenn ich angeschrieben werde und gefragt werde, ob ich denn für Herrn/Meister/Dom/etc etc denn nicht seine neue Sklavin spielen möchte.
ICH persönlich sehe mich nicht als Sklavin, ich bin devot, aber genauso liebe ich meine dominante Seite im Alltag und die werde ich nicht abgeben, denn sie schützt mich, bringt mir freude, zeigt mir Wege, macht mich stark.

Ich habe versucht in meinem Profil meine Ansicht über BDSM wie es für MICH sein sollte zu beschreiben, meine persönliche Auffassung, allerdings hat das nur diverse "Meister" dazu gebracht, sich müssig zu fühlen, mir doch zu erklären, dass ich gar nicht weiß wovon ich schreibe, ich nur den richtigen nicht getroffen habe, ich etwas verpassen würde blablabla.... Wer gibt diesen Männern (die mich nicht mal kennen) das Recht, zu meinen, sie könnten beurteilen was ich wirklich bin? Sprechen sie mir damit nicht eigentlich die Möglichkeit ab, selbst reflecktiert genug zu sein, dass ich es besser weiß? Dass ich mich selbst gut genug kenne?
Ich würde nicht ausschließen, dass sich meine Definition im Laufe der Zeit verändern kann, vermutlich wird sie das, je nach Partner, aber im moment ist sie genau so und nicht anders, und nur ICH werde sie für mich ändern, nicht ein dahergelaufener "Meister" der sich doch noch nich mal vorher die Mühe gemacht hat, mich überhaupt kennenzulernen.
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
@******ase

sie haben nicht dich gemeint, sondern nur ihr eigenes Bild.

Sie wollten halt ein wenig mit dir experimentieren... *zwinker*
****usa Frau
2.692 Beiträge
@ Morningsun

nein, es ging darum, dass mir erklärt wurde, wie falsch denn meine Auffassung wäre und was ich dabei nicht alles verpassen würde mit meiner "zu frechen und renitenten art"
*******NBG Mann
355 Beiträge
na, ich weis nicht.....
.... jetz muss ich doch mal zu so einem Thema was schreiben.

Findet ihr nicht das ihr alle etwas verwechselt ? Echt mit Spiel ?

Ich vage zu behaupten das es weniger wie 1 % von denen die BDSM betreiben, wirklich danach leben. Das was immer wieder beschrieben wird sind "Spielregeln" die jeder anders auslegt weil er einfach ein "eigenes" Verständnis für dieses Spiel das er/sie zeitweilig betreibt um einen gewissen Seelenfrieden zu finden jedoch nicht zum eigenen Lebensumfeld passt.

Denn schon alleine das es die Regeln SSC und die Beachtung der Tabus gibt, zeugt davon das es eine allgemein einzuhaltende "Spielregel" gibt um Seele, Leib und Leben vor diesen Gewalttätern und Verrückten, die nichts berührt, zu schützen. Würde man so leben, gäbe es diese Reglen nicht....

Klar, ist es vielleicht anregend sagen zu können "Meine Sub und ich leben nach dem BDSM" Aber lebt ihr wirklich danach oder ist es nur zeitweilig, wenn es euch in den Kram passt. mal hart ausgedrückt Wer viel Zeit damit verbringt dieses Spiel zu spielen, lebt es jedoch trotzdem noch nicht....

Setzt euer Spiel gedanklich mal so um das gegen SSC und Tabus verstoßen wird. Was bekommt ihr dann für eine Reaktion von euerem BDSM-Partner ? Denn Sadismus kennt keine Grenzen. Sehr wohl jedoch die des heutigen Devoten und Masochisten.....

Wie hier schon geschrieben wurde... Es gibt 1000de definitionen für dieses Spiel. Es bleibt jedoch nur ein Spiel....

Gruß HK
*******NBG Mann
355 Beiträge
@ Laborhase

mach dir nix draus, das sind solche "WerbeDomms" die noch nicht kappiert haben das Sub heutzutage immer noch nicht als PC auf die Welt kommt der man ein Betriebssystem installiert das nur das macht was sie sich in ihren Köpfen zusammenreimen.... *aua*

Gruß HK
****usa Frau
2.692 Beiträge
Nein, ich mach mir nix draus... denn ich bin stur genug, alle versuche zu ignorieren und bleibe lieber mir selber treu. Trotzdem finde ich es dreist, jemand anders erklären zu wollen (noch dazu einer unbekannten) wie sie denn ihr Leben zu leben hat damit sie "wirklich devot" ist.
Leider gibt es sicher Frauen, die nicht so sehr in sich selbst gefestigt sind und sich daher durchaus mal einreden lassen, dass sie nur devot sind wenn sie dieses und jenes machen.... Diese besonders schlauen Doms begegnen einem leider auch nicht nur hier....
Bei mir laufen sie damit aber nur gegen ne Wand, mit meiner Sturheit mach ich nem Esel locker konkurrenz *zwinker*
****ale Frau
4.612 Beiträge
Spiel
@*******NBG:

Es bleibt jedoch nur ein Spiel....

