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Dominanz .....

*********phira Paar
1.764 Beiträge
Themenersteller 
Dominanz .....
kann man nicht erlernen........entweder sie ist da oder nicht.

Ich bin öfter mal angeschrieben worden wie man Dominanz lernen kann.

Das ist meine Antwort, wenn ihr nicht dieser Meinung seit bitte last es raus......
es wurde schon oft drüber diskutiert aber so wie es aussieht noch nicht genug.


Gruß
Eragon
Seh ich auch so ....
Dominant kann man zwar spielen aber man merkt es..
*****yni Frau
90 Beiträge
Für mich
muß es meine Dominanz sein.....
Der Mann, den ich als dominant empfinden, muß noch nichtmal Dom sein, aber er könnte es werden.... eben nur diese für mich empfundenen Männer....

Daher kommt wohl auch, die Sub macht den Dom zum Dom....
war vor kurzem auf einer Tagung...
...wo es um bestimmte Eigenschaften(welche ist nicht wichtig) ging. Hier wurde festgestellt, dass bestimmte Ausprägungen in der Kindheit festgelegt werden und nur bis zu einem bestimmten Alter veränderbar sind. Ob eine Veränderung tatsächlich bei Erwachsenen möglich ist, wäre noch unerforscht. Insofern würde dies deine Behauptung stützen.
**_E Mann
69 Beiträge
Erlernen? Das wäre ja was.
Aber vllt ist die Frage auch anders gemeint?
Kann man das dominieren lernen?
****gon Mann
369 Beiträge
Ist für mich ne Definitionssache. Man kann sehr wohl seine Dominanz entdecken, befreien oder verstärken. Und ich denke, mit entsprechender Begabung könnte man sie auch vorspielen. Und dann hängt es wieder von dem/der Sub ab, ob er/sie es merkt.

Und dann ist auch Dominanz nicht gleich Dominanz. Wenn ich eine Sub fessle, ist das bereits eine Dominanz (zumindest nach der allgemein üblichen Definition). Und das kann man sehr wohl erlernen. Wenn ich aber eine Sub nur mit Worten führen will, dann braucht das wieder ganz andere Skills, und die sind nur teilweise erlernbar.

Ich denke, wenn jemand die grundsätzliche Neigung oder das Interesse hat, und sich entsprechend Mühe gibt, dann kann er/sie auch Dominanz erlernen. Schlussendlich ist es eine Sammlung an Verhalten und Gesten, also genau das, was auch ein Schauspieler übernimmt, wenn er eine Rolle spielt.

Der wichtigste Aspekt dabei ist aber: warum ist es so wichtig, ob es erlernbar ist, oder nicht? Solange die Dominanz zu der Sub passt, ist doch alles ok. Egal ob es gespielt, trainiert oder natürlich ist?
Natürliche Dominanz spürt man
Gespielte Dominanz ist nicht vergleichbar mit natürlicher Dominanz.
Wer wirklich dominant ist, der braucht den Dom nicht permanent "raushängen" zu lassen, wie man es bei diesen Möchte-gern-online-Freaks beobachten kann.
Natürliche Dominanz spürt man, sobald der-/diejenige spricht... und erst recht, sobald man ihm/Ihr gegenübersteht.
Jeder empfindet dominanz anders...
was für den einen eine unglaubliche domianz darstellt kann für den anderen lachhaft wirken....
Wer sich ins sich selbst gefestigt ist trägt das auch nach aussen.
Wer in sich selbst unschlüssig ist und ich beziehe das hier nicht auf Unerfahrenheit...
der wirkt gekünstelt und damit unecht....
Ich stimme daher der Aussage dominanz kann man nicht erlernen nur bedingt zu, weil man durch gesammelte Erfahrungen sich entweder Festigen oder auch verunsichern kann....
Soll heißen.. im Kern zwar dominant aber unsicher= wirkt gekünstelt
Im Kern dominant und gefestigt= wirkt auch so nach aussen....
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Ja und Nein …
Ist Dominanz erlernbar? Nein …
Aber sieht man die Dominanz, die jemand hat immer? Auch Nein …

Was möchte ich damit schreiben?

