geboren oder geworden?

nach sind wir damit geboren.

Ich kann mir nicht vorstellen welches Ereignis meiner Kinder- und Jugendzeit mich auf BDSM geprägt haben sollte.

Allerdings kann ich mich erinnern schon ziemlich früh alles was ich damals in die Finder bekommen hab zum Thema aufgesaucht zu haben. Zum Beispiel Filmszenen in denen Folter angedeutet wurde, Bücher ums Mittelalter usw.


lg

Eine Frage die sich sicher jeder mal stellt und jeder wird für sich zu einem anderen Ergebnis kommen...somit ist die Antwort: unsicher

Eigentlich spiel es auch keinen wirklichen Rolle warum man ist wie man ist, man ist es und wenn es Spaß macht...scheiß drauf

ich glaube auch das wir so geboren wurden.ich hatte schon sehr früh komische träume und mich hat es faziniert wenn frauen ausgepeitscht usw. wurden. ich dachte damals ich wäre nicht normal.bei mir ging diese vorstellung und träume schon mit 12 jahren los. und als ich älter wurde und erfahrungen mit jungs gemacht habe hat mich das einfach nur gelangweilt.

Ich bin der Meinung, dass man nicht so geboren wird, sondern das es die sozialen Umstände sind, dass man sich dahingehend entwickelt.

Erziehung der Eltern, soziales Umfeld, ERLEBNISSE sind die Faktoren, die unseren Charakter bilden.

Eine sehr schwierige Frage - die auch Wiisenschaftler und Theologen zur Verzweiflung bringt. Leider gibt es HOBBYtheologen die das zu sehr vereinfachen.

Im Punkt Homosexualität und Bisexualität, - also auch lesbische oder bisexuelle Frauen scghreibt der Apostel Paulus - entsprechende Stelle such ich auf Anfrage gerne mal raus, nicht das wir so werden oder gewiorden sind, sondern weil die Menscheit überhaupt den Ratschlägen Gottes nicht gefolgt sein soll (die Sache mit der S+ünde) bzw. Gott allzugerne ablehnt, dass Gott aus diesem Grunde uns Mensche (alle) hingegeben hat.

• Irgendjemand sagte mal die Ursünde - was auch immer es war (tut jetzt wenig zum Thema) hätte sich nicht nur auf die Menschen negativ ausgewirkt, sondern auf alles existierende. Also auch auf die Tierwelt.

In der Tierwelt kann ich sehr wohl entgegen der Blindheit dieser Hobbytheologen - Bi- und Homosexualität feststellen.

Mein persönliches Fazit: Wir alle sind zumindest nach dem jüdischen Tag der Sünde (Bignn der jüdischen Zeitrechnung) bisexuell geboren. - Es kommt meiner Meinung nach an welche Neigung wir am stärkksten füttern und Raum in unserem Erdenleben geben.

Alles ist uns laut Bibel ja werlaubt - aber nicht alles soll laut Bibel uns auch positiv beeinflussen. - D.H. alles kann auch negative Auswirkungen und Konsequenzen haben.

Leider kenne ich mich nicht mit anderen Religionen aus - annährend mit dem Judentum und weil ich aus einer überwiegend Islam-zum -Christentum-Konvertiten-Gemeinde komme mit dem Koran.

Ich denke Das Glaubensleben und sei es der Atheismus - Ablehnung jeglichen Glaubens an Gottheiten etc. -gehört mit zu dieser Überlegung - geboren oder geworden.

Fazit von mir: geboren

Scheiss drauf!!!
Wobei interessant waere es schon ob einen BDSM-Gen gibt

... angeboren. Wobei mir dieser "Geburtsfehler" erst in meiner Jugendzeit aufgefallen ist und bis ich es dann noch deuten konnte , dauerte es auch noch ein paar Jahre. Zur Zeit ist es sogar so , daß ich noch neue Seiten an mir entdecke , sodaß ich mein DOM Status auf Switcher umgestellt habe.

so wie bei mir....habe mich auch erst vor gut einem jahr getraut in bdsm ein zu tauchen....und habe ab da auch immer mehr neue seiten an mir entdeckt...zb. das ich bi bin und halt auch gerne switche

Nun ich denke, das es durchaus von Geburt an in uns ist. Bei mir war es so, dass ich schon recht früh, immer wieder damit in Berührung kam, es regelrecht rausgefordert habe... aber erst viel später, von BDSM gehört habe.
Nach dem ich dann mit diesem Thema längere Zeit auseinander gesetzt habe, ist mir bewusst geworden, das ich schon als Kind Devot war und ebenfalls auch schon Masoneigungen hatte. Sicherlich ging das alles noch in ganz andere Richtungen wie heute, aber der Ansatz war da schon gegeben.