Nö.
dann ist/wäre jede Ehe, Partnerschaft auch ein Spiel...
Ich empfinde mich selbst als devot und ich genieße die von mir empfundene Devotion.

Betonung liegt auf "von mir empfundene"!

Wenn wir alle zusammen Essen gehen, weil wir alle die Empfindung "Hunger" haben, essen wir dann alle gleich? Gleiche Speise, gleiche Menge?

Garantiert nicht.

Wenn ich Hunger empfinde, gebe ich mich dann selbst auf und esse so lange, bis mein Magen reißt oder ich lasse mir sagen, Du musst aber essen, sonst hattest Du gar keinen Hunger?

Warum wird eine Empfindung immer so sehr in die Waagschale gelegt und der Versuch der Definition gestartet? Das geht aus meiner Sicht nicht.
Wo man drüber reden kann, sind die tausenden von Arten, wie man es auslebt. Eine Speisekarte schreiben sozusagen.

Ich empfinde immer ein wenig Traurigkeit und auch teilweise Wut. Ich liebe es mich zu unterwerfen, mich hinzugeben, es ist für mich ein wunderschönes innerliches Gefühl der Zufriedenheit. Dennoch bin ich stolz und auch stur. Ich habe noch nie erlebt, dass mir jemand sagen wollte, du musst so oder so sein. Frage mich immer, woher das kommt. Warum habe ich es, auch in meiner Anfangszeit, nie erlebt, dass mir jemand sagte, du musst so oder so sein?

Ich kenne noch mehr Damen, die so etwas auch noch nicht erlebt haben. Sollte man mal schauen, wo der Unterschied ist?

Vielleicht ist es einfach nur die eigene Selbstverständlichkeit.

Grüße
Sniff
****usa Frau
2.692 Beiträge
@ Sniff
schwierig zu sagen, warum manchen Frauen versucht wird einzureden wie sie den sein sollten und anderen nicht.

Dazu muss man sagen, dass es bei mir immer Männer waren, die mich nicht kannten, weder real noch online. Vielleicht haben sie das versucht, weil ich sehr klar darstelle, was ich will und was nicht.

Meine Spielgefährten beim BDSM haben mich allerdings nie zu etwas machen wollen was ich nicht bin, ganz im Gegenteil, sie haben hingenommen wie ich bin, haben mir für meine eigenen Entwicklung genug Platz gelassen und dafür bin ich ihnen dankbar.
Es ist auch mehr Hingabe erlaubt
Ich glaube viele Subs träumen durchaus von der vollkommenen Verschmelzung mit dem Dom, deshalb finde ich die Beschreibung der devoten Perle schön.
Es stört mich eher der Begriff wahre Devotion. Er ist zu wertend. Andere Devotion ist nicht unwahr, oder geringerwertig einzuschätzen, sondern einfach anders. Selbstaufgabe ist eine extreme Form der Devotion, die mit dem richtigen Dom zu dieser Verschmelzung führen kann, oder beim Falschen in die Hölle.


Daher hier meine Version des natürlichen Dom und seiner wahren Sub:

Den N-Dom drängt es nicht nach Zwang und Strafe, sondern er weiss, dass sein Sub im komplett gehört, und bereit ist jeden Wunsch zu erfüllen. Zu Erziehung und Strafe greift er nur, weil er weiss, dass sie ihm zwar vollkommen hingegeben ist, aber nicht alles automatisch weiss und kann.
Diese tiefe Form der Hingabe beantwortet er mit genauer Wahrnehmung der Befindlichkeit seiner Sub und Verantwortung für Ihr Wohlergehen.

Sie ist für ihn wie seine Hand. Ohne weitere Gedanken beiderseits führt sie das aus, was er getan haben will. Genau wie seine Hand schüzt und pflegt er sie. Dennoch benutzt er sie bedenkenlos um sich seine Wünsche zu erfüllen und es ist ihre Bestimmung ihm dabei zu dienen. Damit sie ihm perfekt dient, trainiert und schult er sie, damit sie die Dinge die er wünscht, perfekt ausführt. Wenn es sein muss benutzt er sie wie seine Hand für seine Zwecke, bis sie schwielig, wund und blutig ist.

Sie sind eins. Sein Wille, ihr Körper.
@deviousmind
eine schöne und gelungene Be- Umschreibung...

Gefällt mir, hat doch aus meiner Sicht mit dem Beitrag von devote_Perle nicht mehr viel gemein und spricht uns eher an als dies "einseitige" Darstellung aus ihrem Beitrag

LG Krolock u. Sarah
******e73 Frau
202 Beiträge
Themenersteller 
@morningsun
Ich bin gespannt, welche Erschütterungen dein Diskussionsvorschlag dem Joy bis Montag bringt.