Es gibt Situationen, da verlieren sich Menschen. Entweder durch Schicksalsschläge oder auch ganz profan durch den Alltag. Diese Menschen haben sehr viel: Freude, Lust, Dominanz und und und …
Aber diese Seiten werden nicht gezeigt … sie "schlummern" in einem drin. Wenn jetzt ein Freund ankommt, und mit demjenigen Spaß macht, "bekommt" er den Spaß wieder …
Wenn eine hocherotische Person ankommt, dann kommt auch die Lust wieder …
Und wenn nun jemand kommt, der die Dominanz fordert, kann auch das wieder kommen.
Oder anders: Andere Prozesse können die Attribute (u.a. auch Dominanz) hemmen bzw. steigern.
Einige Seiten von uns "schlummern" auch in uns und müssen "erweckt" werden, weil sie durch langejärige andere Prozesse unterdrückt wurden …

Ein anderer Aspekt:
Ich denke sowieso, dass es weder Dominanz gibt, noch andere Attribute, die wir definieren.
Es gibt sie immer nur in verschiedenen Ausprägungen (Beispiel):
Person A: 5%
Person B: 90 %
Person C: 50 %

Für Person A ist Person C Dominant. Für Person B ist Person C devot …

Und dabei geht es noch nicht einmal um den absoluten Dominanzgrad, sondern auch um den individuellen: (selbe Personen):
Person A hat schöne Füsse …
Person C steht auf Füsse.

Person A ist in der Lagemit seinen 5% die Person C zu "ködern" und damit vielleicht trotzdem zu dominieren …
(Gut, wenn der Unterschied so groß ist, dann wird es wohl in der Realität nicht dazu kommen, aber wenn sie nahe genug dran sind, wird es funktionieren). Man muss nur die Fäden finden, die man ziehen muss … und das ist definitiv erlernbar *zwinker*

Lieben Gruß,
Kal
*******ener Mann
501 Beiträge
Dominanz...
...hat mir letztens eine Sub perfekt in 4 Worte zusammengefasst:

Dom sagt, sub macht!

Sobald sub beginnt zu zweifeln, ist die Dominanz für sie nicht spürbar!
lernen
ich denke man kann Dominanz lernen, viele sogenannte dominante Herren verbergen dahinter ihre eigentliche Unsicherheit, meine Erfahrung,
ich kann nur eine Dominanz haben wenn ich selbstsicher genug bin,
nur dann ist es auch authentisch und wirkt nicht gespielt,
frage ist auch wo beginnt Dominanz eigentlich?
LG
*******n_M Mann
1.576 Beiträge
Respekt
...ohne Respekt keine Dominanz.
Denn nur wenn ich meinen Gegenüber respektiere kann dieser auch Dominat sein. Ist Respekt nicht vorhanden, ist der Dominante gezwungen den Sub zu brechen. Das bedeutet das es aber nicht mehr ein Spiel ist. Und wenn der Sub gebrochen wurde ist Angst das vorherrschende Gefühl.
..
Und Respekt muss man sich erarbeiten.
********nder Mann
2.896 Beiträge
Über welche Dominanz reden wir? Über eine dominante (im Sinne von souveräne) Ausstrahlung oder dominantes Verhalten, wie auch immer das konkret aussehen mag?

Ansonsten: Anlage-Umwelt, Beziehungskonstellation und Selbst- und Fremdwahrnehmung. Menschen, die ihre Weltsicht für das Maß aller Dinge halten, nehme ich übrigens nicht als dominant wahr, sondern als arg beschränkt und instabil. Bestenfalls aggressiv und selbstbehauptend, schlimmstenfalls feindselig und zerstörerisch.
**********child Mann
1.079 Beiträge
... das meines Erachtens wichtigste ist, das Dominanz keine Konstante eines Menschen ist, sondern nur NUR im Zusammenhang mit einem anderen Wesens überhaupt Bedeutung hat. Lebte ich allein auf der Welt, könnte ich mich nicht mit Attributen wie dominant oder submissiv belegen.
Die zweite Person spielt dabei eine genauso große Rolle, wie die Erste. Auch für scheinbar sehr dominante Personen, gibt es meist jemanden, der diese noch dominieren könnte und die Alpha-Position einnimmt.