Unterbewußt von Anfang an da ist - ich kann mich darauf besinnen, dass mich Dinge wie fesseln, schlagen, unterwerfen schon immer berührt haben - das wie war natürlich noch nicht zuzuordnen- aber zum jetzigen Zeitpunkt rückblickend weiß ich, meine Neigung ist schon immer in mir gewesen.

Ich bin auch der Meinung, dass es angeboren ist. Als Kind schon habe ich andere immer gerne gefesselt, in der Pubertät sind die Fantasien dazugekommen.
Negative soziale oder familiäre Gründe sind bei mir in keinster Weise gegeben, das Gegenteil ist da der Fall.
Und während ich eher dominat und sadistisch bin, ist es bei meinen Geschwistern anders gelagert. Das schließt wohl auch die Erziehung aus.
Später hat uns dann sicher auch noch das Leben geprägt, was die Neigungen aber eigentlich nur gefördert haben kann.

"BDSM-Gen"

Wir sind der Überzeugung es wird vererbt.

Bei mir ist der Sad-Dom in der dritten Generation (Mein Vater, ich und mein ältester Sohn) und bei Sarah ist auch die Mutter Maso-Dev.

Ob es dann auch tatsächlich ausgelebt wird, hängt dann wohl wieder von ganz anderen Faktoren wie Erziehung, Gesellschaft, evtl. Glaube, Status, eigene Erfahrungen, Persönlichkeitsentwicklung und auch Schicksalsschläge usw. ab.

Sehr viele spüren da ihr ganzes Leben lang etwas in sich, ein Verlangen, das sie nicht definieren können, einen Drang der alle "normalen" Partnerschaften zerstört und finden dann auch meist erst in der zweiten Lebenshälfte zu sich und BDSM...oder eben nie.

Dennoch haben wir schon lange aufgehört nach dem wieso und weshalb zu fragen, weil es wohl nie eine wirklich endgültige Antwort geben wird und es der Frage nach dem Huhn und dem Ei gleicht.

Wir genießen es so zu sein wie wir sind und noch viel mehr, dass wir uns gefunden haben und alles so gut zusammen passt.

Was wollen wir mehr.

LG Krolock

Ich differenziere da mal.

Zumindest bei mir sehe ich eine recht hohe Wahrscheinlichkeit, dass ich da das Label "angeboren" draufkleben kann: Meine erste Kindheitserinnerung ist ein kleines Erlebnis im Laufstall (!), Fesselspiele aktiv wie passiv gab es bereits im Alter von 4 Jahren, die ersten sexuellen Fantasien entwickelten sich auch fast wie selbstverständlich in dieser Richtung (auch hier switchenderweise).

Zudem klärte sich erst nach dem Tod meines Vaters, dass er selbst SMler war - man fand versteckt im Schrank einschlägige Magazine. Selbst hat er diese Neigung zuhause zu 100% verheimlicht; meine Mutter fiel aus allen Wolken, als es bekannt wurde.
Entsprechend gelassener nahm sie dann mein Outing diesbezüglich auf, sie meinte nur "ach, dein Vater mochte das auch", erzählte mir vom Fund nach seinem Tod, und gut ist.

Ob es bei jedem angeboren ist? Hmmm - ich sage es mal so: Genauso wie in jedem Menschen eine männliche und eine weibliche Seite vorhanden ist, ebenso sehe ich es hier.
Das bedeutet, dass das "SM-Gen" bei manchen nahezu überhaupt nicht vorhanden ist, bei anderen wiederum sehr ausgeprägt, und bei einigen liegt's dann irgendwo in der Mitte.

