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Was mich schon lange irritiert bzw. interessiert:

ich denke, all das kann - nichts muss.

ich habe mich nie abgegrenzt und lebe meine Neigung nun schon sehr lange klar und ohne den Wunsch die andere Seite kennen zulernen.

Wohl auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Ich denke das hat auch nichts mit Schutzfunktion oder Angst vor dem anderen zu tun - ich fühle devot und das schon seit Jahren - und bin glücklich damit.

Eine andere Theorie wäre, dass eine devote Frau nicht mehr wirklich glücklich in ihrer Rolle ist und deswegen Interesse an der anderen Seite bekommt? Oder Neugier? Oder auch umgekehrt der dominante Part das Gefühl hat, nicht mehr wirklich alles zu bekommen was ihm fehlt.

Alles nur Thesen - klar.

Ich für mich fühle seit Jahren devot und das zu 100 %.
*****_54 Frau
10.977 Beiträge
Vielleicht liegt der Schlüssel zum Verständnis in der "Spiel"-Situation.

Im Spiel könnte ich durchaus verschiedene Rollen einnehmen und Partner mal so oder so begegnen oder sie austauschen,
Aber nicht für jeden Menschen fällt Sex und Erotik unter "Spiele".

Für mich z.B. ist es eins der letzten Gebiete in unserer geordneten und reglementierten Welt, die an die archaischen Wurzeln in uns rührt, und die es uns mit dem passenden Partner möglich macht, unsere innersten Bedürfnisse authentisch auszuleben. In der Ekstase kann man sich nicht verstellen.

Da das Sich-Gegenseitig-Ausliefern aber gerade beim BDSM eine verdammt riskante Gratwanderung ist, ist schon ein sehr, sehr großes Maß an Vertrauen notwendig.

In einer Spielsituation (ich meine das keinesfalls wertend, vielleicht ist es sogar für die meisten besser, "nur" zu spielen), wird alles ein bisschen weniger heiß gegessen als gekocht.
********nder Mann
2.896 Beiträge
****e54:
Vielleicht liegt der Schlüssel zum Verständnis in der "Spiel"-Situation.

Was verstehst du unter Spiel? Verständnisfrage insofern, als das Schiller gesagt hat "Denn, um es endlich auf einmal herauszusagen, der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Worts Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt." und mir unklar ist ob du Spiel im Sinne der "natürlich-menschlicher Begegnung" meinst oder "Wir spielen jetzt BDSM. Ich bin der Dom und haue und fessele dich, weil das die Spielregeln sind".

Folglich "spielen" im Sinne von "spielen" (ausleben/dem Wesen nach handeln) oder von "spielen" (So tun als ob.)?
Ist etwas, das man mit Leidenschaft tut, denn überhaupt jemals ein Spiel der zweiten Sorte?
*****_54 Frau
10.977 Beiträge
Ich meinte hier in diesem Zusammenhang SPIEL im Sinn von spielerisch, etwas, das eine Bereicherung darstellt, manchmal auch eine gewisse Beliebigkeit hat und in gewisser Weise austauschbar ist.

Im Gegensatz dazu stünde das ERNSTE SPIEL, so in etwa, wie Kinder spielen, wenn sie sich ganz bei sich fühlen.
Wobei nur wir Erwachsene das als Spiel bezeichnen, für Kinder ist das etwas Wahres, ein Handeln in ihrer eigene Welt und sie nehmen es nicht spielerisch, sondern sehr ernst, weil es ihnen ein starkes, aber unbewusstes inneres Bedürfnis ist.
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Spiele
Also ich hab als Erstes mit Spielen angefangen... und eigentlich nie aufgehört.

ach und was mir so im Spiel ganz spielerisch mit Links gelingt... kriegt manch Einer nicht mal Allen Ernstes und mit größter Anstrengung hin...

nicht immer so verbissen Leute *zwinker* ...ich mag auch das Spiel der Kräfte...

Außerdem... Spielen macht Glücklich... Garantiert....

Alles Liebe + oyo
@feminia65
Update zu meinem früheren Beitrag

Ich reflektiere gerade mein eigenes Erleben und habe folgendes festgestellt:

Dem Mann gegenüber, den ich als dominant erlebe (er ist kein Switcher) käme ich niemals auf die Idee, mich dominant zu verhalten. Diesen Wunsch habe ich bei ihm einfach nicht, sondern ich genieße seine Dominanz. Insoweit stimme ich also mit Deinem Empfinden überein.

Auf der anderen Seite aber gibt es Männer, besonders solche, die sich selbst als dominant bezeichnen, die in mir den intensiven Wunsch auslösen, sie mir zu unterwerfen und sie mit ihrer devoten Seite zu konfrontieren. Ein rein devoter Mann reizt mich dagegen wenig.

Das ist die Seite, die Du noch nicht kennen gelernt hast. Es ist ja auch nicht für jeden erforderlich, das zu tun. Aber vielleicht schafft es für Dich ein wenig Verständnis, wie Switcher funktionieren.

LG
Angelika
@angelika
DAS wiederum kann ich verstehen - bezogen auf die Männer die sich gerne als die über-Doms darstellen - aber nicht mal im Ansatz dominant sind - etwas spielen oder darstellen was sie nicht sind.

Solchen Männern gegenüber empfinde ich zwar nicht den Wunsch sie zu unterwerfen, aber ich habe keinen Respekt - fühle keine Devotion.

Switchen tu ich deswegen nicht - aber ich weiss was Du meinst

LG

Michaela
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