Allerdings glaube ich, dass es genetisch (nicht geprägt) veranlagt ist, wie stark die Ausprägung der Dominanz ist, und somit die Wahrscheinlichkeit beeinflusst, auf eine Person zu treffen, die weniger dominant und damit in Relation zu einem selbst submissiv ist.
Diese Neigung allerdings mit sinnvollen Verhaltensweisen zu bedienen und untermauern, muss man jedoch lernen. Am besten lernt man das wahrscheinlich im Kindesalter (Prägung), indem man die entsprechenden Vorbilder für einen mehr oder weniger subtilen Habitus hat, der dominante Verhaltensweisen vorlebt. Meiner Meinung kann man das aber auch später erlernen, nur wird das deutlich mühsamer und vielleicht gelingt es einem - wie im Analogum des Fremdsprachenlernens - nie diese Dominanz "akzentfrei" zu leben. Das muss aber einer D/s-Beziehung keinen Abbruch tun. Denn auch Akzente können sehr interessant klingen. Außerdem ist dieser Weg bewusster gewählt und man kann auf das Ergebnis sehr Stolz sein, an sich gearbeitet und gefeilt zu haben, um dem Ausleben seiner Neigung näher zu kommen.

Und ich glaube, dann gibt es noch jene, die in ihrer Phantasie von Dominanz träumen. Es sich hocherotisch vorstellen in makellosen gedachten dominanten Szenen. Wenn sie es in Realität versuchen, erleben sie einfach nur, dass es aus ihrer Sicht anstrengend und gar nicht so erregend ist. Dann war vermutlich die Neigung gar nicht so sehr vorhanden, sondern eher das Bedürfnis einem Trend oder eben einer irgendwo gelesenen/gesehenen Phantasie zu folgen.

So jedenfalls erkläre ich mir das. Das werden die Verfechter der "Dominanz-kann-man-nicht-lernen"-Theorie vielleicht nicht so toll finden, weil es dann mehr Konkurrenz geben könnte und man jene, welche noch recht hilflos die Neigung in sich spüren, nicht mehr so gut vom Platz verweisen kann.
Erscheinungsbild
Bei mir ist es zum Beispiel so , dass mein Erscheinungsbild nicht auf einen Dominanten Typ oder "bösen Dom" vermuten lässt, auch im Gespräch bin ich ruhig und immer nett respektvoll , meist ist dann die Überraschung größer wie ich es auslebe und führe.
@ Anastasia5858 *wink*
*********phira Paar
1.764 Beiträge
Themenersteller 
Ich spreche...
nicht von gespielter Dominanz, BDSM oder S/M ist für mich keine Religion auch kein spiel.
Ich habe früher schon immer die Führung übernommen, ohne zu wissen wie man das nennt.
Fesseln, die Hände festhalten, das Tempo bestimmen, beim Sex die Hand auf den Mund legen um den Atem zu kontrollieren all diese Dinge haben einfach schon immer bei mir dazu gehört irgend wie.
Ich wusste nur nicht was ich da tue.
Dominanz ist einfach in einem drin, da gibt es für mich auch kein mehr oder weniger.
Zu mindestens nicht bei mir, ich kann auch keinen neben mir akzeptieren.
Es ist einfach da, ob privat, beruflich oder normalem Leben, oder beim Sex es ist da es lässt sich nicht abschalten.
Es war schon immer da und ich denke es wird auch immer da sein.....

Gruß

Eragon
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Wenn's so einfach wäre:

Dom sagt, sub macht!

Das ist Gehorsam. Das hat nicht zwingend etwas mit Dominanz zu tun.

Vor allem, weil der Umkehrschluss nicht unanfechtbar ist: Sub macht nicht - keine Dominanz?Es kommt auf das an, was Dom sagt, und das Motiv, warum Sub es nicht tut.


Dominanz kann man nicht lernen. Dominieren schon. Das eine ist eine Wesensart, das andere, diese praktisch zum Ausdruck zu bringen. Man kann eine Wesensart aber fördern durch Verhaltenstraining.


Und was ist nun Dominanz? Meine Definition:

Ein von innen kommender Führungsanspruch, der beim Gegenüber bewirkt, sich diesem Anspruch unterzuordnen. Nicht in jedem Detail (siehe den Spruch oben), aber grundsätzlich.