Auch denke ich, dass selbst dann wenn es sehr ausgeprägt ist, man diesen Anteil in sich nicht zwingend ausleben muss. Wenn es einem viel gibt dann ja, wenn es einem aber nicht viel gibt, dann halt nicht. So what. Hauptsache man ist sexuell in sich ausgeglichen.

ein unklares ja :).

Ich denke eher angeboren, bzw. vererbt, allerdings gehe ich davon aus, das erlebtes und erfahrenes entscheidend dann erst prägt.

-satom

ich bin damit geboren worden , ich hab es schon immer geliebt wenn man mich haut oder beschimpft oder bestraft , ich hab meinen vater ziemlich oft zur weißglut getrieben grinst und deshalb galube ich, man wird entweder mit einer dominanten oder devoten ader geboren ganz wenige haben beides in sich und über stinos lasse ich mich besser nicht aus.

Ich kopiere hier mal meinen Beitrag aus einem anderen, aktuellen Thema, mit einer kleinen Ergänzung:

Ich bin der Ansicht, jeder Mensch trägt eine devote und eine dominante Seite in sich (wie auch eine weibliche und eine männliche), und ebenso jede Frau auch eine Sklavin bzw. Ein Mann einen Sklaven. Yin und Yang. Wie stark diese ausgeprägt sind, und ob sie jemals im Leben zum tragen kommen, hängt von so vielen Dingen ab, Erlebnissen ubd Erfahrungen, äußeren wie inneren Faktoren der Persönlichkeitsentwicklung. so kann es auch sein, dass sie trotz Anlage nie zum Tragen kommt.

Ich glaube, dass es sich mit BDSM da ähnlich verhält wie mit Homosexualität.

Na wir sind halt alle Nachfahren der Inquisition!

Jep, und geboren im Zeichen des Kreuzes...

(aber das ist ein anderes Thema)

sicher geboren mit der Bereitschaft die Neigung auszuleben, aber diese Eigenschaft muss geweckt werden! Bei mir ist es garnicht lang her, aber es ist erwacht, ich will mehrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!

Wenn ich diese Frage spontan beantworte, sage ich ganz klar, das leben hat mich so geformt.
Wenn ich tiefer in mich gehe, über viele "was wäre wenn" grüble, bin ich mir da nicht mehr so sicher.

Für mich hat deine Frage etwas von der Theorie über den Ursprung vom Ei und dem Huhn... Was war zuerst da???

Aber mal im Ernst, wir haben alle möglichen und unmöglichen Fähigkeiten in uns.
Bei Einem kommen sie bei Zeiten zum Vorschein, beim Anderen schlummern sie ein Leben lang.
Nur eben manchmal gibt es auch die Schläfer, die dann spät aber irgendwann erwachen!
Als Kind haben sicher alle gern Cowboy und Indianer gespielt, doch für mich war es das Größte, wenn ich Cowboys dann am Baum fesseln durfte, denn nur Pengpeng-->Tod war für mich eben zu öde...

So, nun hab ich für mich auch geklärt, warum ich auch heute noch auf Kriegsbemalung stehe

Zurück zum Thema: der Keim steckt in uns und die Umstände des Lebens bringen ihn zum Wachsen!
--
LG Alastair

Würde für mich sagen, dass ich mit dieser Neigung geboren wurde. Hatte sehr früh diese Fantasien, eigentlich die ersten richtig erotischen Fantasien hatten mit Vergewaltigungen zu tun. Ich war immer schon ruhig, eher zurückhaltend und habe es gehasst, im Mittelpunkt zu stehen oder den Ton angeben zu müssen.
Das Leben hat mich Alltagsdominant gemacht, die sexuelle Neigung ist aber immer devot geblieben.

… Sexualität im Sinne der guten alten Vermehrung, ist uns auf dem Weg mitgegeben. Für oder gegen den Rest entscheiden wir uns schon selber, Sexualität in allen Facetten halte ich eher für eine Kultur und Sozialleistung. Unsere Präferenzen werden natürlich auch durch unsere Mit- und Umwelten geprägt …

… glaub ich halt!

kommt wohl auch ein bissele drauf an was man leiden kann / mag / fühlt / riechen / schmecken / hören will...

ob das Alles schon mal gelernt wurde.... Alles Liebe + oyo