Das war ja eigentlich auch der eigentliche Hintergrund, warum ich den Thread eröffnet haben....damit sich hier keiner übers Wochenende langweilt *zwinker*

Es geschah aus reiner Fürsorge für meine Mitmenschen.... woraus sich natürlich die Frage ergibt...ist diese Fürsorge ein Zeichen meiner Hingabe den Menschen gegenüber oder bin ich gar so fürsorglich, weil ich am Ende doch eher dominant bin und daher das Bedürfnis habe für andere zu sorgen?...

Nunja, diese Fragestellung hebe ich mir dann für nächsten Freitag auf...

*zwinker*
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
breathe, was du bist, das verkneife ich mir hier an dieser Stelle besser... *zwinker*
******e73 Frau
202 Beiträge
Themenersteller 
Ich stelle fest, dass trotz der Tatsache, dass dieses oder ähnliche Themen ja schon etliche Male diskutiert worden sind, trotzdem immer noch eine rege Diskussion entsteht.

Wie in meinem ursprünglichen Beitrag schon erwähnt, ging es mir ja nicht darum für mich selbst eine Antwort zu finden. Ich brauche für mich keine Definition dessen was ich bin oder eben nicht bin und für viele Dinge im Leben gibt es eben auch keine allgemeingültige Antwort. Und das ist auch gut so.

Aber ich sehe hier eben immer wieder, dass viele Leute verzweifelt genau danach suchen und sich solche Fragen stellen und an sich selbst zweifeln. Gerade diejenigen, die ihre Neigung gerade neu entdecken, aber auch den 'alten Hasen' kann es mal passieren, dass Zweifel aufkommen. Und ich bin einfach der Meinung, dass sehr oft einfach nicht nachgedacht wird, was gewisse unbedachte Bemerkungen beim Gegenüber auslösen können.

Und wenn es hier ein paar stille Leser gibt, die sich vielleicht aufgrund von Unsicherheit nicht trauen an solchen Diskussionen teilzunehmen, denke ich dennoch, dass denjenigen das Lesen dieser Beiträge vielleicht ein wenig hilft die Unsicherheit zu nehmen.
******e73 Frau
202 Beiträge
Themenersteller 
@morningsun
dann sag es mir doch an anderer stelle... nicht etwa, dass ich neugierig bin...ich möchte dir nur gelegenheit geben, darüber zu sprechen (du weisst ja...meine fürsorgliche ader) *zwinker*
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
*zwinker*
wahre, natürliche Devotion?
Also ich stelle hier mal in den Raum das jeder von uns Devot ist, was aber nichts mit wahrer, natürlicher Devotion zu tun hat.

Der Angestellte verhält sich devot seinem, Chef gegenüber , dieser gibt die Regeln vor, dieser hat wiederum eine Ebene über sich die die Richtung bestimmen, zum Beispiel, Vorstände , Aktionäre - Kunden.

Das kann bis ins unendlich gesponnen werden.

An dieser Stelle hat die Devotion mit natürlicher Devotion laut Duden

"Demut, Ergebenheit, Unterwürfigkeit" nichts zu tun, ebenso wie der Bezug zu BDSM.

Somit ist aber jede/r Top/Bottom devot, jedoch nicht natürlich.

Auch denke ich persönlich, das in jeder Beziehung , situationsabhängig einer den dominanten Hut auf hat und einer den devoten, dies folgt schon eher der natürlichen Devotion, auch hier mal unabhängig vom BDSM.

Devotion

Nehmen wir doch mal die Beispiel Frau die wirklich devot ist, 60 Jahre seit 30 Jahren verheiratet , hat immer ja und amen gesagt "wegen der Nachbarn" , "weil sie sich nicht traut zu widersprechen", "weil der Mann das sagen hat"

Sie dient , sie ist ergeben, ist aber vielleicht nicht glücklich damit, hats aber nie andesr kennengelernt , vielleicht durch Vorleben von Eltern und Großeltern.

Diese Frau ist meines Erachtens von Grund auf natürlich devot und lebt dies auch 24/7 ;-).

Was versuchen wir wirklich zu Leben?
Was versuchen wir zu spielen?

Ausleben von Fantasien, Ausleben von Fetischen, Ausleben von Machtverhältnissen, Fliehen aus dem Alltag, sich abzuheben, sich in einer Rolle zu definieren zu können/ dürfen?

Ist es nicht alles ein Spiel auf Zeit, kann wirklich jeder 24/7 Devotion oder Dominanz leben?

Es gibt Personen die fühlen sich in Ihrer Rolle wohl, möchten gerne geleitet/ geführt werden (vielleicht auch nur in bestimmten Situationen) und die die gerne die Richtung vorgeben (ebenso vielleicht situationsbedingt)

Wenn sich hier Deckel und Topf finden ists , wie ich finde natürlich und kann und sollte nichts mit Selbstaufgabe zu tun haben.

Sonst wäre der devote Part ja ohne den Dominanten nicht mehr lebensfähig.

Oder Leben wir in Geschichten & Märchen?

LG

Faloum
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