Es geht um Wirkung. Deshalb spricht die eine Person auf diese an, die andere nicht. Es gibt sehr wenige Menschen, die sehr viele Menschen als dominant empfinden würden.

Dazu gehört vor allem Charisma. Dann Authentizität.
*******ntes Paar
2.850 Beiträge
Ich (sub) bin der Meinung das man schwer Dominanz beschreiben kann.
Im Alltag werde ich oft als Dominant empfunden sogar von Doms *zwinker*
Auch begegne ich immer wieder erfahrene Doms die auf mich so gar nicht Dominant wirken....

Was ist mit den männlichen Sub der im Alltag sein Mann steht? In führende Position beruflich und Devot nach Feierabend....

Wer uns als Paar erlebt erkennt nicht zwingend wer Dominant und Devot ist.. und doch braucht mein Herr nur ein Blick oder eine leichte Berührung und ohne zu zögern knie ich vor ihm.

Sich Dominant fühlen oder nennen kann jeder aber was ist wenn niemand da ist der es spürt???

Sub C.
*********ass2 Frau
574 Beiträge
Dominanz lernen kann man nicht,aber vorgeben das man Dominant ist,
wenn der andere Blind ist vor liebe ..........

denn Dominanz heißt auch ,zu dem zustehen was man sagtund nicht nur

Dom sagt, sub macht!
**********child Mann
1.079 Beiträge
@*******ntes:
Sich Dominant fühlen oder nennen kann jeder aber was ist wenn niemand da ist der es spürt???

Ich denke, wenn man sich dann noch dominant fühlt, hat man ein Empathie-Problemchen.

Ich (sub) bin der Meinung das man schwer Dominanz beschreiben kann.
Im Alltag werde ich oft als Dominant empfunden sogar von Doms *zwinker*
Auch begegne ich immer wieder erfahrene Doms die auf mich so gar nicht Dominant wirken....

Ich glaube das Gegensatzpaar dominant-devot ist auch nicht in einer linearen Beziehung zu beschreiben. Der Top A dominiert Sub C eher körperlich, was Sub D lächerlich fände, während Top B wiederum Sub D sehr gut mit Blicken dominiert, woran er bei Sub C lediglich abprallen würde. Es besteht zum Glück ein großes Spektrum und für fast jeden Topf auch ein Deckel. Fast.

@*******Sun:
Dominanz kann man nicht lernen. Dominieren schon.

Ja schöne begriffliche Unterscheidung. Das meinte ich mit angeborener Neigung bzw. geprägtem/erlerntem Verhalten.
******_bw Mann
180 Beiträge
Lernen? Nein!
Ich glaube nicht dass man Dominanz lernen könnte! Durch Training der Körpersprache, BDSM-Techniken und Rollenspiel-Pläne ist es vielleicht möglich das Auftreten zu optimieren. Dies nützt bestimmt nichts wenn keine natürliche Dominanz vorhanden ist.

Dagegen glaube ich dass eine Person zu unterschiedlichen Spielpartnern sich in einer anderen Rollen wohlfühlen kann. Es ist ja nicht jeder ein Alphatier. Daher glaube ich schon dass der devote Part den Grad des Gefälles mitbestimmt.
selbstvertrauen
als jemand, der gerade durch diese erfahrung durchgeht kann ich nur sagen: mir hat geholfen, selbst die devote seite kennengelernt zu haben. zu wissen, was da eigentlich passiert. im kopf wie im körper. was man mit dominanz und führung auslösen kann. wenn man das nicht verstanden hat, wie auch immer man sich dieses verstehen erarbeitet, dann ist es, glaube ich, schwer seine dominanz zu entdecken und anzuwenden.
und dann, als ich die ersten dominanten schritte unternommen habe, bedurfte es des vertrauens meiner partnerin. mir damit mut zu geben, es auch rauszulassen. feedback zu erfühlen. das hat mich bestärkt und hat mir vertrauen in mich und mein tun gegeben. ich bin noch lange nicht in der nähe des zieles meiner reise aber dadurch auf dem weg. und es fühlt sich gut an. das vertrauen zu mir selbst, das vertrauen meiner sub, die reaktionen und emotionen, die ich erzeugen kann.
und entgegen landläufigen ansichten bin ich der meinung, dass der dom der sub dient. nur eben anders als die sub dem dom...
to be continued!
****gon Mann
369 Beiträge
Ich bleibe bei meiner Meinung... Dominanz kann man lernen.

Natürlich gibt es viele, die das kategorisch abstreiten. Das geht für mich aber ein bisschen in die Richtung von "Ein guter Dom braucht keine Codes, der spürt die Sub". Das sind einfach Vorurteile von denen viele meinen, sie gehören zum BDSM.

Ich ersetze "Dominanz" mal mit "Liebe" in folgendem Satz:

"Natürliche Liebe spürt man, sobald der-/diejenige spricht... und erst recht, sobald man ihm/Ihr gegenübersteht."

Das würden wohl auch viele unterschreiben. Liebe kann man nicht "vortäuschen" oder "erlernen". "Entweder sie ist da oder nicht."

Und trotzdem gibt es Heiratsschwindler, die es schaffen, Liebe vorzutäuschen.

Dominanz (oder Liebe) ist ein Sammelsurium aus Körpersprache, Gestik und Verhalten. Und das kann man nun einmal beobachten und sich aneignen. Wie sonst könnte Jack Nicholson so glaubhaft einen Wahnsinnigen spielen ("Shining"), oder Dustin Hoffmann einen autistischen Menschen ("Rain Man").

Aber eben, es gibt viele Subs die wollen einen "natürlich" dominanten Dom, der das schon in sich hat. Und natürlich gibt es das. Und in einer Diskussion kann sich die Schlange natürlich auch in den Schwanz beissen. Jemand, der Dominanz "erlernt" hat sie dann einfach "schon immer in sich gehabt, weil erlernen kann man sie nicht"....

Ist denn z.B. jede professionelle Domina automatisch auch dominant? Kann man nicht sogar in Kursen (ich meine sogar hier im Joy besprochen/angeboten) lernen, eine Domina zu sein? Wie würde das überhaupt funktionieren, wenn es nicht erlernbar ist? Geht es bei all dem immer nur darum, vorhandene Züge zu verstärken?

Ich behaupte, wenn jemand intelligent genug ist und es wirklich will, kann er Dominanz erlernen. Und sogar so gut, dass es auch bei einem Treffen Bestand hält. Ich sage nicht es ist einfach und jeder kann das, aber ich bin mir sicher, dass es möglich ist.
Dominanz kann man nicht lernen. Dominieren schon.


Danke, damit ist alles wesentliche gesagt, zumindest wenn man von der Dominanz schreibt, die sehr viele meinen .. die Wesensart und sexuelle Orientierung vereint.

Natürliche Autorität, Souveränität, Gelassenheit, Durchsetzungsvermögen ohne laut werden zu müssen, Charakterstärke und .. ideal .. Empathie .. damit es nicht ernsthaft verrutscht, wie zahlreiche Negativbeispiele der Geschichte bezeugen.
********gika Frau
731 Beiträge
Dominant ist immer derjenige, der im Vergleich zum Anderen mental stärker ist.

Mentale Stärke äußert sich durch die von Caro_NRW genannten Attribute. Je mehr ich davon besitze, desto mehr werde ich von anderen Menschen als Führungspersönlichkeit und somit als dominant empfunden.

Echte Führungspersönlichkeiten sind nämlich rar gesät. Nur weil ich, besonders gut und laut, alle um mich herum zusammen brüllen kann, bin ich noch kein dominanter Mensch und erst recht niemand, dem man gerne folgt. Mit dieser Art von Haltung beweise ich nur, dass das genaue Gegenteil der Fall ist. So jemand hat zwar Macht, aber kann offensichtlich nicht damit umgehen. Er versucht das zu überspielen, in dem er die anderen mit Gewalt nieder drückt.

Jemand mit echter mentaler Stärke (Dominanz) hat so ein Verhalten nicht nötig. Ein Blick, ein Wort, eine Geste und du wirst diesem Menschen folgen, gleichgültig auf welchem Kurs. Nicht weil es verlangt wurde, sondern weil du es willst.
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